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Die Anzahl der Elemente in dieser Liste überschreitet den Schwellenwert der Listenansicht, der 5000 Elemente zulässt

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Problem

Die Anzahl der Elemente in dieser Liste überschreitet den Schwellenwert der Listenansicht, der 5000 Elemente zulässt. Vorgänge, die zu einer übermäßigen Serverauslastung führen (z. B. die Vorgänge, die alle Listenelemente einbeziehen), sind zurzeit unzulässig.

The number of items in this list exceeds the list view threshold, which is 5000 items. Tasks that cause excessive server load (such as those involving all list items) are currently prohibited.

The attempted operation is prohibited because it exceeds the list view threshold enforced by the administrator.

Details

Enthält eine Liste mehr als 5000 Elemente, wird in den Listeneinstellungen folgender Fehler angezeigt:

Die Anzahl der Elemente in dieser Liste überschreitet den Schwellenwert der Listenansicht, der 5000 Elemente zulässt. Vorgänge, die zu einer übermäßigen Serverauslastung führen (z. B. die Vorgänge, die alle Listenelemente einbeziehen), sind zurzeit unzulässig.
SharePoint 2013 - Listeneinstellungen - Listeninformationen - Die Anzahl der Elemente in dieser Liste überschreitet den Schwellenwert der Listenansicht, der 5000 Elemente zulässt

Oder:

The number of items in this list exceeds the list view threshold, which is 5000 items. Tasks that cause excessive server load (such as those involving all list items) are currently prohibited.

Im Frontend sieht man eventuell folgende Meldung:

The attempted operation is prohibited because it exceeds the list view threshold enforced by the administrator.

Fix

Um Last zu vermeiden, begrenzt SharePoint die Anzeige von Listen ab einer gewissen Anzahl an Elementen. Dies wird in den Einstellungen der Webapplikation hinterlegt.

Als Lösung gibt es zwei Wege:
Entweder die Einstellungen für alle Listen in den Einstellungen der Webapplikation hochsetzen (definitiv keine gute Option) oder die Einstellungen für die betroffene Liste ändern (
Disable List Throttling), so dass zumindest einige Elemente bereinigt werden können.

Lösung 1: Webanwendungseinstellungen anpassen (nicht empfohlen)

  1. ZA > Webanwendungen verwalten
  2. Im Menü-Band “Allgemeine Einstellungen” > “Ressourcensteuerung” auswählen.
    SharePoint 2013 - Webanwendungen verwalten - Allgemeine Einstellungen - Button
  3. Hier kann man den “Schwellenwert für die Listenansicht” anpassen (nicht empfohlen)
    SharePoint 2013 - Webanwendungen verwalten - Allgemeine Einstellungen - Ressourcensteuerung - 1Der Schwellenwert für Administratoren scheint sich auf die Benutzer zu beziehen, die lokale Administratoren sind. Dies konnte ich nicht nachstellen (s. Links)

Lösung 2: Einstellungen für die betroffene Liste ändern

Dazu mit PowerShell folgendes ausführen (eigene Parameter einsetzen):

# Begrenzung für die Liste ausstellen

# Das SP Web Objekt holen und über den Namen der Liste das Listenobjekt
$web = Get-SPWeb http://webapp1
$list = $web.Lists["MyList"]

# Das Throttling ausstellen
$list.EnableThrottling = $false

# Änderungen aktivieren
$list.Update()

Links

  1. social.technet.microsoft: Large list – List view Threshold – sharepoint 2010
  2. thesharepointfarm: Disable Throttling on a List-by-List Basis

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Meldung im Health Analyzer ausblenden – Anleitung

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Einleitung

Eine nicht benötigte Meldung im Health Analyzer ausblenden (eine Regel der Integritätsanalyse deaktivieren)

Manchmal möchte man eine Meldung im Health Anylyzer (Integritätsanalyse) ausblenden, da das Problem zwar bekannt aber an der Stelle nicht relevant ist (weil z. B. das System eine Testumgebung ist oder bereits per SCOM, Nagios o. Ä. überwacht wird)

Hier wird gezeigt wie es geht.

Durchführung

Health Analyzer Regel deaktivieren

Möglichkeit Nr. 1 – falls der Eintrag aktuell angezeigt wird

  1. ZA > Überwachung > Probleme und Lösungen überprüfen oder auf die Warnung in der ZA (Diese Probleme anzeigen) klicken.
    Zentraladministration - Die SharePoint-Integritätsanalyse hat einige kritische Probleme erkannt, die Ihr Eingreifen erfordern. Diese Probleme anzeigen - SharePoint 2013
  2. Den zu entfernenden Eintrag öffnen (auf den Text klicken)
    Probleme und Lösungen überprüfen - Eintrag öffnen - SharePoint 2013
  3. Regeleinstellungen Anzeigen
    Probleme und Lösungen überprüfen - Regeleinstellungen Anzeigen - Health Analyzer - SharePoint 2013
  4. Element bearbeiten
    Probleme und Lösungen überprüfen - Element bearbeiten - Versionsverlauf - Jetzt erneut analysieren - Menü Buttons - Health Analyzer - SharePoint 2013
  5. Das Feld “Aktiviert” deaktivieren und Speichern. Danach wird SharePoint die Überprüfung der Kriterien dieser Regel nicht mehr durchführen.
    Probleme und Lösungen überprüfen - Regel deaktiviert - Health Analyzer - SharePoint 2013

Möglichkeit Nr. 2 – Über alle Regeldefinitionen der Integritätsanalyse

Auf diesem Wege ist es möglich die Regeln zu deaktivieren, die evtl. erst in der Zukunft angezeigt werden.

  1. ZA öffnen.
  2. Einstellungen > Zahnrad > Websiteinhalte
    Zentraladministration - Zahnrad - Websiteinhalte Button - SharePoint 2013
  3. Liste “Regeldefinitionen der Integritätsanalyse” finden und öffnen
    Zentraladministration - Websiteinhalte - Regeldefinitionen der Integritätsanalyse Icon - Health Analyzer - SharePoint 2013
  4. In der Liste den Eintrag, den man ausblenden will, finden und öffnen (evtl. die Ansicht verändern, damit mehr Einträge angezeigt werden).
  5. Element bearbeiten
    Probleme und Lösungen überprüfen - Element bearbeiten - Versionsverlauf - Jetzt erneut analysieren - Menü Buttons - Health Analyzer - SharePoint 2013
  6. Das Feld “Aktiviert” deaktivieren uns Speichern. Danach wird SharePoint die Überprüfung der Kriterien dieser Regel nicht mehr durchführen.
    Probleme und Lösungen überprüfen - Regel deaktiviert - Health Analyzer - SharePoint 2013

Danach wird SharePoint die Überprüfung der Kriterien dieser Regel nicht mehr durchführen.

Eintrag löschen

Wenn die Prüfung vor unserer Deaktivierung der Regel in der Vergangenheit schon mal gelaufen ist und eine Warnung bereits generiert wurde, so müssen wir diesen bereits generierten Eintrag entfernen.

  1. ZA > Überwachung > Probleme und Lösungen überprüfen oder auf die Warnung in der ZA (Diese Probleme anzeigen) klicken.
    Zentraladministration - Die SharePoint-Integritätsanalyse hat einige kritische Probleme erkannt, die Ihr Eingreifen erfordern. Diese Probleme anzeigen - SharePoint 2013
  2. Den Eintrag mit einem Häkchen markieren (nicht öffnen)
    Probleme und Lösungen überprüfen - Eintrag markieren - Health Analyzer - SharePoint 2013
  3. Im Menü Elemente wählen, “Element löschen” anklicken und die Meldung mit OK bestätigen.
    Probleme und Lösungen überprüfen - Elemente - Element löschen - Menü Band Button - Health Analyzer - SharePoint 2013

Hiermit haben wir nun auch den bereits in der Vergangenheit generierten Eintrag entfernt.

Alle deaktivierten Health Analyzer Regeln anzeigen

Wenn man wissen will, welche Integritätsanalyseregeln deaktiviert sind, kann man folgendermaßen vorgehen.

Entweder über PowerShell

Hiermit werden alle deaktivierten Integritätsanalyse Regeln (Health Analyzer Rules) aufgelistet. In der SharePoint-Verwaltungsshell als Administrator ausführen:

# Deaktivierten Integritätsanalyse Regeln (Health Analyzer Rules) auflisten

# EN-Installation
(Get-SPWebApplication -IncludeCentralAdministration |? {$_.IsAdministrationWebApplication -eq $true} | Get-SPSite | ?{$_.Url -notlike '*help'}).Rootweb.Lists["Health Analyzer Rule Definitions"].Items | ?{$_["HealthRuleCheckEnabled"] -eq $false} | select Title,ID | ft -AutoSize

# DE-Installation
(Get-SPWebApplication -IncludeCentralAdministration |? {$_.IsAdministrationWebApplication -eq $true} | Get-SPSite | ?{$_.Url -notlike '*help'}).Rootweb.Lists["Regeldefinitionen der Integritätsanalyse"].Items | ?{$_["HealthRuleCheckEnabled"] -eq $false} | select Title,ID | ft -AutoSize

<# Beispielausgabe

Title                                                                                                                                   ID
-----                                                                                                                                   --
Konten, die von Anwendungspools oder Dienstidentitäten verwendet werden, befinden sich in der lokalen Gruppe 'Computeradministratoren'.  1
Anwendungspools werden wiederverwendet, wenn die Arbeitsspeicher-Grenzwerte überschritten werden.                                        6
Der freie Speicherplatz auf Laufwerken geht ggf. zur Neige.                                                                              8
Ausgehende E-Mail wurde nicht konfiguriert.                                                                                             23

#>

Oder über die GUI (Liste anzeigen und filtern)

  1. ZA > Einstellungen (Zahnrad) > Websiteinhalte > Regeldefinitionen der Integritätsanalyse
    Zentraladministration - Zahnrad - Websiteinhalte Button - SharePoint 2013
    Zentraladministration - Websiteinhalte - Regeldefinitionen der Integritätsanalyse Icon - Health Analyzer - SharePoint 2013
  2. Im Menü “Liste” auf “Ansicht erstellen” klicken
    Zentraladministration - Liste - Menü Leiste - Ansicht erstellen Button - SharePoint 2013
  3. Mit einer vorhandenen Ansicht beginnen > “Alle Regeln” anklicken
  4. Namen vergeben (z. B. “Deaktivierte Reglen”)
  5. Bei “Filter” eine zusätzliche “Und” Regel einfügen. Wenn Spalte Aktiviert ist gleich nein.
    Liste Filter auf ein Häkchen - SharePoint 2013
  6. Mit OK die Ansicht abspeichern.

Nun werden alle deaktivierten Regeln aufgelistet
Health Analyzer - Liste auf deaktivierte Regeln Filter

Links

  1. spjeff.com: View disabled Health Check rules – PowerShell one liner

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Aus der Teamsite bekannte Aufgabenliste auf eigener My Site aktivieren

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Einleitung

Falls in Ihrem SharePoint-System die “My Site” Funktionalität eingerichtet ist, dann kennen Sie eventuell die dort schon vorhandene Funktion “Aufgaben” (/AllTasks.aspx). Die Möglichkeiten dieser Funktion sind – im Vergleich zur “normalen” Aufgabenliste (/Lists/Aufgaben/AllItems.aspx), die man bereits aus einer Teamsite kennt (mit Möglichkeiten wie Workflows, Benachrichtigungen, Datei einfügen, Freigeben für andere, Versionsverlauf etc.) – recht begrenzt.

Hier zeige ich, wie man in SharePoint 2013 die Projektverwaltungsfunktionen und die Aufgabenliste auf eigener My Site aktivieren kann.

Ist-Zustand

Es existiert eine Webapplication mit dem Namen: https://my.site.de

Auf dieser Seite existiert standardmäßig die Möglichkeit Aufgaben (links in der Seitennavigation) zu pflegen. Die Optionen und Funktionen dieser eingebauten Aufgaben-Funktion sind recht begrenzt.
My-Site - Aufgaben - SharePoint 2013

Projektverwaltungsfunktionen aktivieren

Eigene Seite durch den Aufruf von My Site (in diesem Fall https://my.site.de) öffnen.

Falls der Punkt “Websiteeinstellungen” im Zahnrad-Menü fehlt, dann den Punkt Websiteinhalte auswählen.
My-Site - Zahnrad (Einstellungen) - Websiteinhalte Button - Websiteeinstellungen nicht vorhanden - SharePoint 2013

Auf der Seite “Websiteinhalte” die Websiteeinstellungen durch das Klicken auf den Button Einstellungen öffnen.
Websiteinhalte - Einstellungen Button - SharePoint 2013

Auf der Seite Websiteeinstellungen im Block “Websiteaktionen” den Punkt Websitefeatures verwalten aufrufen.
My-Site - Websiteeinstellungen - Websitefeatures verwalten - SharePoint 2013

Das Feature Projektfunktionen (“Dieses Feature fügt einer Website Projektverwaltungsfunktionen hinzu. Es umfasst Aufgaben, einen Kalender und Webparts auf der Startseite der Website”) Aktivieren.
Websitefeatures verwalten - Feature Projektfunktionen - Aktivieren Button - SharePoint 2013

Nun findet man neue Websiteinhalte (“Aufgaben”, “Kalender” und “Websiteojekte”) unter Zahnrad > Websiteinhalte.
My-Site - Websiteinhalte - Neu Aufgaben, Kalender, Websiteobjekte - SharePoint 2013

Um die Aufgaben zu öffnen, kann man an dieser Stelle auf die Liste “Aufgaben” klicken oder den Link “Aufgaben” in der linken Navigation benutzen.

Nach dem Aktivieren des Features wurde ein neuer Link in die Seitennavigation eingefügt. Leider heißt der Link zur neuen Aufgabenliste genauso, wie der alte Link – nämlich “Aufgaben” (s. Bild oben).

Das kann man ändern, indem man in der linken Navigation auf “LINKS BEARBEITEN” klickt und die Einträge nach Belieben umbenennt oder entfernt.
My-Site - linke Navigation - LINKS BEARBEITEN Button - SharePoint 2013My-Site - linke Navigation - Speichern Button - SharePoint 2013

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Office Web Apps Version herausfinden – Tipp

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Wie kann man Office Web Apps (OWA bzw. WAC) Version bzw. den Patchlevel herausfinden?

Auf dem OWA-Server

Folgender Code funktioniert nur auf den OWA-Servern, da nur dort die CMD-Lets vorhanden sind.

In der PowerShell Konsole, die als Administrator auf einem der OWA-Server gestartet wurde, folgendes ausführen um die Office Web Apps Version herauszufinden:

# OWA Version anzeigen (die OWA-Adresse wird aufgelöst)

$OWA = (Get-OfficeWebAppsFarm).InternalURL.OriginalString
(Invoke-WebRequest $OWA/m/met/participant.svc/jsonAnonymous/BroadcastPing).Headers["X-OfficeVersion"]

Falls die Seite nicht aufgerufen werden kann (z.B. in einer Reverse-Proxy Umgebung), dann kann man auch folgende Seite ausprobieren:

(Invoke-WebRequest $OWA/op/servicebusy.htm).Headers["X-OfficeVersion"]

Auf einem anderen Server (z.B. SP-Server)

Um das Snippet auf einem nicht OWA-Server auszuführen, muss man die OWA-Adresse anpassen, um die Office Web Apps Version herauszufinden, da hier keine OWA-Cmdlets zur Verfügung stehen.

# OWA Version anzeigen (die OWA-Adresse muss angepasst werden)

$OWA = "http://owaurl.de"   # Hier die OWA-Adresse anpassen
(Invoke-WebRequest $OWA/m/met/participant.svc/jsonAnonymous/BroadcastPing).Headers["X-OfficeVersion"]

Falls die Seite nicht aufgerufen werden kann (z.B. in einer Reverse-Proxy Umgebung), dann kann man auch folgende Seite ausprobieren:

(Invoke-WebRequest $OWA/op/servicebusy.htm).Headers["X-OfficeVersion"]

Links

  1. Todd Klindt’s SharePoint Admin Blog : SharePoint 2013 Build Numbers
  2. Steve Chen [MSFT] Sr. Support Escalation Engineer: SharePoint 2013 Build Numbers and CU’s

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Programm als Administrator ausführen – verschiedene Möglichkeiten

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Programm Als Administrator ausführen – viele Wege führen nach Rom

Seitdem Microsoft die UAC-Funktionalität eingeführt hat, startet ein Administrator die Programme auf dem Rechner im Normalfall nicht wirklich als Administrator. Das heißt das Programm läuft so, als ob es von einem Benutzer mit eingeschränkten Rechten gestartet wurde. Das erhöht zwar die Sicherheit des Systems, kann aber in manchen Fällen zu Problemen führen (wie z.B. Editor kann die Config-Datei nicht abspeichern oder PowerShell-CMDlets können nicht ausgeführt werden etc.).

Es gibt verschiedene Wege, um ein Programm in Windows auch tatsächlich mit der Option „Als Administrator ausführen“ zu öffnen (vorausgesetzt der ausführende Benutzer besitzt tatsächlich Administrator-Berechtigungen).

Hier werde ich die verschiedenen Wege, anhand der Windows-Eingabeaufforderung (Command Prompt oder auch CMD genannt) zeigen. Grundsätzlich sollte die Vorgehensweise bei allen Programmen funktionieren.

Aus dem Startmenü als Administrator ausführen

[WIN] , <Programm-Name> , [Strg] + [⇑] + [Enter]

  • Windows-Taste (unten auf der Tastatur) drücken.

Je nach Windows-Version geht nun entweder das klassische Startmenü oder das neue Kachel-Menü auf.

Nach dem Drücken, kann man hier direkt (ohne klicken zu müssen) die ersten Buchstaben des Programms schreiben.

  • In unserem Fall schreiben wir entweder „cmd“ oder „ein“ für die „Eingabeaufforderung“.

Das Programm wird gefunden und markiert!

Startmenü - 2008 R2 - Eingabeaufforderung
Startmenü – Server 2008 R2 – Suche unten links
Startmenü - 2012 R2 - Suchen - Eingabeaufforderung
Startmenü – Server 2012 R2 – Suche oben rechts
Startmenü - 2012 - Suchen - Eingabeaufforderung
Startmenü – Server 2012 – Suche oben rechts, Ergebnisse oben links

Würde man hier entweder direkt „Enter“ drücken oder mit der Maus auf den gefundenen Eintrag drauf klicken, dann würde das Programm mit eingeschränkten Rechten (ganz normal) gestartet werden.

  • Der Trick ist hierbei gleichzeitig die Tasten Steuerungs- und Shifttaste (Großschreibungstaste) gedrückt zu halten ( [Strg]+[⇑] ) und
  • parallel zum Starten des Programms entweder [Enter] auf der Tastatur zu drücken oder mit der Maustaste auf den gefundenen Eintrag zu klicken.

Je nachdem wie das OS eingestellt ist, kommt dann entweder eine UAC-Abfrage (die man mit den Tasten [Pfeil links]+[Enter] bestätigen kann) oder das Programm wird ohne Einschränkungen („Als Administrator“) ausgeführt.

Administrator - Command Prompt - CMD - Kommandozeile - Administrator Eingabeaufforderung
Administrator: Eingabeaufforderung

Verknüpfung in der Taskleiste als Administrator ausführen

[Strg] + [⇑] + L. Maustaste

Die schnellste Methode zum Starten eines Programms per Verknüpfung aus der Taskleiste heraus,

  • ist wenn man die uns schon bekannte Tastenkombination aus folgenden Tasten gleichzeitig festhält [Strg]+[] (das sind die Tasten Steuerung und Shift bzw. Großschreibungstaste, die man gleichzeitig festhalten muss)
  • und auf das Programm-Icon in der Taskleiste drauf klickt.

[⇑] + R. Maustaste, L. Maustaste

Auch mit folgender Methode kann man ein Programm als Administrator ausführen.

  • Dafür muss man die Shift-Taste (Großschreibung) festhalten
  • und mit der rechten Maustaste auf das Icon der Verknüpfung klicken.
  • Es wird ein Kontextmenü angezeigt, in dem wir den Punkt „Als Administrator ausführen“ mit der linken Maustaste anklicken können.

Verknüpfung - Rechte Maustatste - Kontextmenü - Als Administrator ausführen - Button

R. Maustaste, R. Maustaste, L. Maustaste

Die letzte, und wie ich finde, die unbequemste und langsamste Methode, dafür aber nur der mit Maus zu bewerkstelligen, ist die Folgende.

  1. Auf die Verknüpfung in der Taskleiste mit der rechten Maustaste klicken.
  2. Auf das Programm noch einmal mit der rechten Maustaste klicken
  3. Den Punkt „Als Administrator ausführen“ mit der linken Maustaste anklicken.

Taskleiste - Eingabeaufforderung - CMD - Verknüpfung - Rechte Maustaste - Rechte Maustaste - Kontextmenü - Als Administrator ausführen

Verknüpfung auf dem Desktop als Administrator ausführen

Über Kontextmenü

Falls man ein Programm über die auf dem Desktop liegende Verknüpfung „Als Administrator ausführen“ will,

  • dann klickt man diese Verknüpfung mit der rechten Maustaste an.
  • In dem daraufhin erscheinenden Kontextmenü muss man den Eintrag „Als Administrator ausführen“ anklicken.

Verknüpfung - Rechte Maustatste - Kontextmenü - Als Administrator ausführen - Button

Verknüpfungseigenschaften

Möchte man diese Verknüpfung immer wie gewohnt per Doppelklick als Administrator starten, so muss man einmalig die Eigenschaften dieser Verknüpfung editieren.

  • Dazu in dem oben gezeigten Kontextmenü den Punkt „Eigenschaften“ auswählen.
  • Danach in den Eigenschaften der Verknüpfung den Reiter „Verknüpfung“ aktivieren auf den Button „Erweitert…“ klicken.
  • Im erscheinenden Fenster „Erweiterte Eigenschaften“ die Option „Als Administrator ausführen“ aktivieren und mit OK bestätigen.

Verknüpfung - Eigenschaften von Eingabeaufforderung - Erweitert Button - Als Administrator ausführen Checkbox

Nun wird dieses Programm über diese Verknüpfung immer „Als Administrator“ ausgeführt, ohne vorher das Kontextmenü aufrufen zu müssen.

Ein Programm immer als Administrator ausführen

Möchte man ein bestimmtes Programm (hier beispielhaft das Programm „notepad++“) immer als Administrator ausführen (unabhängig davon, welche Verknüpfung benutzt wird), so muss man die Eigenschaften dieses Programms anpassen.

Hinweis:
Das funktioniert nicht mit allen Programmen

Ausführbares Programm (.exe) finden

Um die Eigenschaften des Programms zu bearbeiten, müssen wir das Programm bzw. die Datei mit der Endung .exe zuerst in der Verzeichnisstruktur finden.

Per Windows-Explorer

Wenn man schon weiß, wo sich das eigentliche Programm befindet bzw. wo es installiert wurd, so kann man ganz normal mit dem Windows-Explorer zum Programm navigieren (hier als Beispiel zum Programm „notepad++.exe„).

Windows-Explorer - Programm markiert - notepad++.exe

Taskleiste oder Desktop
  • Shift-Taste festhalten und gleichzeitig
  • Auf die sich in der Taskleiste oder auf dem Desktop befindende Verknüpfung mit der rechten Maustaste drauf klicken, damit das Kontextmenü angezeigt wird. (Für die Desktop-Verknüpfungen ist das Festhalten der Shift-Taste nicht nötig).
  • Den Punkt „Dateipafd öffnen“ (mit der linken Maustaste) anklicken.
    Verknüpfung in Taskleiste - Kontextmenü - Dateipfad öffnen Button
    Es wird Windows-Explorer geöffnet und das Programm markiert.

Windows-Explorer - Programm markiert - notepad++.exe

Startmenü
  • Windows-Taste auf der Tastatur drücken.
  • Das gewünschte Programm finden und mit der rechten Maustaste anklicken (bei Systemen älter als Windows Server 2012 bzw. Windows 8 muss vor dem Klicken die Shift-Taste festgehalten werden, damit das Menü erweitert wird) dabei wird das Programm markiert und es wird ein Menü angezeigt)
    Verknüpfung in Taskleiste - Kontextmenü - Dateipfad öffnen Button
    Startmenü – Server 2008 R2
    Startmenü - Server 2012 - Kontextmenü - Speicherort öffnen - Button
    Startmenü – Server 2012
    Startmenü - Server 2012 R2 - Kontextmenü Kacheln - Speicherort öffnen - Button
    Startmenü – Server 2012 R2

    Startmenü - Server 2012 R2 - Kontextmenü Suche - Speicherort öffnen - Button
    Startmenü (Suche) – Server 2012 R2

  • In den Betriebssystemen mit dem Kachel-Startmenü landet man nicht direkt beim Programm (.exe) sondern bei der Verknüpfung im Startmenü („Speicherort“), sodass in diesem Fall noch folgender Schritt notwendig ist:
    • Rechte Maustaste auf die Verknüpfung
    • Dateipfad öffnen
  • Nun sehen wir das Programm selbst (mit der Endung .exe), welches wir so einstellen wollen, dass es immer als Administrator ausgeführt wird (in diesem Beispiel ist es „notepad++.exe“).
    Windows-Explorer - Programm markiert - notepad++.exe

Eigenschaften anpassen

  • Auf das Programm mit der rechten Maustaste klicken und Eigenschaften auswählen.
    Programm - Kontextmenü - Eigenschaften - Button
  • Im Eigenschaften-Fenster den Reiter Kompatibilität öffnen.
  • Im Bereich „Berechtigungsstufe“ die Option „Programm als Administrator ausführen“ aktivieren und mit OK bestätigen.
    Eigenschaften von notepad++ - Kompatibilität - Berechtigungsstufe - Programm als Administrator ausführen

Nun wird das Programm immer „als Administrator“ ausgeführt, unabhängig von der Verknüpfung mit des es gestartet wird.

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Lokale Benutzer und Gruppen schnell öffnen – Tipp

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Einleitung

Hier zeige ich einige Methoden, um das Windows Snap-In Lokale Benutzer und Gruppen (Local Users and Groups) schnell öffnen zu können.

Ausführen „lusrmgr.msc“

  1. Tasten [Win]+[r] drücken um das „Ausführen“-Fenster aufzurufen.
    Windows - Ausführen - Run
  2. In das Fenster „Ausführen“ lusrmgr.msc eintragen und [Enter] drücken.

Windows-Taste & X > Computerverwaltung

Auf dem OS ab Windows 8 (bzw. Server 2012) ist ein Menü für die wichtigsten System-Funktionen vorhanden.

  1. Tasten [Win]+[x] zusammen drücken.
    Windows - System-Menü - Win X
  2. Im angezeigten Menü „Computerverwaltung“ anklicken.
    Die „Computerverwaltung“ wird geöffnet“
    Computerverwaltung (Lokal) - Computer Management (Local) - Lokale Benutzer und Gruppen
  3. Den Baum aufklappen
    Computerverwaltung (Lokal) > System > Lokale Benutzer und Gruppen bzw. „Local Users and Groups“

Server-Manager > Computerverwaltung

  1. Server-Manager aufrufen (meistens unten links in der Taskleiste).
    Server Manager - Icon 1
  2. Oben rechts den Button „Tools“ anklicken.
    Server 2012 - Server-Manager - Tools - Button - Menü
  3. Computerverwaltung anklicken
    Die „Computerverwaltung“ wird geöffnet“
    Computerverwaltung (Lokal) - Computer Management (Local) - Lokale Benutzer und Gruppen
  4. Den Baum aufklappen
    Computerverwaltung (Lokal) > System > Lokale Benutzer und Gruppen bzw. „Local Users and Groups“

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Execute Stored Procedure – Berechtigung zum Ausführen erteilen – Tipp

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Manchmal muss ein Benutzer die Berechtigung für das Ausführen (execute) der Store Procedure bzw. „gespeicherten Prozedur“ erhalten.

Leider bietet MS SQL-Server keine vorgefertigte Datenbankrolle, die nur das Recht „Ausführen“ enthält. Aus diesem Grund werden wir eine neue Datenbankrolle „proc_executor“ erstellen und die Berechtigung zum Ausführen erteilen.

Execute Stored Procedure – Berechtigung zum Ausführen erteilen

Datenbankrolle erstellen

SSMS öffnen.

Im Studio die Datenbank auswählen, die die neue Datenbankrolle für die Ausführung der Stored Procedures erhalten soll.

Mit der rechten Maustaste auf diese DB klicken und „Neue Abfrage“ öffnen.

SSMS - SQL Server Management Studio 2012 - Datenbanken - Kontextmenü - Neue Abfrage - Button

Folgende Zeilen in das geöffnete Abfrage-Fenster eintragen.

CREATE ROLE proc_executor
GRANT EXECUTE TO proc_executor

Und im Menü auf den Button „Ausführen“ klicken.

SSMS - SQL Server Management Studio 2012 - Symbolleiste - Ausführen - Button

Datenbankrolle dem Benutzer zuweisen

Nachdem nun die Datenbankrolle erstellt ist, müssen wir dem Benutzer, der das Recht zum Ausführen der Stored Procedures erhalten soll, die Mitgliedschaft in dieser Rolle konfigurieren.

Dazu im Objekt-Explorer, unter Sicherheit > Anmeldungen den gewünschten Benutzer mit der rechten Maustaste anklicken und Eigenschaften aus dem Kontextmenü öffnen.

SSMS - SQL Server Management Studio 2012 - Sicherheit - Anmeldungen - Benutzer - Kontextmenü - Eigenschaften

Im Fenster „Anmeldungseigenschaften“ im Bereich „Seite auswählen“ den Punkt „Benutzerzuordnung“ auswählen.

SSMS - SQL Server Management Studio 2012 - Sicherheit - Anmeldungen - Benutzer - Anmeldungseigenschaften - Benutzerzuordnung

Oben rechts, im Bereich „Benutzer, die dieser Anmeldung zugeordnet sind“ die Datenbank aktivieren (Häkchen setzen), auf die der Benutzer das Recht zum Ausführen erhalten soll.

Unten rechts, im Bereich „Mitgliedschaft in Datenbankrolle für: <DB>“ die zuvor erstellte Datenbankrolle „proc_executor“ aktivieren.

SSMS - SQL Server Management Studio 2012 - Sicherheit - Anmeldungen - Benutzer - Anmeldungseigenschaften - Mitgliedschaft in Datenbankrolle - proc_executor

Nun kann der ausgewählte Benutzer stored procedures in der ausgewählten DB ausführen.

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Reports werden in der SharePoint Berichtsbibliothek nicht angezeigt

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Problem

Reports werden in der SharePoint Berichtsbibliothek nicht angezeigt

SSRS Reports werden in der SharePoint Berichtsbibliothek nicht angezeigt, obwohl diese als Dateien in einer Berichtsbibliothek im SharePoint abgespeichert sind.

Fix

Ansicht umschalten

Wahrscheinlich ist momentan die Standaransicht „Aktuelle Berichte“ aktiviert.

Wird die Ansicht „Aktuelle Berichte“ auf die Ansicht „Alle Berichte und Dashboards“ umgeschaltet, dann sollten auch alle Berichte angezeigt werden.

Reports werden in der SharePoint Berichtsbibliothek nicht angezeigt - SQL Server Reporting Services - SSRS - Berichtsbibliothek - Ansicht - Alle Berichte und Dashboards- Menüband - Button - SharePoint 2013

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Verbindung zum SQL Server mit einer UDL Datei testen – Tipp

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Einleitung

Es gib eine Möglichkeit die Verbindung zum SQL Server mit einer UDL Datei zu testen, ohne dabei zu telnet, Portscanner, Softwareinstallationen oder Ähnlichem greifen zu müssen. Hier zeige ich detailliert wie es funktioniert.

Durchführung

UDL Datei erstellen

Um eine UDL-Datei zu erstellen, müssen wir eine neu Textdatei auf dem Desktop erstellen und die Endung dieser Datei in .udl ändern.

Auf dem Desktop mit der Rechte Maustaste klicken > Neu > Textdokument (mit der linken Maustaste bestätigen).

Den Dateinamen in z.B. „DB Connectivity  Check“ ändern (nicht relevant).

Die Dateiendung (die drei Buchstaben nach dem Punkt) nach .udl ändern (die Dateiendung ist wichtig), sodass der Dateiname nun „DB Connectivity  Check.udl“ lautet.

DB Connectivity Check - UDL File - Universal Data Link - Icon - Verbindung zum SQL Server mit einer UDL Datei testen

UDL Datei konfigurieren (Datenverknüpfungseigenschaften)

Mit dem Doppelklick die erstellte Datei öffnen. Es öffnen sich die „Datenverknüpfungseigenschaften“.

Reiter „Provider“

Um mit Hilfe der UDL-Datei die Verbindung zu einem MS-SQL-Server zu testen, müssen wir
im Reiter „Provider“ den Eintrag „Microsoft OLE DB Provider for SQL Server“ auswählen.

Reiter „Verbindung“

Im Reiter „Verbindung“ folgende Informationen eingeben:

1. Geben Sie einen Servernamen ein, oder wählen Sie einen aus

In dieses Feld muss die Verbindungszeichenfolge des SQL-Servers eingegeben werden. Die Syntax kann z.B. wie folgt aussehen:

  • <SQL-Alias>
  • <DB-Server-Name>,<Port>
  • <DB-Server-Name>\<instance-name>
  • <FQDN-DB-Server-Name>\<instance-name>,<Port>

Die Zeichenfolge könnte also lauten:

my-db-srv.domain.de\instancename,1234

2. Geben Sie Informationen zur Anmeldung beim Server ein

An dieser Stelle kann man entweder die Option „Integrierte Sicherheit von Windows NT verwenden“ auswählen, damit die Credentials des aktuell angemeldeten Windows-Benutzers für die Verbindung verwendet werden.
(Der angemeldete Benutzer muss entsprechende Berechtigungen für den SQL-Server haben.)

Oder die Option „Spezifischen Benutzernamen und Kennwort verwenden“ auswählen, um z.B. eine Benutzerkennung, die die Berechtigungen für den eingegebenen SQL-Server besitzt, eingeben zu können.

Verbindung testen

Nun kann man überprüfen, ob die Verbindung möglich ist, indem man den Button „Verbindung testen“ betätigt.

 

DB Connectivity Check - UDL File - Universal Data Link - Datenverknüpfungseigenschaften - Verbindung - Verbindung Testen - Button

Falls der Test erfolgreich war, wird das mit der Meldung „Das Testen der Verbindung war erfolgreich“ bestätigt.

DB Connectivity Check - UDL File - Universal Data Link - Datenverknüpfungseigenschaften - Verbindung - Verbindung Testen - Microsoft-Datenverknüpfung - Das Testen der Verbindung war erfolgreich

Wenn die Verbindung möglich ist und die Berechtigungen vorhanden sind, dann kann man außerdem im Feld „Wählen Sie die Datenbank auf dem Server aus“ alle (auf dem eingetragenen DB-Server vorhandenen) Datenbanken mit dem DropDown-Menü auflisten lassen.

Fehler und Lösungen

Bei Fehlern prüfen Sie Folgendes

  • Verbindungszeichenfolge
  • Berechtigungen
  • Falls SQL-Alias benutzt wird, ob es vorhanden ist
  • Firewalls

Links

  1. msdn.microsoft.com: Erstellen und Konfigurieren von UDL (Universal Data Link)-Dateien

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URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern

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Einleitung

Im SharePoint ist es ohne Weiteres möglich den Namen einer Dokumentenbibliothek oder einer Liste zu ändern. Allerdings die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern geht nicht ohne Tricks.

Hier zeige ich, wie man eine URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern kann, also den Namen aber auch die Internetadresse umbenennen kann.

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

  • SharePoint 2013 SP1 (On-Premises, 3 Tier Cluster)
  • MS SQL-Server 2008 R2 Failover-Cluster
  • Name der Beispielliste: Demo Liste aus Vorlage
  • URL der Liste: https://sharepoint.de/demo/_layouts/15/start.aspx#/Lists/Demo%20Liste%20aus%20Vorlage

URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern – Durchführung

Wir wollen eine vorhandene Liste mit dem

  • NamenDemo Liste aus Vorlage“ und der
  • alten URLhttps://sharepoint.de/demo/_layouts/15/start.aspx#/Lists/Demo Liste aus Vorlage
    so umbenennen, dass der
  • neue ListennameDemo Liste“ und die
  • neue URLhttps://sharepoint.de/demo/_layouts/15/start.aspx#/Lists/Demo Liste
    lautet.

Den eigentlichen Namen kann man unter
Reiter LISTE > Button Listeneinstellungen > Listenname, -beschreibung und -navigation ändern. Dadurch ändert sich aber nur der Name der Liste, die URL bleibt aber erhalten.

Mit den folgenden Workarounds ist es mehr oder weniger einfach, die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint zu ändern.

Hinweis:
Nach der URL-Änderung muss man ggf. die Quick-Links manuell ändern.

1. Methode – URL ändern mit SharePoint Designer

Mit dem SharePoint Designer kann man relativ einfach die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern und gleichzeitig den Namen dieser Liste zu ändern. Der Nachteil ist, dass der Designer auf dem Computer installiert werden/sein muss.

Um die Liste im SharePoint Desinger umzubenennen und ihre URL zu ändern, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:

  • SharePoint Desinger öffnen.
  • Website öffnen (in diesem Fall https://sharepoint.de/demo/)
  • Auf der linken Seite unter „Navigation“ und „Websiteobjekte“ ganz unten „Alle Dateien“ anklicken.
    SharePoint Designer - Navigation - Websiteobjekte - Demo Sitecollection - Alle Dateien - SharePoint 2013
    Es könnte sein, dass die Bibliothek, die umbenannt werden soll, schon hier auf der obersten Ebene angezeigt wird (z.B. die Bibliothek mit dem Titel „Dokumente“ (das ist der Name der Bibliothek), die hier mit dem Namen „Freigegebene Dokumente“ (das ist die URL) auftaucht).
  • Um unsere Liste umzubenennen, müssen wir eine Ebene tiefer gehen.
    Dazu auf der rechten Seite auf den Ordner „Lists“ (auf den Namen) klicken.
  • Die Liste, die umbenannt werden soll mit der rechten Maustaste anklicken und aus dem Kontextmenü den Eintrag „Umbenennen“ auswählen (alternativ im Reiten ALLE DATEIEN auf den Button „Umbenennen“ klicken, nachdem die Zielzeile markiert wurde.
    SharePoint Designer - Alle Dateien - Demo Liste - Umbenennen - Kontextmenü - SharePoint 2013
  • Nun kann man in der Spalte „Name“ einen neuen Namen für die Liste eintragen (hier „Demo Liste“) und mit Enter bestätigen. Dabei wird auch der dazugehörige „Titel“ in der Nachbarspalte umbenannt.
    Hinweis:
    Spalte „Name“ = URL bzw. Ordnername
    Spalte „Titel“ = Name der in SP angezeigt wird (z.B. in den Listeneinstellungen)

Nun ist die Liste oder Bibliothek unter neuen Adresse erreichbar.

2. Methode – URL ändern mit Windows-Explorer

Auch mit dem Windows-Explorer kann man die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern.

Um die Liste oder Bibliothek im Windows-Explorer zu öffnen gibt es mehrere Methoden.

Mit Hilfe des SharePoint-Buttons „Mit Explorer öffnen“

Die erste Methode, um eine SharePoint-Website im Windows-Explorer zu öffnen, ist die Benutzung des Buttons „Mit Explorer öffnen“ aus dem Internet-Explorer heraus. Das funktioniert nur in Verbindung mit dem Internet-Explorer und einer Dokumentenbibliothek (eine Liste kann so nicht geöffnet werden).

Dokumentenbibliothek im IE öffnen > Reiter BIBLIOTHEK > Button „Mit Explorer öffnen“

Es öffnet sich der Windows-Explorer. Von da aus kann man zur gewünschten Stelle (auch zur Liste) wie gewohnt navigieren.

Mit Hilfe der URL öffnen (Browserfreie Alternative)

Die zweite Methode, um einen SharePoint-Ort im Windows-Explorer zu öffnen, ist die Methode mit Hilfe der veränderten URL.

Dabei muss die URL der Liste oder Bibliothek so verändert werden, dass der Windows-Explorer diese direkt öffnen kann.
Am Anfang müssen zwei Backslashes stehen, alle Slashes müssen durch Backslashes ersetzt werden. In unserem Fall würden wir diese veränderte Adresse (\\sharepoint.de\demo\Lists) in die Adressleiste ([Strg]+[L]) des Windows-Explorers einfügen ([Strg]+[V]) und mit [Enter] aufrufen.

Nun wird die Liste wie gewohnt (wie ein Ordner) im Windows-Explorer mit Hilfe der rechten Maustaste oder der Taste [F2] auf der Tastatur wie gewünscht umbenannt.

SharePoint Demo Liste aus Vorlage - Windows Explorer - Umbenennen - URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern - SharePoint 2013

Dabei wird wie mit der SharePoint-Designer-Methode gleichzeitig die URL und der eigentliche Name geändert.

Auch hier muss die URL der evtl. im Browser geöffneter Liste bzw. Bibliothek in der Adressleiste und auch die Quick-Links angepasst werden, da die Liste ja unter der alten Adress nicht mehr erreichbar ist.

3. Methode – URL ändern mit PowerShell

Mit Hilfe folgendes PowerShell-Skriptes kann man die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern. Dabei wird auch der eigentliche Name der Liste oder der Bibliothek umbenannt.

# URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern
# Zeilen 7,8,11 anpassen.

Add-PSSnapin Microsoft.SharePoint.PowerShell –erroraction SilentlyContinue

# Relativer Pfad der alten und der neuen Liste
$libOriginalUrl = "/Lists/Demo Liste aus Vorlage"
$libNewUrl = "Lists/Demo Liste"

# Liste der Sitecollection bzw. Site angeben
$web = Get-SPWeb -Identity https://sharepoint.de/sites/demo

$lib = $web.GetList($web.Url + $libOriginalUrl)
$rootFolder = $lib.RootFolder

$rootFolder.MoveTo($web.Url + $libNewUrl)

 

Links

  1. naimmurati.wordpress.com: Change the URL of a SharePoint list or library

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Sitemanager – SharePoint-Dateimanager im Browser

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Der Sitemanager ist eine Art SharePoint-Filemanager im Browser. Dieser ist über Websiteeinstellungen > Inhalt und Struktur (Content and structure) erreichbar. Die Ansicht des Sitemanagers ist in zwei Bereiche aufgeteilt (wie man es von klassischen Filemanagern kennt).

Sitemanager - _layouts-sitemanager.aspx - Filemanager - Websiteeinstellungen - Inhalt und Struktur - SharePoint 2013

Mit Hilfe des Sitemanagers ist es möglich alle Elemente der Websitesammlung (wie Websiteseiten, Dokumentenbibliotheken, Listen etc.) in einer Art Dateibaum zu sehen, mehrere Elemente zu markieren und gleichzeitig zu kopieren, zu verschieben oder zu löschen.

Sitemanager Aufruf

Der Sitemanager bzw. die ASPX-Seite „Inhalt und Struktur“ (Content and structure) ist über mehrere Wege erreichbar, nämlich über die direkte Eingabe der URL und über den Link in den Websiteeinstellungen „Inhalt und Struktur“.

Ich Empfehle den Aufruf über die URL, da dadurch auch der Aufruf aus einer Unterseiten (SubSites) heraus direkt möglich ist. Der Link „Inhalt und Struktur“ (Content and structure) in den Websiteeinstellungen wäre in diesem Fall nicht vorhanden und man müsste auf die oberste Ebene (Sitecollection) wechseln (falls die Rechte vorhanden sind), um diesen zu erreichen.

Das Websitesammlungsfeature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ sollte für die Sitecollection in den Websiteeinstellungen aktiviert werden.
Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures - SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur - Aktiv - SharePoint 2013

Hinweis:
Wenn das Feature nicht aktiviert ist, so kann man den Sitemanager trotzdem per URL-Methode aufrufen, dieser ist aber in der Funktionalität eingeschränkt (es wird z.b. beim Kopieren der Elemente der Fehler „Das hat leider nicht geklappt“ angezeigt).

 

Sitemanager über die URL öffnen

Um den Sitemanager mit Hilfe der Web-Adresse zu öffnen, muss die URL am Ende wie folgt mit „_layouts/sitemanager.aspx„erweitert werden.

https://<DeineSharePointDomäne>/<DeineWebsitesammlung>/<DeineUnterSeite>/_layouts/sitemanager.aspx

Beispiel:

  • SharePoint URL: https://MeinSP.de
  • Websitesammlung: Sitecollection
  • Unterseite: Subsite
Sitemanager für Unterseite

Um nun die Unterseite im Sitemanager aufzurufen, muss folgende Beispiel-URL im Internet-Browser aufgerufen werden.
https//MeinSP.de/Sitecollection/Subsite/_layouts/sitemanager.aspx

Sitemanager für Sitecollection

Um nun die Websitesammlung im Sitemanager aufzurufen, muss folgende Beispiel-URL im Internet-Browser aufgerufen werden.
https//MeinSP.de/Sitecollection/_layouts/sitemanager.aspx

Nach dem Aufruf des Sitemanagers sieht man im Dateibaum auch die Unterseiten der Websitesammlung und kann diese auch verwalten.

Sitemanager für die Root-Site

Um nun die Homepage (Root) im Sitemanager aufzurufen, muss folgende Beispiel-URL im Internet-Browser aufgerufen werden.
https//MeinSP.de/_layouts/sitemanager.aspx

Nach dem Aufruf des Sitemanagers sieht man im Dateibaum zwar auch die Unterseiten und kann diese auch verwalten, aber die Websitesammlungen sind auf diesem Weg nicht zugänglich.

Sitemanager über die Websiteeinstellungen öffnen

Der Sitemanager ist auch über die Websiteeinstellungen erreichbar. Hierbei muss jedoch auf die oberste Ebene (Sitecollection-Ebene) gewechselt werden.

Zahnrad > Websiteeinstellungen öffnen

Zahnrad - Site Menü - Websiteeinstellungen - SharePoint 2013

In der Gruppe „Websiteverwaltung“ den Link „Inhalt und Struktur“ (Content and structure) anklicken.

Websiteeinstellungen - WebsiteverwaltungvInhalt und Struktur - SharePoint-2013

Voraussetzungen

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit der Punkt „Inhalt und Struktur“ bzw. „Content and structure“ angezeigt wird:

  • Man sucht den Punkt „Inhalt und Struktur“ bzw. „Content and structure“ in den Websiteeinstellungen der obersten Ebene (Websitesammlung).
    Ansonsten einfach „Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln“
    Websiteeinstellungen einer Unterseite - Websitesammlungsverwaltung - Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln - SharePoint 2013
  • Das Websitesammlungsfeature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ ist für die Sitecollection aktiv.
    Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures - SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur - Aktiv - SharePoint 2013

Wenn das Feature nicht aktiviert ist, so kann man den Sitemanager trotzdem per URL-Methode aufrufen, dieser ist aber in der Funktionalität eingeschränkt (es wird z.b. beim Kopieren der Elemente der Fehler „Das hat leider nicht geklappt“ angezeigt).

Sitemanager benutzen

Die Benutzung des Sitemanagers erfolgt ähnlich einem normalen Dateimanager. Das Fenster ist in zwei Teile aufgeteilt.

Auf der Linken Seite kann man den „Dateibaum“ mit dem Klick auf das Plus aufklappen und damit die Unterordner anzeigen. Auf der rechten Seit kann man mehrere Elemente markieren und Aktionen durchführen.

Beispiel: Neue Liste oder Unterseite erstellen

Auf der linken Seite den obersten Punkt (die Seite selbst) auswählen.

Im rechten Fensterteil auf Neu > Liste klicken.

(Der Button „Website“ würde eine neue Unterseite bzw. Subsite erstellen)

Sitemanager - Websiteeinstellungen - Inhalt und Struktur - Neu - Website, Liste - SharePoint 2013

Hinweis:
Der Button „Neu“ ist Kontextabhängig.Ist die Seite markiert, so kann man Listen und Subsites erstellen. Ist eine Dokumentenbibliothek ausgewählt, dann kann man neue Ordner erstellen und Dokumente hochladen. Wenn eine Liste markiert ist, dann kann man entsprechend neue Listenelemente erstellen.

Listentyp (z.B. Dokumentenbibliothek) auswählen und erstellen.

create.aspx - Neu Liste, Bibliothek, Diskussionsrunde, Umfrage, Seite oder Website erstellen - SharePoint 2013

Beispiel: Mehrere Dokumente verschieben

Dokumentenbibliothek öffnen. Die Dokumente markieren, die verschoben werden sollen.

Oben im Menü Aktionen > Verschieben wählen.

Sitemanager - Websiteeinstellungen - Inhalt und Struktur - Dokumentenbibliothek - Aktionen - Kopieren, Verschieben, Löschen, Auschecken verwerfen, Einchecken - SharePoint 2013

Die neue Dokumentenbibliothek (Ziel) auswählen und OK klicken.

Sitemanager.aspx - Websiteeinstellungen - Inhalt und Struktur - Dokumente - Geben Sie das Zile zum Verschieben der ausgewählten Elemente an - SharePoint 2013

Probleme und Lösungen

Das hat leider nicht geklappt

Wenn das Feature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ nicht aktiviert ist, so kann man den Sitemanager zwar per URL-Methode aufrufen, dieser ist aber in der Funktionalität eingeschränkt (es wird z.b. beim Kopieren der Elemente der Fehler „Das hat leider nicht geklappt“ angezeigt).

Fix

Websiteeinstellungen > Websitesammlungsverwaltung > Websitesammlungsfeatures

Zahnrad - Site Menü - Websiteeinstellungen - SharePoint 2013

Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures Button - SharePoint 2013

Das Websitesammlungsfeature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ aktivieren
Websiteeinstellungen - Websitesammlungsverwaltung - Websitesammlungsfeatures - SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur - Aktiv - SharePoint 2013

Links

  1. support.office.com: Work with site content and structure

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SharePoint Settings Sites – URL-Liste

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Es gibt im SharePoint sehr viele SharePoint Seiten, mit denen man verschiedene Einstellungen und Anpassungen vornehmen kann. Einige dieser Seiten braucht man doch recht oft im Administratoralltag. Leider sind diese SharePoint Settings Sites oft erst nach vielen Klicks erreichbar oder gar ausgeblendet und über die Web-GUI nicht erreichbar. Hier habe ich eine URL-Liste der oft benötigten SharePoint Settings Sites zusammengetragen, um den SharePoint-Admins das Administratorleben eventuell etwas zu erleichtern.

Wie benutzt man die URL-Liste der oft benötigten SharePoint Settings Sites ?

Um die URLs aus der Liste zu benutzen, muss die eigene SharePoint-Portal-URL bzw. Zentraladministration-URL (die HTTP-Adresse) am Ende um den URL-Teil aus der Tabelle ergänzt werden.

Um z.B. den Sitemanager mit Hilfe der Web-Adresse zu öffnen, muss die URL am Ende wie folgt mit „_layouts/sitemanager.aspx„erweitert und im Browser eingegeben werden.

https://<DeineSharePointDomäne>/<DeineWebsitesammlung>/<DeineUnterSeite>/_layouts/sitemanager.aspx

SharePoint Portal Settings Sites

SharePoint Settings Sites - Websiteeinstellungen - Site Settings - _layouts/settings.aspx - SharePoint 2013

Die URL-Liste ist alphabetisch sortiert.

Site-Name (EN) Site-Name (DE) URL Bild
Check Permissions Berechtigungen überprüfen _layouts/chkperm.aspx Check Permissions - Berechtigungen überprüfen - _layouts-chkperm.aspx - SharePoint 2013
Create Erstellen _layouts/create.aspx create.aspx - Neu Liste, Bibliothek, Diskussionsrunde, Umfrage, Seite oder Website erstellen - SharePoint 2013
Delete This Site Diese Website löschen _layouts/deleteweb.aspx Delete This Site - Diese Website löschen - _layouts-deleteweb.aspx - SharePoint 2013
Grant Permissions (Invite people to …) Berechtigungen erteilen (Personen zu … einladen) _layouts/aclinv.aspx Grant Permissions - Invite People to Edit - Berechtigungen erteilen - Personen zu Bearbeiten einladen - SharePoint 2013
Groups (People and Groups) Gruppen (Benutzer und Gruppen) _layouts/groups.aspx Groups (People and Groups) - Gruppen (Benutzer und Gruppen) - Alle Gruppen - _layouts-groups.aspx - SharePoint 2013
List Template Gallery Listenvorlagenkatalog _catalogs/lt List Template Gallery - Listenvorlagenkatalog - _catalogs-lt - SharePoint 2013
Manage Site Collection Administrators Websitesammlungs-administratoren _layouts/mngsiteadmin.aspx Manage Site Collection Administrators - Berechtigungen Websitesammlungsadministratoren - _layouts-mngsiteadmin.aspx - SharePoint 2013
Manage Sites and Workspaces Websites und Arbeitsbereiche _layouts/mngsubwebs.aspx Manage Sites and Workspaces - Websiteeinstellungen - Websites und Arbeitsbereiche - _layouts-mngsubwebs.aspx - SharePoint 2013
Master Page Gallery Gestaltungsvorlagenkatalog _catalogs/masterpage Master Page Gallery - Gestaltungsvorlagenkatalog - _catalogs-masterpage - SharePoint 2013
Navigation (Navigation Settings) Navigation (Navigationseinstellungen) _layouts/AreaNavigationSettings.aspx Navigation (Navigationseinstellungen) - Navigation (Navigation Settings) - _layouts-AreaNavigationSettings.aspx - SharePoint 2013
People and Groups (Members) Benutzer und Gruppen (Mitglieder) _layouts/people.aspx People and Groups - Benutzer und Gruppen - Mitglieder - _layouts-people.aspx - SharePoint 2013
Recycle Bin Papierkorb _layouts/AdminRecycleBin.aspx Recycle Bin - Websiteeinstellungen - Papierkorb - _layouts-AdminRecycleBin.aspx - SharePoint 2013
Site Collection Features Websitesammlungsfeatures _layouts/ManageFeatures.aspx?Scope=Site Site Collection Features - Websitesammlungsfeatures - _layouts-ManageFeatures.aspx-Scope-Site - SharePoint 2013
Site Collection Health Checks Websitesammlungs-Integritätsprüfungen _layouts/sitehealthcheck.aspx Site Collection Health Checks - Websitesammlungs-Integritätsprüfungen - _layouts-sitehealthcheck.aspx - SharePoint 2013
Site Colums Websitespalten _layouts/mngfield.aspx Site Colums - Websiteeinstellungen - Websitespalten - _layouts-mngfield.aspx - SharePoint 2013
Site Content and Structure Manager Website Inhalt und Struktur _layouts/sitemanager.aspx Sitemanager - _layouts-sitemanager.aspx - Filemanager - Websiteeinstellungen - Inhalt und Struktur - Site Content and Structure Manager - SharePoint 2013
Site Content Types Websiteinhaltstypen _layouts/mngctype.aspx Site Content Types - Websiteeinstellungen - Websiteinhaltstypen - _layouts-mngctype.aspx - SharePoint 2013
Site Contents Websiteinhalte _layouts/viewlsts.aspx Site Contents - Websiteinhalte - _layouts-viewlsts.aspx - App hinzufügen - Einstellungen - Papierkorb - Website-Workflows - Neue Website - SharePoint 2013
Site Features (Manage site features) Websitefeatures _layouts/ManageFeatures.aspx Site Features - Manage site features - Websitefeatures - _layouts-ManageFeatures.aspx - SharePoint 2013
Site Settings Websiteeinstellungen _layouts/settings.aspx Websiteeinstellungen - Site Settings - _layouts/settings.aspx - SharePoint 2013
Solution Gallery Lösungskatalog _catalogs/solutions Solution Gallery - Lösungskatalog - _catalogs-solutions - SharePoint 2013
Storage Metrics Speichermetriken _layouts/storman.aspx Storage Metrics - Speichermetriken - _layouts-storman.aspx - SharePoint 2013
Unique Permissions Eigene Berechtigungen (der Elemente) _layouts/uniqperm.aspx Unique Permissions - Eigene Berechtigungen (der Elemente) - _layouts-uniqperm.aspx - SharePoint 2013
User Alerts Benutzerbenachrichtigungen _layouts/sitesubs.aspx User Alerts - Websiteeinstellungen - Benutzerbenachrichtigungen - _layouts-sitesubs.aspx - SharePoint 2013
User Permissions Websiteberechtigungen _layouts/user.aspx User Permissions - Websiteberechtigungen - Benutzerberechtigungen - _layouts-user.aspx - SharePoint 2013
View Sub Websites (Site hierarchy) Alle Unterseiten der Websitesammlung anzeigen (Websitehierarchie) _layouts/15/vsubwebs.aspx View Sub Websites (Site hierarchy) - Alle Unterseiten der Websitesammlung anzeigen (Websitehierarchie) - _layouts-vsubwebs.aspx - SharePoint 2013
Web Part Gallery Webpartkatalog _catalogs/wp _catalogs-wp - Webpartkatalog - Web Part Gallery - SharePoint 2013
Workflows Workflows _layouts/wrkmng.aspx Workflows - _layouts-wrkmng.aspx - SharePoint 2013
Workflows Workflows _layouts/wrkmng.aspx Workflows - _layouts-wrkmng.aspx - SharePoint 2013

 

SharePoint Zentraladministration Settings Sites

SharePoint Settings Sites - ZA - Zentraladministration - Central Administration - SharePoint 2013

Die URL-Liste ist nach Kategorien sortiert und ist nicht vollständig, sondern enthält nur die aus meiner Sicht am häufigsten verwendeten bzw. die wichtigsten SharePoint Settings Sites.

Kategorie Site-Name (EN) Site-Name (DE) URL Bild
ZA - Application Management - Anwendungsverwaltung - Icon - SharePoint 2013Application Management Manage web applications Webanwendungen verwalten _admin/WebApplicationList.aspx  SharePoint Webanwendungen
Configure alternate access mappings Alternative Zugriffszuordnungen konfigurieren _admin/AlternateUrlCollections.aspx  ZA - Configure alternate access mappings - Alternative Zugriffszuordnungen konfigurieren - _admin-AlternateUrlCollections.aspx - SharePoint 2013
Create site collections Websitesammlungen erstellen _admin/createsite.aspx  ZA - Create site collections - Websitesammlung erstellen - Teamwebsite - _admin-createsite.aspx - SharePoint 2013
Delete a site collection Eine Websitesammlung löschen _admin/delsite.aspx  ZA - Delete a site collection - Eine Websitesammlung löschen - _admin-delsite.aspx - SharePoint 2013
Change site collection administrators Websitesammlungsadministratoren ändern _admin/owners.aspx ZA - Change site collection administrators - Websitesammlungsadministratoren ändern - _admin-owners.aspx - SharePoint 2013
View all site collections Alle Websitesammlungen anzeigen _admin/SiteCollections.aspx ZA - View all site collections - Alle Websitesammlungen anzeigen - _admin-SiteCollections.aspx - SharePoint 2013
Manage service applications Dienstanwendungen verwalten _admin/ServiceApplications.aspx  ZA - Manage service applications - Dienstanwendungen verwalten - _admin-ServiceApplications.aspx - SharePoint 2013
Configure service application associations Zuordnungen von Dienstanwendungen konfigurieren _admin/ApplicationAssociations.aspx  ZA - Configure service application associations - Zuordnungen von Dienstanwendungen konfigurieren - _admin-ApplicationAssociations.aspx - SharePoint 2013
Manage services on server Dienste auf dem Server verwalten _admin/Server.aspx  ZA - Configure service application associations - Zuordnungen von Dienstanwendungen konfigurieren - _admin-ApplicationAssociations.aspx - SharePoint 2013
Manage content databases Inhaltsdatenbanken verwalten _admin/CNTDBADM.aspx  ZA - Manage content databases - Inhaltsdatenbanken verwalten - _admin-CNTDBADM.aspx - SharePoint 2013
Specify the default database server Standarddatenbankserver angeben _admin/defaultcontentdb.aspx  ZA - Specify the default database server - Standarddatenbankserver angeben - _admin-defaultcontentdb.aspx - SharePoint 2013
ZA - System Settings - Systemeinstellungen - Icon - SharePoint 2013System Settings Manage servers in this farm Server in dieser Farm verwalten _admin/FarmServers.aspx  ZA - Manage servers in this farm - Server in dieser Farm verwalten - _admin-FarmServers.aspx - SharePoint 2013
Manage services on server Dienste auf dem Server verwalten _admin/Server.aspx ZA - Configure service application associations - Zuordnungen von Dienstanwendungen konfigurieren - _admin-ApplicationAssociations.aspx - SharePoint 2013
Configure alternate access mappings Alternative Zugriffszuordnungen konfigurieren _admin/AlternateUrlCollections.aspx ZA - Configure alternate access mappings - Alternative Zugriffszuordnungen konfigurieren - _admin-AlternateUrlCollections.aspx - SharePoint 2013
Manage farm features Farmfeatures verwalten _admin/ManageFarmFeatures.aspx  ZA - Manage farm features - Farmfeatures verwalten - _admin-ManageFarmFeatures.aspx - SharePoint 2013
Manage farm solutions Farmlösungen verwalten _admin/Solutions.aspx  ZA - Manage farm solutions - Farmlösungen verwalten - _admin-Solutions.aspx - SharePoint 2013
ZA - Monitoring - Überwachung - Icon - SharePoint 2013Monitoring Review problems and solutions Probleme und Lösungen überprüfen Lists/HealthReports ZA - Review problems and solutions - Probleme und Lösungen überprüfen - Lists-HealthReports - SharePoint 2013
Review rule definitions Regeldefinitionen überprüfen Lists/HealthRules  ZA - Review rule definitions - Regeldefinitionen überprüfen - Lists-HealthRules - SharePoint 2013
Review job definitions Auftragsdefinitionen überprüfen _admin/ServiceJobDefinitions.aspx  ZA - Review job definitions - Auftragsdefinitionen überprüfen - _admin-ServiceJobDefinitions.aspx - SharePoint 2013
Check job status Auftragsstatus überprüfen _admin/Timer.aspx  ZA - Check job status - Auftragsstatus überprüfen - _admin-Timer.aspx - SharePoint 2013
View administrative reports Administratorberichte anzeigen AdminReports  ZA - View administrative reports - Administratorberichte anzeigen - AdminReports - SharePoint 2013
Configure diagnostic logging Diagnoseprotokollierung konfigurieren _admin/metrics.aspx  ZA - Configure diagnostic logging - Diagnoseprotokollierung konfigurieren - _admin-metrics.aspx - SharePoint 2013
Configure usage and health data collection Verwendungs- und Integritätsdatensammlung konfigurieren _admin/LogUsage.aspx  ZA - Configure usage and health data collection - Verwendungs- und Integritätsdatensammlung konfigurieren - _admin-LogUsage.aspx - SharePoint 2013
View health reports Integritätsberichte anzeigen _admin/HealthReport.aspx  ZA - View health reports - Integritätsberichte anzeigen - _admin-HealthReport.aspx - SharePoint 2013
ZA - Backup And Restore - Sichern und Wiederherstellen - Icon - SharePoint 2013Backup and Restore Perform a backup Sicherung durchführen _admin/Backup.aspx  ZA - Perform a backup - Sicherung durchführen - _admin-Backup.aspx - SharePoint 2013
Restore from a backup Farm aus Sicherung wiederherstellen _admin/BackupHistory.aspx?restore=1&filter=1 ZA - Restore from a backup - Farm aus Sicherung wiederherstellen - _admin-BackupHistory.aspx - SharePoint 2013
Configure backup settings Sicherungseinstellungen konfigurieren _admin/BackupSettings.aspx ZA - Configure backup settings - Sicherungseinstellungen konfigurieren - _admin-BackupSettings.aspx - SharePoint 2013
View backup and restore history Sicherungs- und Wiederherstellungsverlauf anzeigen _admin/BackupHistory.aspx ZA - View backup and restore history - Sicherungs- und Wiederherstellungsverlauf anzeigen - _admin-BackupHistory.aspx - SharePoint 2013
Check backup and restore job status Status von Sicherungs- und Wiederherstellungsaufträgen überprüfen _admin/BackupStatus.aspx ZA - Check backup and restore job status - Status von Sicherungs- und Wiederherstellungsaufträgen überprüfen - _admin-BackupStatus.aspx - SharePoint 2013
Perform a site collection backup Sicherung der Websitesammlung ausführen _admin/SiteCollectionBackup.aspx ZA - Perform a site collection backup - Sicherung der Websitesammlung ausführen - _admin-SiteCollectionBackup.aspx - SharePoint 2013
Export a site or list Website oder Liste exportieren _admin/SiteAndListExport.aspx ZA - Export a site or list - Website oder Liste exportieren - _admin-SiteAndListExport.aspx - SharePoint 2013
Recover data from an unattached content database Daten aus einer nicht angefügten Inhaltsdatenbank wiederherstellen _admin/UnattachedDbSelect.aspx  ZA - Recover data from an unattached content database - Daten aus einer nicht angefügten Inhaltsdatenbank wiederherstellen - _admin-UnattachedDbSelect.aspx - SharePoint 2013
Check granular backup job status Präzisen Status des Sicherungsauftrags überprüfen _admin/SiteBackupOrExportStatus.aspx  ZA - Check granular backup job status - Präzisen Status des Sicherungsauftrags überprüfen - _admin-SiteBackupOrExportStatus.aspx - SharePoint 2013
ZA - Security - Sicherheit - Icon - SharePoint 2013Security Manage the farm administrators group Farmadministratorgruppe verwalten _layouts/people.aspx
ZA - Manage the farm administrators group - Farmadministratorgruppe verwalten - _layouts-people.aspx - SharePoint 2013
Approve or reject distribution groups Verteilergruppen genehmigen oder ablehnen Lists/Verteilergruppen  ZA - Approve or reject distribution groups - Verteilergruppen genehmigen oder ablehnen - Lists-Verteilergruppen - SharePoint 2013
Specify web application user policy Webanwendungs-Benutzerrichtlinie angeben _admin/policy.aspx ZA - Specify web application user policy - Webanwendungs-Benutzerrichtlinie angeben - _admin-policy.aspx - SharePoint 2013
Configure managed accounts Verwaltete Konten konfigurieren _admin/ManagedAccounts.aspx ZA - Configure managed accounts - Verwaltete Konten konfigurieren - _admin-ManagedAccounts.aspx - SharePoint 2013
Configure service accounts Dienstkonten konfigurieren _admin/FarmCredentialManagement.aspx  ZA - Configure service accounts - Dienstkonten konfigurieren - _admin-FarmCredentialManagement.aspx - SharePoint 2013
Configure password change settings Kennwortänderungseinstellungen ändern _admin/PasswordSettings.aspx  ZA - Configure password change settings - Kennwortänderungseinstellungen ändern - _admin-PasswordSettings.aspx - SharePoint 2013
Specify authentication providers Authentifizierungsanbieter angeben _admin/authenticationproviders.aspx  ZA - Specify authentication providers - Authentifizierungsanbieter angeben - _admin-authenticationproviders.aspx - SharePoint 2013
Manage trust Vertrauensstellung verwalten _admin/ManageTrust.aspx ZA - Manage trust - Vertrauensstellung verwalten - _admin-ManageTrust.aspx - SharePoint 2013
Manage antivirus settings Antiviruseinstellungen verwalten _admin/AVAdmin.aspx ZA - Manage antivirus settings - Antiviruseinstellungen verwalten - _admin-AVAdmin.aspx - SharePoint 2013
Define blocked file types Gesperrte Dateitypen definieren _admin/BlockedFileType.aspx ZA - Define blocked file types - Gesperrte Dateitypen definieren - _admin-BlockedFileType.aspx - SharePoint 2013
Manage web part security Webpartsicherheit verwalten _admin/SPSecuritySettings.aspx  ZA - Manage web part security - Webpartsicherheit verwalten - _admin-SPSecuritySettings.aspx - SharePoint 2013
Configure self-service site creation Self-Service Site Creation konfigurieren _admin/ConfigSSC.aspx ZA - Configure self-service site creation - Self-Service Site Creation konfigurieren - _admin-ConfigSSC.aspx - SharePoint 2013
Configure information rights management Verwaltung von Informationsrechten konfigurieren _admin/IrmAdmin.aspx  ZA - Configure information rights management - Verwaltung von Informationsrechten konfigurieren - _admin-IrmAdmin.aspx - SharePoint 2013
Configure Information Management Policy Informationsverwaltungsrichtlinie konfigurieren _admin/Policyfeatures.aspx  ZA - Configure Information Management Policy - Informationsverwaltungsrichtlinie konfigurieren - _admin-Policyfeatures.aspx - SharePoint 2013
ZA - Upgrade And Migration - Icon - SharePoint 2013Upgrade und Migration Convert farm license type Farmlizenztyp konvertieren _admin/Conversion.aspx  ZA - Convert farm license type - Farmlizenztyp konvertieren - _admin-Conversion.aspx - SharePoint 2013
Enable Enterprise Features  Enterprise-Features aktivieren _admin/SkuUpgrade.aspx  ZA - Enable Enterprise Features - Enterprise-Features aktivieren - _admin-SkuUpgrade.aspx - SharePoint 2013
Enable Features on Existing Sites Features für vorhandene Websites aktivieren _admin/enablefeatures.aspx  ZA - Enable Features on Existing Sites - Features für vorhandene Websites aktivieren - _admin-enablefeatures.aspx - SharePoint
Check product and patch installation status Produkt- und Patchinstallationsstatus überprüfen _admin/PatchStatus.aspx  ZA - Check product and patch installation status - Produkt- und Patchinstallationsstatus überprüfen - _admin-PatchStatus.aspx - SharePoint 2013
Review database status Datenbankstatus überprüfen _admin/DatabaseStatus.aspx ZA - Review database status - Datenbankstatus überprüfen - _admin-DatabaseStatus.aspx - SharePoint 2013
Check upgrade status Upgradestatus überprüfen _admin/UpgradeStatus.aspx  ZA - Check upgrade status - Upgradestatus überprüfen - _admin-UpgradeStatus.aspx - SharePoint 2013
ZA - General Application Settings - Allgemeine Anwendungseinstellungen - Icon - SharePoint 2013General Application Settings Configure send to connections „Senden an“-Verbindungen konfigurieren _admin/OfficialFileAdmin.aspx  ZA - Configure send to connections - "Senden an"-Verbindungen konfigurieren - _admin-OfficialFileAdmin.aspx - SharePoint 2013
Configure document conversions Dokumentkonvertierungen konfigurieren _admin/DocTransAdmin.aspx ZA - Configure document conversions - Dokumentkonvertierungen konfigurieren - _admin-DocTransAdmin.aspx - SharePoint 2013
Manage form templates Formularvorlagen verwalten _admin/ManageFormTemplates.aspx ZA - Manage form templates - Formularvorlagen verwalten - _admin-ManageFormTemplates.aspx - SharePoint 2013
Configure InfoPath Forms Services InfoPath Forms Services konfigurieren _admin/ipfsConfig.aspx ZA - Configure InfoPath Forms Services - InfoPath Forms Services konfigurieren - _admin-ipfsConfig.aspx - SharePoint 2013
Upload form template Formularvorlage hochladen _admin/UploadFormTemplate.aspx ZA - Upload form template - Formularvorlage hochladen - _admin-UploadFormTemplate.aspx - SharePoint 2013
Manage data connection files Datenverbindungsdateien verwalten _admin/ManageDataConnectionFiles.aspx ZA - Manage data connection files - Datenverbindungsdateien verwalten - _admin-ManageDataConnectionFiles.aspx - SharePoint 2013
Configure InfoPath Forms Services Web Service Proxy InfoPath Forms Services-Webdienstproxy konfigurieren _admin/ManageFormsServiceProxy.aspx ZA - Configure InfoPath Forms Services Web Service Proxy - InfoPath Forms Services-Webdienstproxy konfigurieren - _admin-ManageFormsServiceProxy.aspx - SharePoint 2013
Configure SharePoint Designer settings SharePoint Designer-Einstellungen konfigurieren _admin/SharePointDesignerAdmin.aspx ZA - Configure SharePoint Designer settings - SharePoint Designer-Einstellungen konfigurieren - _admin-SharePointDesignerAdmin.aspx - SharePoint 2013
Farm Search Administration Suchverwaltung der Farm searchfarmdashboard.aspx  ZA - Farm Search Administration - Suchverwaltung der Farm - searchfarmdashboard.aspx - SharePoint 2013
Crawler Impact Rules Regeln für Crawlerauswirkungen _admin/search/managesitehitrules.aspx ZA - Crawler Impact Rules - Regeln für Crawlerauswirkungen - _admin-search-managesitehitrules.aspx - SharePoint 2013
Configure content deployment paths and jobs Pfade und Aufträge für die Inhaltsbereitstellung konfigurieren _admin/Deployment.aspx ZA - Configure content deployment paths and jobs - Pfade und Aufträge für die Inhaltsbereitstellung konfigurieren - _admin-Deployment.aspx - SharePoint 2013
Configure content deployment Inhaltsbereitstellung konfigurieren _admin/DeploymentSettings.aspx ZA - Configure content deployment - Inhaltsbereitstellung konfigurieren - _admin-DeploymentSettings.aspx - SharePoint 2013
Check deployment of specific content Bereitstellung von spezifischem Inhalt prüfen _admin/DeploymentStatus.aspx ZA - Check deployment of specific content - Bereitstellung von spezifischem Inhalt prüfen - _admin-DeploymentStatus.aspx - SharePoint 2013
Reporting Services Integration Reporting Services-Integration _admin/ReportServer/ReportServerSiteSettings.aspx ZA - Reporting Services Integration - Reporting Services-Integration - _admin-ReportServer-ReportServerSiteSettings.aspx - SharePoint 2013
Add a Report Server to the Integration Berichtsserver zur Integration hinzufügen _admin/ReportServer/ManageTrustedAccounts.aspx ZA - Add a Report Server to the Integration - Berichtsserver zur Integration hinzufügen - _admin-ReportServer-ManageTrustedAccounts.aspx - SharePoint 2013
ZA - Apps - Icon - SharePoint 2013Apps Purchase Apps Apps kaufen _layouts/Storefront.aspx  ZA - Purchase Apps - Apps kaufen - _layouts-Storefront.aspx - SharePoint 2013
Manage App Licenses App.Lizenzen verwalten _admin/CA_allapplicensesmanagement.aspx ZA - Manage App Licenses - App.Lizenzen verwalten - _admin-CA_allapplicensesmanagement.aspx - SharePoint 2013
Configure Store Settings Store-Einstellungen konfigurieren _admin/managemarketplacesettings.aspx ZA - Configure Store Settings - Store-Einstellungen konfigurieren - _admin-managemarketplacesettings.aspx - SharePoint 2013
Manage App Catalog App-Katalog verwalten _admin/ManageCorporateCatalog.aspx ZA - Manage App Catalog - App-Katalog verwalten - _admin-ManageCorporateCatalog.aspx - SharePoint 2013
Monitor Apps Apps überwachen _layouts/MonitoredApps.aspx ZA - Monitor Apps - Apps überwachen - _layouts-MonitoredApps.aspx - SharePoint 2013
Configure App URLs App-URLs konfigurieren _admin/ConfigureAppSettings.aspx  ZA - Configure App URLs - App-URLs konfigurieren - _admin-ConfigureAppSettings.aspx - SharePoint 2013
App Permissions App-Berechtigungen _admin/AllAppPrincipals.aspx ZA - App Permissions - App-Berechtigungen - _admin-AllAppPrincipals.aspx - SharePoint 2013

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IIS SharePoint Web Application Proxy Server

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Mit diesem kurzen Tipp zeige ich, wie für die einzelne SharePoint Web Application Proxy Server Einstellungen gesetzt werden können.

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

 

IIS SharePoint Web Application Proxy Server Settings

Um die Proxy-Server Einstellungen für einzelne SharePoint Webanwendungen (hier am Beispiel der Standard-Portal-Webanwendung „SharePoint – 80“) zu setzen, muss man wie folgt die web.config Datei der Webanwendung mit den Proxy Einstellungen erweitern.

Den IIS-Manager öffnen.

Information Services (IIS) Manager - Internetinformationsdienste (IIS)-Manager - Icon

Unter „Sites“ die Webanwendung der Wahl finden (hier „SharePoint – 80“).

Mit der rechten Maustaste auf die Webanwendung klicken und im Kontextmenü den Punkt „Im Explorer öffnen“ anklicken.

Im Windows-Explorer-Fenster die Datei „web.config“ finden und mit einem Text-Editor der Wahl öffnen.

Mit [Strg]+[f] den Bereich „<system.net>“ finden.

Die Standardeinstellungen:

  <system.net>
    <defaultProxy />
  </system.net>

kann man nun ändern und erweitern. Die Syntax findet man unter dem Link [2].

Beispiel,

um den Proxy-Server „proxy.server.de:1234“ zu benutzen:

<system.net>
    <defaultProxy>
      <proxy
        usesystemdefault="true"
        proxyaddress="http://proxy.server.de:1234"
        bypassonlocal="true"
      />
      <!--<bypasslist
        <add address="[a-z]+\.contoso\.com" />
      </bypasslist>-->
    </defaultProxy>
  </system.net>

Wobei die Einstellung für die Ausnahmen („bypasslist“) als Kommentar deklariert und deshalb deaktiviert ist.

Diese IIS SharePoint Web Application Proxy Einstellungen müssen auf jedem WFE vorgenommen werden.

Links

  1. stackoverflow.com: How to set proxy settings for IIS processes?
  2. msdn.microsoft.com: <defaultProxy> Element (Network Settings)

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SharePoint-Update – Yielding upgrade session on current thread

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Problem

Yielding upgrade session on current thread

In der Datei „Upgrade-<Datum>-<Zeit>.log im Ordner „C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS“ werden folgende Log-Einträge generiert:

PSCONFIG (0x2F18)    0x1958    SharePoint Foundation Upgrade    SPManager    aj0ul    INFO    psconfig: Yielding psconfig session on current thread to allow the admin service to run upgrade in the background.    00000000-0000-0000-0000-000000000000

PSCONFIG (0x2F18)    0x1958    SharePoint Foundation Upgrade    SPUpgradeSession    ajxli    INFO    Yielding upgrade session on current thread,    00000000-0000-0000-0000-000000000000

SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds

In der Datei „PSCDiagnostics_x_xx_xxxx_x_x_xx_xxx_xxxxxxxxxx.log im Ordner „C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS“ werden folgende Log-Einträge generiert:

INF              Starting Service SPTimerServiceInstance
INF              Detected that this is a build to build upgrade. Re-provision the SPTimerServiceInstance service
INF            Leaving function UpgradeTask.StartAllServices
INF            SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
INF            SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
. . .

Das Update für SharePoint-Produkte wird ausgeführt…

Die Meldung bleibt in der Konsole stehen, bis man die SharePoint Update Aktion abbricht.

Upgrading SharePoint Products and Technologies…

Die Meldung bleibt in der Konsole stehen, bis man die SharePoint Update Aktion abbricht.

 

Details

Beschreibung

Während des SharePoint Update-Prozesses mit Hilfe von Konfigurations-Assistenten für SharePoint 2013-Produkte oder dem Kommandozeilentools  PsConfig bleibt der Update-Prozess mit folgenden oder ähnlichen Meldungen stehen:

 

Konfigurationsaufgabe 6 von 7 wird ausgeführt
Das Update für SharePoint-Produkte wird ausgeführt…

oder auf englischen Systemen:

Performing configuration task 6 of 7
Upgrading SharePoint Products and Technologies…

Der SharePoint-Update-Prozess geht auch nach Stunden und Tagen nicht weiter.

Upgrade.log

In der Log-Datei unter

C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS\Upgrade-<Datum>-<Zeit>.log

Sind unter anderem folgende Log-Einträge am Ende der Datei zu finden:

PSCONFIG (0x2F18)    0x1958    SharePoint Foundation Upgrade    SPManager    aj0ul    INFO    psconfig: Yielding psconfig session on current thread to allow the admin service to run upgrade in the background.    00000000-0000-0000-0000-000000000000

PSCONFIG (0x2F18)    0x1958    SharePoint Foundation Upgrade    SPUpgradeSession    ajxli    INFO    Yielding upgrade session on current thread,    00000000-0000-0000-0000-000000000000

PSCDiagnostics.log

In der Log-Datei unter

C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS\PSCDiagnostics_x_xx_xxxx_x_x_xx_xxx_xxxxxxxxxx.log

gibt es unter anderem folgende Log-Einträge am Ende der Datei:

INF Starting Service SPTimerServiceInstance
INF Detected that this is a build to build upgrade. Re-provision the SPTimerServiceInstance service
INF Leaving function UpgradeTask.StartAllServices
INF SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
INF SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
. . .

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

 

Fix

PsConfig Tool mit richtigen Optionen benutzen

Falls das Update mit dem Tool PsConfig gerade durchgeführt wird, dann mit Strg+c den Prozess abbrechen.

Dann die SharePoint 2013 Management Shell als Administrator öffnen.

SharePoint 2013 Management Shell - Verwaltungskonsole - PowerShell - Verwaltungsshell - Icon 1

Und die Updates immer mit folgendem Kommando durchführen:

PSConfig -cmd upgrade -inplace b2b -wait -cmd applicationcontent -install -cmd installfeatures -cmd secureresources
# PSConfig -cmd upgrade -inplace b2b -wait -force -cmd applicationcontent -install -cmd installfeatures -cmd secureresources
# -WAIT = No timer job so the upgrade happens in real time in the psconfig process.
# -FORCE = Removes all existing upgrade jobs incase a timer job is stuck.

 

Das stoppen der Dienste vorher z.B. mit dem Kommando Stop-Service SPTimerV4, OSearch15, SPSearchHostController, SPAdminV4, SPWriterV4, SPTraceV4, IISADMIN bringt keine Vorteile.

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Windows Problem Step Recorder – PSR – Problemaufzeichnung

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Wofür brauche ich den „Windows Problem Step Recorder“ (kurz PSR) bzw. die Problemaufzeichnung?

Die Administratoren, die Benutzersupport leisten müssen, kennen das: Der Benutzer beschreibt ein Problem welches für den Admin nicht leicht nachvollziehbar ist, da man nicht selbst vor dem Bildschirm sitzt, dementsprechend die Schritte, die zum Fehler führen nicht sieht und auch keine Screenshots zur Verfügung hat.

Die Benutzer kennen das Problem von der anderen Seite. Es tritt ein Fehler auf. Der Fehler und die Schritte, die zum Fehler führen, möchte man dem Admin bzw. dem Supporter möglichst detailliert zur Verfügung stellen, damit dieser die Situation gut erfassen und möglichst schnell eine Fehlerlösung anbieten kann.
Nun könnte der Benutzer anfangen Screenshots zu machen, diese in eine Mail oder eine Word-Datei einfügen und dem Admin zuschicken.

Es gibt aber eine elegantere, in Windows von Haus aus eingebaute Methode, um solche Schritte mit allen durchgeführten Klicks automatisch in eine komprimierte MHT-Datei aufzuzeichnen. Diese MHT-Datei kann dann vom Support mit einem Browser geöffnet werden.

Das Tool nennt sich „Windows Problem Step Recorder„bzw. abgekürzt „PSR“ oder auf Deutsch die „Problemaufzeichnung„. Es könnte auch sein, dass das Tool in einigen Windows-Version „Schrittaufzeichnung“ heißt.

Diesen Windows Problem Step Recorder kann man aber nicht nur zur Problemaufzeichnung verwenden, sondern damit auch auf einfache Weise Klickanleitungen und kurze Dokumentationen erstellen.

Folgendes Video (EN) zeigt den Windows Problem Step Recorder in Aktion:

Voraussetzungen für die Nutzung von Windows Problem Step Recorder und die Einschränkungen

  • PSR ist in Windows-Versionen ab (inkl.) Windows 7 integriert.
  • Zum Öffnen des erstellten Reports ist in älteren Windows-Versionen ein ZIP-Programm erforderlich. Neuere Windows-Versionen können die ZIP-Dateien direkt im Datei-Explorer öffnen.
  • Die in der ZIP-Datei enthaltene MHT-Datei kann am besten mit dem Internet-Explorer angezeigt werden.
  • Bis/inkl. Win7 werden die Fenster und Programme, die im Administratorkontext laufen, nicht aufgenommen. Um dies zu umgehen, muss man in Win7 das PSR-Tool als Administrator starten. In späteren Windows-Versionen läuft der Step Recorder im Administrator-Modus.
  • Die aufgenommene Bilder haben zwar eine große Auflösung, sind aber als JPG-Bilder sehr stark komprimiert.
  • Bis/inkl. Win7 werden max. 100 letzten Screenshots aufgenommen. Ab Win7 werden max. die letzten 999 aufgezeichnet.
Hinweis:
Standardmäßig werden nur die letzten 25 Screenshots in den Report eingefügt. Möchte man größere Anzahl aufnehmen, dann muss man vor jeder Aufzeichnung die Optionen anpassen.

Welche Informationen werden mit dem Problem Step Recorder aufgenommen?

  • Datum und Zeit der Aufzeichnung und der Aktionen.
  • Mausklicks.
  • Funktionstasten (Enter etc.).
  • Tastaturkombinationen bzw. Shortcuts (wie Win+r etc.).
  • Fenster- bzw. Programmnamen, in denen die Aktionen durchgeführt werden.
  • Betriebssystem Version.
  • Kompletter Desktop-Screenshot (auf mehrere Monitore erweitert, falls angeschlossen) während eines Klicks oder Tastatureingabe.
  • Das Fenster, in dem die Aktion durchgeführt wird, wird mit einem Rahmen markiert.
  • Der normale, eingegebene Text wird nicht aufgezeichnet.
  • Eingaben von Benutzernamen und Passwörter werden als Text nicht aufgezeichnet. Der Benutzername ist evtl. auf einem Screenshot eines Log-In-Fensters zu sehen.
  • Der Computername bzw. Rechner-IP wird nicht aufgezeichnet.

Windows PSR Tool zur Problemaufzeichnung benutzen

Mit Hilfe des in Windows (ab Win7) integrierten PSR-Tools (Problem Step Recorder) kann ein Benutzer auf eine sehr einfache Art und Weise die Schritte, die zum Problem führen und die evtl. auftretende Fehlermeldung inklusive in eine einzige Datei aufzeichnen lassen.

PSR Tool starten

Es gibt verschieden Methoden um die Problemaufzeichnung zu starten. Die Einfachste Methode ist wohl per Startmenü.

PSR aus dem Startmenü starten

Das Windows-Startmenü mit Hilfe der Windows-Taste oder mit der Maus öffnen.

Windows - Bildschirmtastatur - Tastenkombination - Win - Windows Taste

Sobald sich das Start-Menü geöffnet hat, bitte folgenden Text auf der Tastatur eintippen: psr

Und mit Enter bestätigen (oder mit der Maus auf das psr.exe Tool bzw. Schrittaufzeichnung klicken).

Hinweis: Das Windows-Startmenü und die Suchmaske kann abhängig von der Windows-Version unterschiedlich aussehen (s.u).

Windows 7 - Server 2008R2 - Startmenü - Suche - PSR
Windows 7
Windows 8 - Server 2012 - Startmenü - Suche - PSR - Schrittaufzeichnung
Windows 8
Windows 8.1 - Server 2012R2 - Startmenü - Suche - PSR - Schrittaufzeichnung
Windows 8.1

 

Das PSR Tool bzw. „Windows Problem Step Recorder“ wird geöffnet. Das Fenster trägt den Titel „Schrittaufzeichnung“.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung

PSR per Tastenkombination [WIN]+[r] starten (alternativ)

Alternativ können die Programme auch mit Hilfe des Fensters „Ausführen“ gestartet werden.

Um die Problemaufzeichnung zu starten, müssen die Windows-Taste und die R-Taste auf der Tastatur gleichzeitig gedrückt werden.

Windows - Bildschirmtastatur - Tastenkombination - Win - r

Im Fenster „Ausführen“ das Wort „psr“ eintragen und mit Enter oder OK bestätigen.

Windows - Ausführen - Run - psr

Das PSR Tool bzw. „Windows Problem Step Recorder“ wird geöffnet. Das Fenster trägt den Titel „Schrittaufzeichnung“.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung

Anzahl der möglichen Screenshots erhöhen

Standardmäßig werden nur die letzten 25 Screenshots in den Report eingefügt. Möchte man größere Anzahl aufnehmen, dann sollte man vor der Aufzeichnung unbedingt die Optionen anpassen.

Dazu neben dem Fragezechen auf den Pfeil klicken und Einstellungen… wählen.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Pfeil - Einstellungen - Button

Im Feld „Anzahl der kürzlich erstellten zu speichernden Bildschirmaufnahmen:“ die maximal mögliche Zahl eingeben und mit OK bestätigen.

Hinweis:
Bis/inkl. Win7 werden max. 100 letzten Screenshots unterstützt. Ab Win7 können max. die letzten 999 Screenshots aufgezeichnet werden.

 

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Einstellungen - Anzahl der kürzlich erstellten zu speichernden Bildschirmaufnahmen

Diese Einstellungen sind leider nach jedem Neustart des Tools auf Standardeinstellungen (25 Bildschirmaufnahmen) eingestellt.

Problemaufzeichnung starten

Mit dem Klick auf den Button Aufzeichnung starten kann die Aufnahme der Schritte beginnen.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Aufzeichnung starten - Button

Schritte die zum Problem oder dem Fehler führen durchführen

Führen Sie nun bitte alle Schritte, die zum Problem oder dem Fehler führen, von Anfang an ganz normal durch.

Hinweis:
Falls am Ende eine letzte Fehlermeldung bzw. ein Fenster auch abfotografiert werden soll, dann muss man diese entweder mit einem Tastendruck bestätigen oder mit der Maus drauf klicken.

Die Problemaufzeichnung läuft nun im Hintergrund und macht von allen Fenstern, in denen geklickt oder Tasten gedrückt werden, Screenshots (Hardcopy).

Es werden keine Texteingaben, oder Passworteingaben aufgezeichnet.

Problemaufzeichnung beenden

Falls die durchgeführten Schritte zu einem Problem bzw. zu einer Fehlermeldung führten, muss diese am Ende der Aufzeichnung unbedingt mit der Tastatur bestätigt bzw. mit einem Mausklick angeklickt werden, damit auch von dieser Meldung ein Screenshot erstellt wird.

Nachdem alle gewünschten aufzuzeichnenden Schritte durchgeführt wurden und auch die letzte Fehlermeldung bestätigt, bzw. angeklickt wurde, kann die Schrittaufzeichnung mit dem Button „Aufzeichnung beenden“ beendet werden.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Aufzeichnung beenden - Button

Problemaufzeichnung per Mail verschicken oder speichern

Nachdem der Windows Problem Step Recorder beendet wurde, werden alle Informationen im Fenster „Problemaufzeichnung“ noch einmal zur Kontrolle angezeigt (ab Win7).

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Beendet - Zusammenfassung

Bitte kontrollieren Sie, ob alle Informationen und Bilder vorhanden sind, die Sie dem Administrator oder dem Support zur Verfügung stellen wollen.

Hinweis:
Die Bilder werden momentan verkleinert, in einer schlechten Qualität angezeigt. Im abgespeicherten bzw. verschickten Bericht kann man diese anklicken, vergrößern und in guter Qualität anzeigen lassen.

Diesen vom PSR-Tool erzeugten Bericht kann man nun, falls ein E-Mail Programm installiert ist, per E-Mail an den Admin oder Support verschicken. Dazu oben, in der Mitte des Fensters „Problemaufzeichnung“ auf den Button „E-Mail“ klicken.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Beendet - Neue Aufzeichnung - Speichern - E-Mail - Button

Falls kein E-Mail-Programm installiert ist, oder der Button E-Mail nicht angezeigt wird, dann kann man mit dem Button „Speichern“ den Bericht erst einmal auf dem PC (z.B. auf dem eigenen Desktop) abspeichern und die erzeugte ZIP-Datei dem Administrator oder Support auf dem anderen Weg (z.B. per USB-Stick) zur Verfügung stellen.

Dazu auf Speichern klicken. Dann den Speicherort auswählen (z.B. den Desktop). Den Dateinamen vergeben (z.B. Die Fehlermeldung, die dokumentiert wurde) und auf Speichern klicken.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Beendet - Speichern unter

Bitte stellen Sie die hiermit erzeugte Datei (hier mit dem Namen „Meine Screenshots.zip“) dem Administrator oder dem Support z.B. per Mail oder USB-Stick zur Verfügung.

Der Administrator kann nun die zur Verfügung gestellte ZIP-Datei entpacken, und die in den Archiv enthaltene MHT-Datei
Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - MHT-File
mit einem Browser (am besten funktioniert der Internet-Explorer) anschauen. Hinweis: Die Bilder im Endbericht kann man durch einen Klick vergrößern.

Windows PSR Tool zur Dokumentation benutzen

Das PSR-Tool (Windows Problem Step Recorder oder auf Deutsch die „Problemaufzeichnung“) kann auch benutzt werden, um eine Dokumentation oder Klickanleitung (z.B. Softwareinstallation) zu erstellen.

Dazu können Kommentare und Markierungen der Elemente eingefügt werden. Auch kann die Schrittaufzeichnung später mit Word nachträglich bearbeitet werden.

PSR starten

Zum Starten des Windows Problem Step Recorders wie gehabt entweder [win]+[r] psr ausführen

Windows - Ausführen - Run - psr

oder Windows-Taste drücken und psr eintippen und mit Enter bestätigen.

Windows 8.1 - Server 2012R2 - Startmenü - Suche - PSR - Schrittaufzeichnung

Anzahl der möglichen Screenshots erhöhen

Standardmäßig werden nur die letzten 25 Screenshots in den Report eingefügt. Möchte man größere Anzahl aufnehmen, dann sollte man vor der Aufzeichnung unbedingt die Optionen anpassen.

Dazu neben dem Fragezechen auf den Pfeil klicken und Einstellungen… wählen.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Pfeil - Einstellungen - Button

Im Feld „Anzahl der kürzlich erstellten zu speichernden Bildschirmaufnahmen:“ die maximal mögliche Zahl eingeben und mit OK bestätigen.

Hinweis:
Bis/inkl. Win7 werden max. 100 letzten Screenshots unterstützt. Ab Win7 können max. die letzten 999 Screenshots aufgezeichnet werden.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Einstellungen - Anzahl der kürzlich erstellten zu speichernden Bildschirmaufnahmen

Diese Einstellungen sind leider nach jedem Neustart des Tools auf Standardeinstellungen (25 Bildschirmaufnahmen) eingestellt.

Schritte aufzeichnen und kommentieren

Mit dem Klick auf den Button Aufzeichnung starten kann die Aufnahme der Schritte beginnen.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Aufzeichnung starten - Button

Während der Aufzeichnung ist es möglich Anmerkungen hinzuzufügen und optional Elemente zu markieren.
Dazu auf den Button Kommentar hinzufügen klicken.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Kommentar hinzufügen - Button

Der gesamte Arbeitsbereich wird dabei unscharf gestellt und unten rechts wird ein Fenster angezeigt, in dem ein Kommentar eingetragen werden kann.

Optional kann man ein Windows-Element markieren in dem ein Element (ein Menü, Knopf o.Ä) angeklickt wird. Es ist auch möglich einen größeren Bereich durch aufziehen der Markierung hervorzuheben.

In diesem Fall wurde das Menü-Element „Format“ markiert.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Bereich markieren und kommentieren

So kann man jeden Schritt kommentieren und Elemente markieren.

Die Markierungen und Kommentare sehen in dem Bericht anschließend so aus:

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Kommentar - Endergebnis

Die Schrittaufzeichnung kann nun jederzeit pausiert, beendet und gespeichert werden.

Die Schrittaufnahme mit Word bearbeiten (bei Bedarf)

Nach dem Beenden und Abspeichern wird eine ZIP-Datei erzeugt.

In dem ZIP-Archiv befindet sich eine MHT-Datei. Diese MHT-Datei muss zuerst aus dem ZIP-Archiv entpackt werden.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - MHT-File

Die Entpackte Datei mit dem Beispielnamen „Recording_20151023_1446.mht“ kann nun mit einem Browser (am besten funktioniert der Internet-Explorer) angezeigt werden.

Um nun bei Bedarf die Datei mit Word zu bearbeiten, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:

Auf die MHT-Datei mit der rechten Maustaste klicken.

Im Kontextmenü Öffnen mit > Microsoft Word wählen.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Öffnen mit Microsoft Word

Nun kann der Bericht mit Word bearbeitet und angepasst werden.

Falls die Bilder und Inhalte abgeschnitten erscheinen, so kann man entweder unter Ansicht > Weblayout Modus einschalten, oder die Papiergröße manuell ändern.

Nach dem Bearbeiten kann die Datei entweder direkt wieder in das MHT-Format oder aber auch in andere Formate wie Word, PDF etc. gespeichert werden.

Alle Screenshots als Bilddateien in einem Ordner

Es ist möglich alle vom Problem Step Recorder aufgenommene Screenshots als JPG-Dateien in einem Ordner zu erhalten, um diese Bilder z.B. manuell in ein Dokument oder eine E-Mail als Anhang einzufügen.

Dazu ist es nötig, die Datei im Microsoft-Word zu öffnen (wie oben beschrieben) und im neuen Word-Format (Endung .docx) abzuspeichern.

Danach muss die Endung der Word-Datei von .docx zu .zip durch Umbenennung geändert werden.

Die Zip-Datei kann nun (in den neueren Windows-Versionen) einfach mit dem Windows-Explorer oder (in den älteren Windows-Versionen) mit einem Zip-Tool geöffnet werden.

Alle Screenshots findet man nun in dem Unterordner
..\word\media
als .JPEG Dateien.

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Word File docx - ZIP-File - word-media Ordner - Bilder

Alle Bilder kann man nun entpacken und benutzen.

Probleme und Lösungen

Fenster, die unter Administrator-Kontext laufen, werden nicht aufgenommen

Unter Win7 und älter werden die Fenster und Programme, die als Administrator gestartet wurden, mit der Problemaufzeichnung nicht aufgenommen.

In den Windows-Versionen die neuer als Win7 sind läuft der PSR unter Admin-Kontext. Deshalb können hier die Fenster und Programme, die als Admin gestartet wurden ohne Probleme aufgenommen werden.

Lösung

Unter Win7 und älter muss man das PSR-Tool als Administrator starten.

Für diesen Schritt wurden keine Screenshots gespeichert

Bzw. auf englischen Systemen:

No screenshots were saved for this problem step

Nach dem die Schrittaufnahme beendet ist, fehlen die Screenshots im ersten Teil des PSR-Reports. Die Meldung lautet: „Für diesen Schritt wurden keine Screenshots gespeichert

Windows Problem Step Recorder - PSR - Problemaufzeichnung - Schrittaufzeichnung - Für diesen Schritt wurden keine Screenshots gespeichert - Error

Im letzten Teil des Reports sind die Screenshots vorhanden.

Lösung

Die Anzahl der max. aufzunehmender Screenshots ist in den Einstellungen begrenzt. Standardmäßig werden nur die letzten 25 Screenshots aufgenommen.

Die Einstellungen anpassen und die max. Anzahl auf 999 einstellen.

Links

  1. support.microsoft.com: Versteckte Funktionen in Windows 7 – Probleme unter Windows richtig aufzeichnen
  2. blogs.msdn.microsoft.com: Using Problem Steps Recorder (PSR) To Capture Replication Steps
  3. blogs.msdn.microsoft.com: https://blogs.msdn.microsoft.com/patricka/2010/01/04/using-the-secret-windows-7-problem-steps-recorder-to-create-step-by-step-screenshot-documents/
  4. stadt-bremerhaven.de: Windows: Problemaufzeichnung (Problem Step Recorder) leicht gemacht
  5. de.wikipedia.org: Microsoft Windows 7 – Weitere Neuerungen im Überblick

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Windows Meldungen als Text kopieren – Tipp

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Es ist in Windows möglich den Textinhalt der Meldungen als Text in die Zwischenablage zu kopieren

Viele kennen bereits die in Windows eingebaute Möglichkeit, ein Screenshot (Hardcopy) des angezeigten Fensters, Fehlermeldung oder des gesamten Bereichs als Bild zu erstellen. Man kann aber auch Windows Meldungen als editierbaren Text kopieren (z.B. den Textinhalt einer Fehlermeldung) und in die Anwendung seiner Wahl (z.B. Mail- oder Textprogramm) einfügen.

Dies kann auch sehr hilfreich sein, wenn man die Fehlermeldung im Internet recherchieren, und dabei nicht den ganzen Text in die Suchmaske des Browsers abtippen will.

Einfach Strg+C drücken, um den Text einer Meldung zu kopieren

Sobald die Meldung oder die Fehlermeldung angezeigt wird, sicherstellen, dass das gewünschte Fenster aktiv ist (in diesem Beispiel eine Frage, ob gespeichert werden soll).

Save file - Ja - Nein - Abbrechen - Meldung - Dialog

und dann einfach die Tastenkombination [Strg]+[c] auf der Tastatur drücken.

Windows - Bildschirmtastatur - klein - Tastenkombination - strg - c - Copy - Kopieren

Nun wurde der Text inklusive des Fenstertitels und der Knöpfe in die Zwischenablage kopiert. Und zwar komplett als editierbarer Text.

Save file - Ja - Nein - Abbrechen - Meldung - Text

Den kopierten Text mit Strg+V einfügen

Den kopierten Text kann man nun in das Programm seiner Wahl einfügen (z.B. ein E-Mail- oder ein Textverarbeitungsprogramm).

Zum Einfügen kann man wie gewohnt entweder das Kontextmenü (rechte Maustaste) des Programms nutzen oder einfach die Tastenkombination [Strg]+[v] auf der Tastatur drücken.

Windows - Bildschirmtastatur - klein - Tastenkombination - strg - v - Paste - Einfügen

In unserem Fall sieht das dann wie folgt aus:

Save file - Ja - Nein - Abbrechen - Meldung - Text

Der Trick klappt auch mit vielen anderen Windows-Meldungen

Speichern unter bestätigen - Bild und Text

Systemeigenschaften - Es wurde eine temporäre Auslagerungsdatei erstellt - Bild und Text

Einschränkungen

Dieser Trick funktioniert zwar mit vielen Windows-Meldungen, aber leider nicht mit allen.  Zum Beispiel werden die Meldungen, die während der Dateikopieraktionen angezeigt werden, nicht als Text kopiert.

Falls der Text nicht kopiert werden kann, dann kann man ja wie gewohnt einen Screenshot (Bild) des Fensters erstellen (s.u).

Screenshot erstellen

Falls der Text aus dem Fenster nicht kopiert wird, dann besteht immer noch die Möglichkeit einen herkömmlichen Screenshot (Hardcopy, Bildschirmausdruck) zu erstellen.

Dazu können folgende Tastenkombinationen verwendet werden.

  • [Alt]+[Druck] → Nur die aktive Meldung bzw. aktives Fenster kopieren.
  • [Druck] → Gesamten Bildschirmbereich kopieren.

Links

  1. blogs.msdn.microsoft.com: Capturing Dialog Box Text

Der Beitrag Windows Meldungen als Text kopieren – Tipp erschien zuerst auf Die SharePoint-Wiese.

Alte IIS C:\inetpub\logs\LogFiles nach X Tagen bereinigen

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IIS Log Dateien löschen, die älter sind als X Tage

Es kann passieren, dass der Ordner in dem der Web-Server die Log-Dateien speichert (C:\inetpub\logs\LogFiles) mit der Zeit recht groß wird.

Im Internetinformationsdienste (IIS)-Manager selbst kann man nur auswählen, wie oft eine neue Log-Datei erstellt oder wie groß die Log-Datei werden soll. Auch kann eingestellt werden, dass keine neuen Protokolldateien erstellt werden sollen. Allerdings kann nicht eingestellt werden, dass die neusten Dateien behalten und die alten Log-Dateien gelöscht werden.

internetinformationsdienste-iis-manager-protokollierung-c-inetpub-logs-logfiles

Wie die IIS Log Dateien, die älter als X Tage sind, trotzdem regelmäßig gelöscht werden können, zeige ich in diesem kurzen Artikel weiter unten.

Möglichkeit #1 – IIS Log Dateien mit CMD Befehl in der Aufgabenplanung bereinigen

Um die IIS Log Dateien, die sich standardmäßig im Ordner C:\inetpub\logs\LogFiles befinden und älter als X Tage sind zu bereinigen, kann man am einfachsten folgende XML-Datei in die Windows-Aufgabenplanung importieren und als Job regelmäßig laufen lassen.

XML-Datei für den Import erstellen

Folgenden Text mit dem Windows-Editor in eine Text-Datei (z.B. namens „IIS Log Cleanup.xml“) auf dem Desktop speichern.

In der Zeile 46 kann schon an dieser Stelle die Zahl 7 und somit die Aufbewahrungsdauer der Log-Files in Tagen angepasst werden (das geht auch später).

<?xml version="1.0" encoding="UTF-16"?>
<Task version="1.2" xmlns="http://schemas.microsoft.com/windows/2004/02/mit/task">
  <RegistrationInfo>
    <Date>2014-05-09T14:36:04.4840502</Date>
    <Author>Admin</Author>
    <Description>Löscht IIS-Log-Dateien die älter sind als X Tage</Description>
  </RegistrationInfo>
  <Triggers>
    <CalendarTrigger>
      <StartBoundary>2014-05-09T22:00:00</StartBoundary>
      <ExecutionTimeLimit>P1D</ExecutionTimeLimit>
      <Enabled>true</Enabled>
      <ScheduleByDay>
        <DaysInterval>1</DaysInterval>
      </ScheduleByDay>
    </CalendarTrigger>
  </Triggers>
  <Principals>
    <Principal id="Author">
      <UserId>S-1-5-18</UserId>
      <RunLevel>LeastPrivilege</RunLevel>
    </Principal>
  </Principals>
  <Settings>
    <MultipleInstancesPolicy>IgnoreNew</MultipleInstancesPolicy>
    <DisallowStartIfOnBatteries>true</DisallowStartIfOnBatteries>
    <StopIfGoingOnBatteries>true</StopIfGoingOnBatteries>
    <AllowHardTerminate>true</AllowHardTerminate>
    <StartWhenAvailable>false</StartWhenAvailable>
    <RunOnlyIfNetworkAvailable>false</RunOnlyIfNetworkAvailable>
    <IdleSettings>
      <StopOnIdleEnd>true</StopOnIdleEnd>
      <RestartOnIdle>false</RestartOnIdle>
    </IdleSettings>
    <AllowStartOnDemand>true</AllowStartOnDemand>
    <Enabled>true</Enabled>
    <Hidden>false</Hidden>
    <RunOnlyIfIdle>false</RunOnlyIfIdle>
    <WakeToRun>false</WakeToRun>
    <ExecutionTimeLimit>P1D</ExecutionTimeLimit>
    <Priority>7</Priority>
  </Settings>
  <Actions Context="Author">
    <Exec>
      <Command>forfiles.exe</Command>
      <Arguments>/P C:\inetpub\logs\LogFiles /S /M *.log /D -7 /C "cmd /c del @file"</Arguments>
    </Exec>
  </Actions>
</Task>

Die erstellte XML-Datei kann nun als Windows-Aufgabe importiert werden.

Windows Aufgabe für die Log Bereinigung erstellen

Windows Aufgabenplanung starten

Windows Aufgabenplanung - Task Scheduler - Icon - Symbol

Im rechten Bereich unter „Aktionen“ den Punkt Aufgabe importieren… anklicken.

Windows Aufgabenplanung - Task Scheduler - Aktionen - Aufgabe erstellen - Aufgabe importieren - Ausführen - Beenden - Deaktivieren - Exportieren - Eigenschaften

Die von uns erstellte XML-Datei öffnen.

Einstellungen des Jobs kontrollieren und anpassen

Nun können die Einstellungen kontrolliert und angepasst werden. Z.B. kann das ausführende Konto im Reiter „Allgemein“ verändert werden.

Windows Aufgabenplanung - Task Scheduler - Reiter Allgemein - IIS Log Cleanup - C-inetpub-logs-LogFiles nach X Tagen bereinigen

Oder im Reiter „Trigger“ kann die Häufigkeit der Bereinigung eingestellt werden (die importierte Aufgabe ist auf täglich 22 Uhr eingestellt).

Windows Aufgabenplanung - Task Scheduler - Reiter Trigger - IIS Log Cleanup - C-inetpub-logs-LogFiles nach X Tagen bereinigen

Wie alt die Log-Dateien werden dürfen, bevor sie gelöscht werden, kann im Reiter „Aktionen“ eingestellt werden (hier werden sie 7 Tage aufbewahrt).

Windows Aufgabenplanung - Task Scheduler - Reiter Aktionen - IIS Log Cleanup - C-inetpub-logs-LogFiles nach X Tagen bereinigen

Dazu die Zeile „Programm starten“ doppelklicken und im Feld „Argumente hinzufügen“ die Zahl 7 zwischen /D -7 /C anpassen.

Windows Aufgabenplanung - Task Scheduler - Reiter Aktionen - Aktion bearbeiten - IIS Log Cleanup - C-inetpub-logs-LogFiles nach X Tagen bereinigen

Wenn alle Einstellungen in Ordnung sind, mit OK  bestätigen, damit die Aufgabe erstellt wird.

Hier ist die eigentliche Magie

Falls man den Job nicht aus dieser XML-Datei importieren möchte, so kann man die Aufgabe manuell erstellen und folgende Zeile als Aktion verwenden (die 7 [Tage] Aufbewahrungsfrist vorher anpassen):

forfiles.exe /P C:\inetpub\logs\LogFiles /S /M *.log /D -7 /C "cmd /c del @file"

 

Möglichkeit #2 – IIS Log Dateien mit PowerShell-Skript und Aufgabenplanung bereinigen

Alternativ könnte man die alten IIS-Log Dateien mit einem PowerShell Skript und dem Task Scheduler löschen.

Dazu ein PowerShell-Skript mit folgendem Inhalt erstellen

# PowerShell Skript löscht die IIS Log-Dateien die älter sind als 7 Tage

get-childitem -Path C:\inetpub\logs\LogFiles -recurse |
where-object {$_.lastwritetime -lt (get-date).addDays(-7)} |
Foreach-Object { del $_.FullName }

und im Windows Task Scheduler z.B. täglich laufen lassen.

Wenn das PowerShell-Skript IIS_Log_loeschen.ps1 heißen und im Ordner C:\Scripts\ liegen würde, dann wäre die Zeile zum Aufruf in der Aufgabenplanung folgende:

powershell.exe -noprofile -NonInteractive -executionpolicy ByPass -File "C:\Scripts\IIS_Log_loeschen.ps1"

 

Alternativen

Log-Dateien auf eine zweite Festplatte verlagern oder Log-Erstellung deaktivieren

internetinformationsdienste-iis-manager-protokollierung-c-inetpub-logs-logfilesFalls eine zweite Festplatte zur Verfügung steht, so könnte man im Internetinformationsdienste (IIS)-Manager unter Sites/<Site>/Protokollierung den Standardpfad zu den IIS-Logdateien (%SystemDrive%\inetpub\logs\LogFiles) auf die dedizierte Festplatte einstellen oder ganz deaktivieren.

ISS Log-Ordner „C:\inetpub\logs\LogFiles“ komprimieren

Hinweis:
Die Komprimierung des Log-Ordners könnte evtl. die SharePoint-Performance beeinträchtigen.

Falls die Web-Server Log-Dateien im Standardpfad (%SystemDrive%\inetpub\logs\LogFiles) liegen, dann könnte man folgendermaßen die Komprimierung dieses Ordners aktivieren.

IIS-Manager öffnen.

Information Services (IIS) Manager - Internetinformationsdienste (IIS)-Manager - Icon 2

Den Server auf der linken Seite markieren und entweder im Kontextmenü (rechte Maustaste) oder auf der rechten Seite „Beenden“ (ansonsten wird später evtl. ein „Fehler beim Übernehmen der Attribute“ angezeigt, da die Log-Files noch im Zugriff sind).

Internetinformationsdienste (IIS)-Manager - Server verwalten - Aktionen - Neu starten - Starten deaktiviert - Beenden

Im Windows-Explorer den Pfad C:\inetpub\logs öffnen.

Eigenschaften des darin liegenden Ordners „LogFiles“ öffnen (rechte Maustaste).

In den Eigenschaften des Ordners „LogFiles“ auf den Button „Erweitert“ klicken.

Im Fenster „Erweiterte Attribute“ die Option „Inhalt komprimieren, um Speicherplatz zu sparen“ aktivieren und mit OK bestätigen.

Im Fenster „Änderungen der Attribute bestätigen“ die Option „Änderungen für diesen Ordner, untergeordnete Ordner und Dateien übernehmen“ aktivieren (bzw. aktiviert lassen) und mit OK bestätigen.

Wenn der Komprimierungsvorgang beendet ist, wird der Name des Ordners LogFiles in blauer Schrift dargestellt.

Den Web-Server im IIS-Manager wieder starten.

Der Beitrag Alte IIS C:\inetpub\logs\LogFiles nach X Tagen bereinigen erschien zuerst auf Die SharePoint-Wiese.

Web Part PageView: PageView=Shared vs. PageView=Personal

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Web Part PageView=Shared & PageView=Personal

Es ist in SharePoint möglich, für eine Website-Seite (SharePoint-Web-Part- Page bzw. WebPage) eine persönliche Ansicht (PageView=Personal), mit eigenen Web-Parts zu definieren. Diese persönliche Ansicht wird nur mir persönlich beim Aufruf der Web Part Page angezeigt. Alle anderen Benutzer bekommen weiterhin die freigegebene Ansicht (PageView=Shared) zu Gesicht.

In diesem Artikel zeige ich, wie man diese Ansichten aufrufen und nutzen kann.

Ist-Zustand

SharePoint Umgebung

Persönliche und freigegebene Ansichten benutzen (PageView=Shared & PageView=Personal)

Aufruf von PageView=Shared

Standardmäßig wird in SharePoint, beim Aufruf einer Web-Part- Page im SharePoint die freigegebene bzw. öffentliche Ansicht der Website angezeigt.

Beispiel: Ich rufe folgende SharePoint-URL auf:
https://sp.domain.de/sites/demo

es öffnet sich folgende ASPX-Seite
https://sp.domain.de/sites/demo/SitePages/Homepage.aspx

Den Inhalt dieser Seite sieht normalerweise jeder, der die entsprechenden Rechte hat. Die Inhalte entsprechen normalerweise dem Aufruf folgender URL:

https://sp.domain.de/sites/demo/SitePages/Homepage.aspx?PageView=Shared

Aufruf von PageView=Personal

Um nun die persönliche Ansicht dieser Website zu sehen, müssen wir den parameter ?PageView=Personal an die URL der Web Part Page dran hängen.

Beispiel:
https://sp.domain.de/sites/demo/SitePages/Homepage.aspx?PageView=Personal

Auf den ersten Blick hat sich nichts (außer der URL) verändert.

Klicken wir aber auf den Namen des angemeldeten Benutzers (oben rechts), dann stellen wir fest, dass dort nun der Eintrag „Freigegebene Ansicht anzeigen“ vorhanden ist, um zur Ansicht zu wechseln, die wir auch mit dem Parameter ?PageView=Shared aufrufen könnten (noch nicht wechseln, da wir die persönliche Ansicht noch zum Testen anpassen wollen).

User Name Menu - Benutzer Name Menü - Freigegebene Ansicht anzeigen - Über mich - Abmelden - PageView=Personal - PageView=Shared - SharePoint 2013

Nun könnten wir in dieser persönlichen Ansicht Änderungen der Seite durchführen (z.B. Web-Parts hinzufügen). Dazu oben links im Ribbon SEITE > Bearbeiten aufrufen.

Die Änderungen (z.B. die hinzugefügten Web-Parts) würden nur wie selbst sehen. Die anderen Benutzer würden weiterhin die Inhalte sehen, die in der freigegebenen Ansicht definiert sind.

Wechsel zwischen „Personal View“ und „Shared View“

Um sich die Unterschiede zwischen der aktuellen, bearbeiteten persönlichen Ansicht und der öffentlichen Ansicht anzuschauen, kann man das Namensmenü (oben rechts) benutzen.

Um zur öffentlichen Ansicht zu wechseln auf den Menübutton „Freigegebene Ansicht anzeigen“ im Namensmenü klicken, oder wieder den URL-Parameter „?PageView=Shared“ benutzen.

User Name Menu - Benutzer Name Menü - Freigegebene Ansicht anzeigen - Seiteninhalt zurücksetzen - Über mich - Abmelden - PageView=Personal - PageView=Shared - SharePoint 2013

Hinweis: Nach dem Bearbeiten der Seite in der persönlichen Ansicht wurde auch ein neuer Eintrag „Seiteninhalt zurücksetzen“ eingefügt. Hiermit ist es möglich, die persönliche Ansicht der öffentlichen Ansicht gleichzusetzen (sprich die persönlichen Änderungen zurück zu setzen).

Um zur persönlichen Ansicht zu wechseln auf den Menübutton „Persönliche Ansicht anzeigen“ im Namensmenü klicken, oder wieder den URL-Parameter „?PageView=Shared“ benutzen.

User Name Menu - Benutzer Name Menü - Persönliche Ansicht anzeigen - Über mich - Abmelden - PageView=Personal - PageView=Shared - SharePoint 2013

Wie wirken sich die Änderungen aus?

Die persönliche Ansicht setzt sich wie folgt zusammen:

User sieht den Inhalt <- Perönliche Ansicht = Öffentliche Ansicht + Persönliche Elemente

Das bedeutet, dass sobald ich WebParts in meiner persönlichen Ansicht eingefügt habe oder andere Änderungen durchgeführt habe, werde ich immer diese persönliche Ansicht beim Aufrufen der Seite sehen. Diese persönliche Ansicht setzt sich wiederum aus den Elementen der öffentlichen Ansicht und den Elementen, die ich in der persönlichen Ansicht eingefügt habe, zusammen.

Beim Bearbeiten der Seite in der persönlichen Ansicht kann ich öffentliche WebParts minimieren (ausblenden), aber nicht löschen.

Die ausgeblendeten WebParts werden in der persönlichen Ansicht nicht mehr wohl aber in der öffentlichen Ansicht angezeigt.

Das Ändern des Titels der öffentlichen WebParts in der persönlichen Ansicht wirkt sich auch auf die öffentliche Ansicht aus.

Das Editieren des Textes auf der Seite wirkt sich auch auf die öffentliche Ansicht aus.

Webpartseitenwartung (Übersicht behalten)

Um einen Überblick zu erhalten, welche Web-Parts in welcher Ansicht aktiviert sind, gibt es die Webpartseitenwartung (Web Part Page Maintenance). Mit der Webpartseitenwartung ist es auch möglich die WebParts zurückzusetzen und zu löschen.

Die Webpartseitenwartung (Web Part Page Maintenance) ist wie folgt per GUI oder per URL-Parameter erreichbar.

Webpartseite in Wartungsansicht öffnen (GUI)

Ribbon (Band-Menü) > SEITE > Eigenschaften bearbeiten

oder auf Englisch: Page tab > Edit Properties

Ribbon Menü - SEITE - Eigenschaften bearbeiten - Button - SharePoint 2013

Webpartseite in Wartungsansicht öffnen (Open Web Part Page in maintenance view)

Webpartseitenwartung - SEITE - Eigenschaften bearbeiten - Webpartseite in Wartungsansicht öffnen - SharePoint 2013

Es öffnet sich die Webpartseitenwartung

Webpartseitenwartung - SEITE - Eigenschaften bearbeiten - Webpartseite in Wartungsansicht öffnen - WebPart Liste - SharePoint 2013

Webpartseitenwartung per URL-Parameter öffnen

Der URL-Parameter ist Hilfreich für die Seiten, die nicht in der Dokumentenbibliothek gespeichert sind (z.B. Homepage).

Zum Öffnen der Webpartseitenwartung per URL-Parameter muss folgende Zeichenfolge „?contents=1“ an die Seiten-URL angehängt werden.

Beispiel:
https://sp.domain.de/sites/demo/SitePages/Homepage.aspx?contents=1

Es öffnet sich die Webpartseitenwartung

Webpartseitenwartung benutzen

Webpartseitenwartung - SEITE - Eigenschaften bearbeiten - Webpartseite in Wartungsansicht öffnen - WebPart Liste - SharePoint 2013

Die Webpartseitenwartung ermöglicht es uns, die Webparts zu schließen, zu löschen und die freigegebene und die persönliche Ansichten zu vergleichen.

Mit den Links „Zur freigegebenen Ansicht wechseln“ und „Zur persönlichen Ansicht wechseln“ kann man diese WebPart-Auflistung für die jeweilige Ansicht ansehen.

In der Spalte „Webparttitel“ sind alle WebParts aufgelistet, die in der gewählten Ansicht gerade vorhanden sind.

Die Spalte „Geöffnet auf Seite?“ zeigt, ob das WebPart auf der WebPart-Seite in der jeweiligen Ansicht „Geöffnet“ also zu sehen oder geschlossen ist.

Wenn Sie ein Webpart aus der Webseite zurück in den Webpart-Seitenkatalog verschieben möchten, klicken Sie auf „Schließen„. Das WebPart bleibt in dieser Liste erhalten, ist aber in der Spalte „Geöffnet auf Seite?“ mit „Nein“ markiert und ist auf der Seite nicht mehr zu sehen.
In dieser WebPart-Liste ist es nicht mehr möglich das einmal geschlossene WebPart wieder zu öffnen!

Mit dem Link „Zurücksetzen“ können die in der persönlichen Ansicht gemachten Änderungen rückgängig gemacht werden, so dass die gemeinsam genutzten Eigenschaftswerte des Webparts wiederhergestellt werden. Sprich, das WebPart ist nun auf beiden Ansichten identisch.
Nach dem Zurücksetzen wird auch der Wert in der Spalte „Personalisiert?“ auf Nein gesetzt.

Mit „Löschen“ werden die WebParts von der WebPart-Seite (SitePage) und aus dieser Auflistung entfernt.
Die WebParts, die freigegeben sind (sich in der Shared-View befinden), kann man in der persönlichen Ansicht nicht löschen. Um diese zu entfernen, muss man vorher „Zur freigegebenen Ansicht wechseln“.

My Site – Seite bearbeiten vs. Diese Seite personalisieren

Die Bearbeitung der WebPart-Seite in My Site verhält sich unterschiedlich, je nachdem wie man den Bearbeitungsmodus initiiert.

Wird die Bearbeitung der Website über den Weg Ribbon > SEITE > Bearbeiten gestartet, dann wird die freigegebene Ansicht editiert. Das sieht man auch in der Adressleiste des Browser an dem Parameter „?PageView=Shared

Wird die Bearbeitung der Website über das Namensmenü > Diese Seite personalisieren (oben rechts, neben dem Zahnrad) gestartet, dann wird die persönliche Ansicht editiert. Das sieht man auch in der Adressleiste des Browser an dem Parameter „?PageView=Personal
Dies wird auch noch einmal durch den gelben Balken mit dem Text „Sie bearbeiten die persönliche Version der Seite.“ signalisiert.

Links

  1. support.office.com/en-us: Open and use the Web Part Maintenance Page
  2. support.office.com/de-de: Öffnen und Verwenden der Seite zum Warten von Webparts
  3. msdn.microsoft.com/en-us: About Web Part Page personal and shared views
  4. blogs.msdn.microsoft.com: SharePoint and Querystrings

Der Beitrag Web Part PageView: PageView=Shared vs. PageView=Personal erschien zuerst auf Die SharePoint-Wiese.

Unbekannte Speicherplatzbelegung auf der Festplatte – Schattenkopien

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Einleitung

Falls der Speicherplatz der Festplatte auf mysteriöse Weise verschwindet und die Summe der Dateigrößen diesen Umstand nicht erklären kann, dann ist es durchaus möglich, dass der Festplattenplatz von VSS bzw. von Schattenkopien belegt wird.

Wie man auf die Spur dieser Schattenkopien kommt zeige ich in diesem kurzen Tipp-Beitrag.

Beschreibung

Die Festplatte wurde langsam zu voll, allerdings merkten wir, dass die Dateigröße aller Dateien (also auch die versteckten und Systemdateien) auf der Festplatte die Belegung der Festplatte nicht erklären kann.

Das Programm WinDirStat zeigt (nachdem man unter Optionen > Unbekannten Platz anzeigen aktiviert hat) direkt auf der obersten Eben der Festplatte eine Zeile mit dem Namen <Unbekannt> und die dazugehörige Dateiendung .MDMP.

WinDirStat - Unbekannt - Festplattenbelegung - mdmp-Datei - VSS - Schattenkopien

Unsere Annahme ist, dass sich die Speicherplatzbelegung durch die Schattenkopien erklären lässt.

Normalerweise werden die VSS-Snapshots (die Schattenkopien) im versteckten Systemordner „System Volume Information“ abgelegt, allerdings besitzt ein Benutzer und sogar ein Admin standardmäßig keine Berechtigungen für diesen Ordner. Aus diesem Grund wird auch die Größe dieses Ordners nicht bzw. mit 0 Kb angezeigt.

VSS-Admin

Mit dem Befehl

vssadmin list shadows /for=N:

kann man sich die Schattenkopien und das Erstellungsdatum ausgeben lassen, die sich gerade auf der Festplatte befinden ( Hier die Platte N: )

Mit folgendem Befehl kann man den durch die Schattenkopien belegten Festplattenplatz anzeigen lassen.

vssadmin list shadowstorage /for=N:

vssadmin list shadowstorage - vss - Schattenkopie Speicherbelegung

Windows Schattenkopien Einstellung

Die Schattenkopieneinstellungen (wie Speicherbelegung, Limit, Aktivierung etc.) kann man auch in der Windows-GUI in den Festplatteneinstellungen konfigurieren.

Dazu die Datenträgerverwaltung (z.B. aus der Computerverwaltung heraus) öffnen.

Computerverwaltung (Lokal) - Computer Management (Local)

Die Eigenschaften der Festplattenpartition (rechte Maustaste) öffnen.

Reiter „Schattenkopien„.

Datenträgerverwaltung - Eigenschaften von Laufwerk - Schattenkopien - Einstellungen Button - VSS

Schattenkopien verkleinern

An dieser Stellt könnte man versuchen einen Limit (von z.B. 10% der Festplattengröße) zu setzen, um die Speicherbelegung zu verkleinern.

(In unserem Fall wurden die Schattenkopien von unserer SharePoint-Backup-Software „DocAve“ erzeugt und auch automatisch gesäubert.)

Auch das Löschen der Schattenkopien wäre möglich. Dazu kann man in der Konsole folgenden Befehl verwenden.

vssadmin delete shadows /for=‹Volume›

Es sind weitere Parameter erforderlich:

  • /shadow=‹GUID› löscht eine bestimmte Schatten­ko­pie (s. vssadmin list shadows /for=N:)
  • /oldest löscht nur die älteste
  • /all löscht alle
  • /quiet sorgt auf Wunsch für meldungslose Ausführung.

 

Links

  1. windowspro.de: Schattenkopien mit vssadmin verwalten

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DocAve Backup Retention Rule funktioniert nicht – Tipp

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Problem

DocAve Backup Retention Rule ohne Funktion

Trotz eingeschalteter Retention Rule kopiert oder verschiebt DocAve die Backups nicht auf das Ziellaufwerk.

Details

Beschreibung

Das DocAve-Modul „Data Protection“ ist so eingestellt, dass die letzten Backups auf einer lokalen Festplatte bleiben sollen und der Rest auf die Bänder verschoben wird.

Diese Einstellungen kann man unter Retention Rule einstellen:

Control Panel > Storage Policy > Storage Policy Name markieren > Edit

Im Bereich „Primary Retention Rule“ kann man nun unter Action auswählen, was mit den Daten passieren soll (Delete, Move, Custom action).

In unserem Fall wurden die Backups nicht wie gewünscht auf einen anderen Datenträger (hier Bandsicherung) verschoben, sodass die lokale Festplatte langsam aber sicher voll wurde.

SharePoint Umgebung

Fix

Backup Retention Rule Settings

Möchte man, dass auch die gestoppten oder fehlerhaften Backup-Jobs und deren Daten verschoben werden, dann muss unbedingt die Option

Do not perform actions on any jobs meeting the retention rule that have stopped, failed, or finished with exception

unter Control Panel > Storage Policy > Storage Policy Name markieren > Edit

aktiviert werden.

DocAve Backup Retention Rule - DocAve - Control Panel - Storage Policy - Edit - Backup Retention Rule - Do not perform actions on any jobs meeting the retention rule that have stopped, failed, or finished with exception - aktiviert

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