Die Anzahl der Elemente in dieser Liste überschreitet den Schwellenwert der Listenansicht, der 5000 Elemente zulässt. Vorgänge, die zu einer übermäßigen Serverauslastung führen (z. B. die Vorgänge, die alle Listenelemente einbeziehen), sind zurzeit unzulässig.
The number of items in this list exceeds the list view threshold, which is 5000 items. Tasks that cause excessive server load (such as those involving all list items) are currently prohibited.
The attempted operation is prohibited because it exceeds the list view threshold enforced by the administrator.
Details
Enthält eine Liste mehr als 5000 Elemente, wird in den Listeneinstellungen folgender Fehler angezeigt:
“Die Anzahl der Elemente in dieser Liste überschreitet den Schwellenwert der Listenansicht, der 5000 Elemente zulässt. Vorgänge, die zu einer übermäßigen Serverauslastung führen (z. B. die Vorgänge, die alle Listenelemente einbeziehen), sind zurzeit unzulässig.”
Oder:
“The number of items in this list exceeds the list view threshold, which is 5000 items. Tasks that cause excessive server load (such as those involving all list items) are currently prohibited.”
Im Frontend sieht man eventuell folgende Meldung:
“The attempted operation is prohibited because it exceeds the list view threshold enforced by the administrator.”
Fix
Um Last zu vermeiden, begrenzt SharePoint die Anzeige von Listen ab einer gewissen Anzahl an Elementen. Dies wird in den Einstellungen der Webapplikation hinterlegt.
Als Lösung gibt es zwei Wege:
Entweder die Einstellungen für alle Listen in den Einstellungen der Webapplikation hochsetzen (definitiv keine gute Option) oder die Einstellungen für die betroffene Liste ändern (
Disable List Throttling), so dass zumindest einige Elemente bereinigt werden können.
Im Menü-Band “Allgemeine Einstellungen” > “Ressourcensteuerung” auswählen.
Hier kann man den “Schwellenwert für die Listenansicht” anpassen (nicht empfohlen) Der Schwellenwert für Administratoren scheint sich auf die Benutzer zu beziehen, die lokale Administratoren sind. Dies konnte ich nicht nachstellen (s. Links)
Lösung 2: Einstellungen für die betroffene Liste ändern
Dazu mit PowerShell folgendes ausführen (eigene Parameter einsetzen):
# Begrenzung für die Liste ausstellen
# Das SP Web Objekt holen und über den Namen der Liste das Listenobjekt
$web = Get-SPWeb http://webapp1
$list = $web.Lists["MyList"]
# Das Throttling ausstellen
$list.EnableThrottling = $false
# Änderungen aktivieren
$list.Update()
Eine nicht benötigte Meldung im Health Analyzer ausblenden (eine Regel der Integritätsanalyse deaktivieren)
Manchmal möchte man eine Meldung im Health Anylyzer (Integritätsanalyse) ausblenden, da das Problem zwar bekannt aber an der Stelle nicht relevant ist (weil z. B. das System eine Testumgebung ist oder bereits per SCOM, Nagios o. Ä. überwacht wird)
Hier wird gezeigt wie es geht.
Durchführung
Health Analyzer Regel deaktivieren
Möglichkeit Nr. 1 – falls der Eintrag aktuell angezeigt wird
ZA > Überwachung > Probleme und Lösungen überprüfen oder auf die Warnung in der ZA (Diese Probleme anzeigen) klicken.
Den zu entfernenden Eintrag öffnen (auf den Text klicken)
Regeleinstellungen Anzeigen
Element bearbeiten
Das Feld “Aktiviert” deaktivieren und Speichern. Danach wird SharePoint die Überprüfung der Kriterien dieser Regel nicht mehr durchführen.
Möglichkeit Nr. 2 – Über alle Regeldefinitionen der Integritätsanalyse
Auf diesem Wege ist es möglich die Regeln zu deaktivieren, die evtl. erst in der Zukunft angezeigt werden.
ZA öffnen.
Einstellungen > Zahnrad > Websiteinhalte
Liste “Regeldefinitionen der Integritätsanalyse” finden und öffnen
In der Liste den Eintrag, den man ausblenden will, finden und öffnen (evtl. die Ansicht verändern, damit mehr Einträge angezeigt werden).
Element bearbeiten
Das Feld “Aktiviert” deaktivieren uns Speichern. Danach wird SharePoint die Überprüfung der Kriterien dieser Regel nicht mehr durchführen.
Danach wird SharePoint die Überprüfung der Kriterien dieser Regel nicht mehr durchführen.
Eintrag löschen
Wenn die Prüfung vor unserer Deaktivierung der Regel in der Vergangenheit schon mal gelaufen ist und eine Warnung bereits generiert wurde, so müssen wir diesen bereits generierten Eintrag entfernen.
ZA > Überwachung > Probleme und Lösungen überprüfen oder auf die Warnung in der ZA (Diese Probleme anzeigen) klicken.
Den Eintrag mit einem Häkchen markieren (nicht öffnen)
Im Menü Elemente wählen, “Element löschen” anklicken und die Meldung mit OK bestätigen.
Hiermit haben wir nun auch den bereits in der Vergangenheit generierten Eintrag entfernt.
Alle deaktivierten Health Analyzer Regeln anzeigen
Wenn man wissen will, welche Integritätsanalyseregeln deaktiviert sind, kann man folgendermaßen vorgehen.
Entweder über PowerShell
Hiermit werden alle deaktivierten Integritätsanalyse Regeln (Health Analyzer Rules) aufgelistet. In der SharePoint-Verwaltungsshell als Administrator ausführen:
# Deaktivierten Integritätsanalyse Regeln (Health Analyzer Rules) auflisten
# EN-Installation
(Get-SPWebApplication -IncludeCentralAdministration |? {$_.IsAdministrationWebApplication -eq $true} | Get-SPSite | ?{$_.Url -notlike '*help'}).Rootweb.Lists["Health Analyzer Rule Definitions"].Items | ?{$_["HealthRuleCheckEnabled"] -eq $false} | select Title,ID | ft -AutoSize
# DE-Installation
(Get-SPWebApplication -IncludeCentralAdministration |? {$_.IsAdministrationWebApplication -eq $true} | Get-SPSite | ?{$_.Url -notlike '*help'}).Rootweb.Lists["Regeldefinitionen der Integritätsanalyse"].Items | ?{$_["HealthRuleCheckEnabled"] -eq $false} | select Title,ID | ft -AutoSize
<# Beispielausgabe
Title ID
----- --
Konten, die von Anwendungspools oder Dienstidentitäten verwendet werden, befinden sich in der lokalen Gruppe 'Computeradministratoren'. 1
Anwendungspools werden wiederverwendet, wenn die Arbeitsspeicher-Grenzwerte überschritten werden. 6
Der freie Speicherplatz auf Laufwerken geht ggf. zur Neige. 8
Ausgehende E-Mail wurde nicht konfiguriert. 23
#>
Oder über die GUI (Liste anzeigen und filtern)
ZA > Einstellungen (Zahnrad) > Websiteinhalte > Regeldefinitionen der Integritätsanalyse
Im Menü “Liste” auf “Ansicht erstellen” klicken
Mit einer vorhandenen Ansicht beginnen > “Alle Regeln” anklicken
Namen vergeben (z. B. “Deaktivierte Reglen”)
Bei “Filter” eine zusätzliche “Und” Regel einfügen. Wenn Spalte Aktiviert ist gleich nein.
Falls in Ihrem SharePoint-System die “My Site” Funktionalität eingerichtet ist, dann kennen Sie eventuell die dort schon vorhandene Funktion “Aufgaben” (/AllTasks.aspx). Die Möglichkeiten dieser Funktion sind – im Vergleich zur “normalen” Aufgabenliste (/Lists/Aufgaben/AllItems.aspx), die man bereits aus einer Teamsite kennt (mit Möglichkeiten wie Workflows, Benachrichtigungen, Datei einfügen, Freigeben für andere, Versionsverlauf etc.) – recht begrenzt.
Hier zeige ich, wie man in SharePoint 2013 die Projektverwaltungsfunktionen und die Aufgabenliste auf eigener My Site aktivieren kann.
Ist-Zustand
Es existiert eine Webapplication mit dem Namen: https://my.site.de
Auf dieser Seite existiert standardmäßig die Möglichkeit Aufgaben (links in der Seitennavigation) zu pflegen. Die Optionen und Funktionen dieser eingebauten Aufgaben-Funktion sind recht begrenzt.
Projektverwaltungsfunktionen aktivieren
Eigene Seite durch den Aufruf von My Site (in diesem Fall https://my.site.de) öffnen.
Falls der Punkt “Websiteeinstellungen” im Zahnrad-Menü fehlt, dann den Punkt Websiteinhalte auswählen.
Auf der Seite “Websiteinhalte” die Websiteeinstellungen durch das Klicken auf den Button Einstellungen öffnen.
Auf der Seite Websiteeinstellungen im Block “Websiteaktionen” den Punkt Websitefeatures verwalten aufrufen.
Das Feature Projektfunktionen (“Dieses Feature fügt einer Website Projektverwaltungsfunktionen hinzu. Es umfasst Aufgaben, einen Kalender und Webparts auf der Startseite der Website”) Aktivieren.
Nun findet man neue Websiteinhalte (“Aufgaben”, “Kalender” und “Websiteojekte”) unter Zahnrad > Websiteinhalte.
Um die Aufgaben zu öffnen, kann man an dieser Stelle auf die Liste “Aufgaben” klicken oder den Link “Aufgaben” in der linken Navigation benutzen.
Nach dem Aktivieren des Features wurde ein neuer Link in die Seitennavigation eingefügt. Leider heißt der Link zur neuen Aufgabenliste genauso, wie der alte Link – nämlich “Aufgaben” (s. Bild oben).
Das kann man ändern, indem man in der linken Navigation auf “LINKS BEARBEITEN” klickt und die Einträge nach Belieben umbenennt oder entfernt.
Wie kann man Office Web Apps (OWA bzw. WAC) Version bzw. den Patchlevel herausfinden?
Auf dem OWA-Server
Folgender Code funktioniert nur auf den OWA-Servern, da nur dort die CMD-Lets vorhanden sind.
In der PowerShell Konsole, die als Administrator auf einem der OWA-Server gestartet wurde, folgendes ausführen um die Office Web Apps Version herauszufinden:
# OWA Version anzeigen (die OWA-Adresse wird aufgelöst)
$OWA = (Get-OfficeWebAppsFarm).InternalURL.OriginalString
(Invoke-WebRequest $OWA/m/met/participant.svc/jsonAnonymous/BroadcastPing).Headers["X-OfficeVersion"]
Falls die Seite nicht aufgerufen werden kann (z.B. in einer Reverse-Proxy Umgebung), dann kann man auch folgende Seite ausprobieren:
Um das Snippet auf einem nicht OWA-Server auszuführen, muss man die OWA-Adresse anpassen, um die Office Web Apps Version herauszufinden, da hier keine OWA-Cmdlets zur Verfügung stehen.
# OWA Version anzeigen (die OWA-Adresse muss angepasst werden)
$OWA = "http://owaurl.de" # Hier die OWA-Adresse anpassen
(Invoke-WebRequest $OWA/m/met/participant.svc/jsonAnonymous/BroadcastPing).Headers["X-OfficeVersion"]
Falls die Seite nicht aufgerufen werden kann (z.B. in einer Reverse-Proxy Umgebung), dann kann man auch folgende Seite ausprobieren:
Programm Als Administrator ausführen – viele Wege führen nach Rom
Seitdem Microsoft die UAC-Funktionalität eingeführt hat, startet ein Administrator die Programme auf dem Rechner im Normalfall nicht wirklich als Administrator. Das heißt das Programm läuft so, als ob es von einem Benutzer mit eingeschränkten Rechten gestartet wurde. Das erhöht zwar die Sicherheit des Systems, kann aber in manchen Fällen zu Problemen führen (wie z.B. Editor kann die Config-Datei nicht abspeichern oder PowerShell-CMDlets können nicht ausgeführt werden etc.).
Es gibt verschiedene Wege, um ein Programm in Windows auch tatsächlich mit der Option „Als Administrator ausführen“ zu öffnen (vorausgesetzt der ausführende Benutzer besitzt tatsächlich Administrator-Berechtigungen).
Hier werde ich die verschiedenen Wege, anhand der Windows-Eingabeaufforderung (Command Prompt oder auch CMD genannt) zeigen. Grundsätzlich sollte die Vorgehensweise bei allen Programmen funktionieren.
Aus dem Startmenü als Administrator ausführen
[WIN] , <Programm-Name> , [Strg] + [⇑] + [Enter]
Windows-Taste (unten auf der Tastatur) drücken.
Je nach Windows-Version geht nun entweder das klassische Startmenü oder das neue Kachel-Menü auf.
Nach dem Drücken, kann man hier direkt (ohne klicken zu müssen) die ersten Buchstaben des Programms schreiben.
In unserem Fall schreiben wir entweder „cmd“ oder „ein“ für die „Eingabeaufforderung“.
Das Programm wird gefunden und markiert!
Startmenü – Server 2008 R2 – Suche unten linksStartmenü – Server 2012 R2 – Suche oben rechtsStartmenü – Server 2012 – Suche oben rechts, Ergebnisse oben links
Würde man hier entweder direkt „Enter“ drücken oder mit der Maus auf den gefundenen Eintrag drauf klicken, dann würde das Programm mit eingeschränkten Rechten (ganz normal) gestartet werden.
Der Trick ist hierbei gleichzeitig die Tasten Steuerungs- und Shifttaste (Großschreibungstaste) gedrückt zu halten ( [Strg]+[⇑] ) und
parallel zum Starten des Programms entweder [Enter] auf der Tastatur zu drücken oder mit der Maustaste auf den gefundenen Eintrag zu klicken.
Je nachdem wie das OS eingestellt ist, kommt dann entweder eine UAC-Abfrage (die man mit den Tasten [Pfeil links]+[Enter] bestätigen kann) oder das Programm wird ohne Einschränkungen („Als Administrator“) ausgeführt.
Administrator: Eingabeaufforderung
Verknüpfung in der Taskleiste als Administrator ausführen
[Strg] + [⇑] + L. Maustaste
Die schnellste Methode zum Starten eines Programms per Verknüpfung aus der Taskleiste heraus,
ist wenn man die uns schon bekannte Tastenkombination aus folgenden Tasten gleichzeitig festhält [Strg]+[⇑] (das sind die Tasten Steuerung und Shift bzw. Großschreibungstaste, die man gleichzeitig festhalten muss)
und auf das Programm-Icon in der Taskleiste drauf klickt.
[⇑] + R. Maustaste, L. Maustaste
Auch mit folgender Methode kann man ein Programm als Administrator ausführen.
Dafür muss man die Shift-Taste (Großschreibung) festhalten
und mit der rechten Maustaste auf das Icon der Verknüpfung klicken.
Es wird ein Kontextmenü angezeigt, in dem wir den Punkt „Als Administrator ausführen“ mit der linken Maustaste anklicken können.
R. Maustaste, R. Maustaste, L. Maustaste
Die letzte, und wie ich finde, die unbequemste und langsamste Methode, dafür aber nur der mit Maus zu bewerkstelligen, ist die Folgende.
Auf die Verknüpfung in der Taskleiste mit der rechten Maustaste klicken.
Auf das Programm noch einmal mit der rechten Maustaste klicken
Den Punkt „Als Administrator ausführen“ mit der linken Maustaste anklicken.
Verknüpfung auf dem Desktop als Administrator ausführen
Über Kontextmenü
Falls man ein Programm über die auf dem Desktop liegende Verknüpfung „Als Administrator ausführen“ will,
dann klickt man diese Verknüpfung mit der rechten Maustaste an.
In dem daraufhin erscheinenden Kontextmenü muss man den Eintrag „Als Administrator ausführen“ anklicken.
Verknüpfungseigenschaften
Möchte man diese Verknüpfung immer wie gewohnt per Doppelklick als Administrator starten, so muss man einmalig die Eigenschaften dieser Verknüpfung editieren.
Dazu in dem oben gezeigten Kontextmenü den Punkt „Eigenschaften“ auswählen.
Danach in den Eigenschaften der Verknüpfung den Reiter „Verknüpfung“ aktivieren auf den Button „Erweitert…“ klicken.
Im erscheinenden Fenster „Erweiterte Eigenschaften“ die Option „Als Administrator ausführen“ aktivieren und mit OK bestätigen.
Nun wird dieses Programm über diese Verknüpfung immer „Als Administrator“ ausgeführt, ohne vorher das Kontextmenü aufrufen zu müssen.
Ein Programm immer als Administrator ausführen
Möchte man ein bestimmtes Programm (hier beispielhaft das Programm „notepad++“) immer als Administrator ausführen (unabhängig davon, welche Verknüpfung benutzt wird), so muss man die Eigenschaften dieses Programms anpassen.
Hinweis:
Das funktioniert nicht mit allen Programmen
Ausführbares Programm (.exe) finden
Um die Eigenschaften des Programms zu bearbeiten, müssen wir das Programm bzw. die Datei mit der Endung .exe zuerst in der Verzeichnisstruktur finden.
Per Windows-Explorer
Wenn man schon weiß, wo sich das eigentliche Programm befindet bzw. wo es installiert wurd, so kann man ganz normal mit dem Windows-Explorer zum Programm navigieren (hier als Beispiel zum Programm „notepad++.exe„).
Taskleiste oder Desktop
Shift-Taste festhalten und gleichzeitig
Auf die sich in der Taskleiste oder auf dem Desktop befindende Verknüpfung mit der rechten Maustaste drauf klicken, damit das Kontextmenü angezeigt wird. (Für die Desktop-Verknüpfungen ist das Festhalten der Shift-Taste nicht nötig).
Den Punkt „Dateipafd öffnen“ (mit der linken Maustaste) anklicken.
Es wird Windows-Explorer geöffnet und das Programm markiert.
Startmenü
Windows-Taste auf der Tastatur drücken.
Das gewünschte Programm finden und mit der rechten Maustaste anklicken (bei Systemen älter als Windows Server 2012 bzw. Windows 8 muss vor dem Klicken die Shift-Taste festgehalten werden, damit das Menü erweitert wird) dabei wird das Programm markiert und es wird ein Menü angezeigt)
Startmenü – Server 2008 R2Startmenü – Server 2012Startmenü – Server 2012 R2
Startmenü (Suche) – Server 2012 R2
In den Betriebssystemen mit dem Kachel-Startmenü landet man nicht direkt beim Programm (.exe) sondern bei der Verknüpfung im Startmenü („Speicherort“), sodass in diesem Fall noch folgender Schritt notwendig ist:
Rechte Maustaste auf die Verknüpfung
„Dateipfad öffnen„
Nun sehen wir das Programm selbst (mit der Endung .exe), welches wir so einstellen wollen, dass es immer als Administrator ausgeführt wird (in diesem Beispiel ist es „notepad++.exe“).
Eigenschaften anpassen
Auf das Programm mit der rechten Maustaste klicken und Eigenschaften auswählen.
Im Eigenschaften-Fenster den Reiter Kompatibilität öffnen.
Im Bereich „Berechtigungsstufe“ die Option „Programm als Administrator ausführen“ aktivieren und mit OK bestätigen.
Nun wird das Programm immer „als Administrator“ ausgeführt, unabhängig von der Verknüpfung mit des es gestartet wird.
Manchmal muss ein Benutzer die Berechtigung für das Ausführen (execute) der Store Procedure bzw. „gespeicherten Prozedur“ erhalten.
Leider bietet MS SQL-Server keine vorgefertigte Datenbankrolle, die nur das Recht „Ausführen“ enthält. Aus diesem Grund werden wir eine neue Datenbankrolle „proc_executor“ erstellen und die Berechtigung zum Ausführen erteilen.
Execute Stored Procedure – Berechtigung zum Ausführen erteilen
Im Studio die Datenbank auswählen, die die neue Datenbankrolle für die Ausführung der Stored Procedures erhalten soll.
Mit der rechten Maustaste auf diese DB klicken und „Neue Abfrage“ öffnen.
Folgende Zeilen in das geöffnete Abfrage-Fenster eintragen.
CREATE ROLE proc_executor
GRANT EXECUTE TO proc_executor
Und im Menü auf den Button „Ausführen“ klicken.
Datenbankrolle dem Benutzer zuweisen
Nachdem nun die Datenbankrolle erstellt ist, müssen wir dem Benutzer, der das Recht zum Ausführen der Stored Procedures erhalten soll, die Mitgliedschaft in dieser Rolle konfigurieren.
Dazu im Objekt-Explorer, unter Sicherheit > Anmeldungen den gewünschten Benutzer mit der rechten Maustaste anklicken und Eigenschaften aus dem Kontextmenü öffnen.
Im Fenster „Anmeldungseigenschaften“ im Bereich „Seite auswählen“ den Punkt „Benutzerzuordnung“ auswählen.
Oben rechts, im Bereich „Benutzer, die dieser Anmeldung zugeordnet sind“ die Datenbank aktivieren (Häkchen setzen), auf die der Benutzer das Recht zum Ausführen erhalten soll.
Unten rechts, im Bereich „Mitgliedschaft in Datenbankrolle für: <DB>“ die zuvor erstellte Datenbankrolle „proc_executor“ aktivieren.
Nun kann der ausgewählte Benutzer stored procedures in der ausgewählten DB ausführen.
Reports werden in der SharePoint Berichtsbibliothek nicht angezeigt
SSRS Reports werden in der SharePoint Berichtsbibliothek nicht angezeigt, obwohl diese als Dateien in einer Berichtsbibliothek im SharePoint abgespeichert sind.
Fix
Ansicht umschalten
Wahrscheinlich ist momentan die Standaransicht „Aktuelle Berichte“ aktiviert.
Wird die Ansicht „Aktuelle Berichte“ auf die Ansicht „Alle Berichte und Dashboards“ umgeschaltet, dann sollten auch alle Berichte angezeigt werden.
Es gib eine Möglichkeit die Verbindung zum SQL Server mit einer UDL Datei zu testen, ohne dabei zu telnet, Portscanner, Softwareinstallationen oder Ähnlichem greifen zu müssen. Hier zeige ich detailliert wie es funktioniert.
Durchführung
UDL Datei erstellen
Um eine UDL-Datei zu erstellen, müssen wir eine neu Textdatei auf dem Desktop erstellen und die Endung dieser Datei in .udl ändern.
Auf dem Desktop mit der Rechte Maustaste klicken > Neu > Textdokument (mit der linken Maustaste bestätigen).
Den Dateinamen in z.B. „DB Connectivity Check“ ändern (nicht relevant).
Die Dateiendung (die drei Buchstaben nach dem Punkt) nach .udl ändern (die Dateiendung ist wichtig), sodass der Dateiname nun „DB Connectivity Check.udl“ lautet.
Mit dem Doppelklick die erstellte Datei öffnen. Es öffnen sich die „Datenverknüpfungseigenschaften“.
Reiter „Provider“
Um mit Hilfe der UDL-Datei die Verbindung zu einem MS-SQL-Server zu testen, müssen wir
im Reiter „Provider“ den Eintrag „Microsoft OLE DB Provider for SQL Server“ auswählen.
Reiter „Verbindung“
Im Reiter „Verbindung“ folgende Informationen eingeben:
1. Geben Sie einen Servernamen ein, oder wählen Sie einen aus
In dieses Feld muss die Verbindungszeichenfolge des SQL-Servers eingegeben werden. Die Syntax kann z.B. wie folgt aussehen:
2. Geben Sie Informationen zur Anmeldung beim Server ein
An dieser Stelle kann man entweder die Option „Integrierte Sicherheit von Windows NT verwenden“ auswählen, damit die Credentials des aktuell angemeldeten Windows-Benutzers für die Verbindung verwendet werden.
(Der angemeldete Benutzer muss entsprechende Berechtigungen für den SQL-Server haben.)
Oder die Option „Spezifischen Benutzernamen und Kennwort verwenden“ auswählen, um z.B. eine Benutzerkennung, die die Berechtigungen für den eingegebenen SQL-Server besitzt, eingeben zu können.
Verbindung testen
Nun kann man überprüfen, ob die Verbindung möglich ist, indem man den Button „Verbindung testen“ betätigt.
Falls der Test erfolgreich war, wird das mit der Meldung „Das Testen der Verbindung war erfolgreich“ bestätigt.
Wenn die Verbindung möglich ist und die Berechtigungen vorhanden sind, dann kann man außerdem im Feld „Wählen Sie die Datenbank auf dem Server aus“ alle (auf dem eingetragenen DB-Server vorhandenen) Datenbanken mit dem DropDown-Menü auflisten lassen.
Im SharePoint ist es ohne Weiteres möglich den Namen einer Dokumentenbibliothek oder einer Liste zu ändern. Allerdings die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern geht nicht ohne Tricks.
Hier zeige ich, wie man eine URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern kann, also den Namen aber auch die Internetadresse umbenennen kann.
URL der Liste: https://sharepoint.de/demo/_layouts/15/start.aspx#/Lists/Demo%20Liste%20aus%20Vorlage
URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern – Durchführung
Wir wollen eine vorhandene Liste mit dem
Namen „Demo Liste aus Vorlage“ und der
alten URL „https://sharepoint.de/demo/_layouts/15/start.aspx#/Lists/Demo Liste aus Vorlage“
so umbenennen, dass der
neue Listenname „Demo Liste“ und die
neue URL „https://sharepoint.de/demo/_layouts/15/start.aspx#/Lists/Demo Liste“
lautet.
Den eigentlichen Namen kann man unter
Reiter LISTE > Button Listeneinstellungen > Listenname, -beschreibung und -navigation ändern. Dadurch ändert sich aber nur der Name der Liste, die URL bleibt aber erhalten.
Mit den folgenden Workarounds ist es mehr oder weniger einfach, die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint zu ändern.
Hinweis:
Nach der URL-Änderung muss man ggf. die Quick-Links manuell ändern.
1. Methode – URL ändern mit SharePoint Designer
Mit dem SharePoint Designer kann man relativ einfach die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern und gleichzeitig den Namen dieser Liste zu ändern. Der Nachteil ist, dass der Designer auf dem Computer installiert werden/sein muss.
Um die Liste im SharePoint Desinger umzubenennen und ihre URL zu ändern, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:
SharePoint Desinger öffnen.
Website öffnen (in diesem Fall https://sharepoint.de/demo/)
Auf der linken Seite unter „Navigation“ und „Websiteobjekte“ ganz unten „Alle Dateien“ anklicken.
Es könnte sein, dass die Bibliothek, die umbenannt werden soll, schon hier auf der obersten Ebene angezeigt wird (z.B. die Bibliothek mit dem Titel „Dokumente“ (das ist der Name der Bibliothek), die hier mit dem Namen „Freigegebene Dokumente“ (das ist die URL) auftaucht).
Um unsere Liste umzubenennen, müssen wir eine Ebene tiefer gehen.
Dazu auf der rechten Seite auf den Ordner „Lists“ (auf den Namen) klicken.
Die Liste, die umbenannt werden soll mit der rechten Maustaste anklicken und aus dem Kontextmenü den Eintrag „Umbenennen“ auswählen (alternativ im Reiten ALLE DATEIEN auf den Button „Umbenennen“ klicken, nachdem die Zielzeile markiert wurde.
Nun kann man in der Spalte „Name“ einen neuen Namen für die Liste eintragen (hier „Demo Liste“) und mit Enter bestätigen. Dabei wird auch der dazugehörige „Titel“ in der Nachbarspalte umbenannt.
Hinweis:
Spalte „Name“ = URL bzw. Ordnername
Spalte „Titel“ = Name der in SP angezeigt wird (z.B. in den Listeneinstellungen)
Nun ist die Liste oder Bibliothek unter neuen Adresse erreichbar.
2. Methode – URL ändern mit Windows-Explorer
Auch mit dem Windows-Explorer kann man die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern.
Um die Liste oder Bibliothek im Windows-Explorer zu öffnen gibt es mehrere Methoden.
Mit Hilfe des SharePoint-Buttons „Mit Explorer öffnen“
Dokumentenbibliothek im IE öffnen > Reiter BIBLIOTHEK > Button „Mit Explorer öffnen“
Es öffnet sich der Windows-Explorer. Von da aus kann man zur gewünschten Stelle (auch zur Liste) wie gewohnt navigieren.
Mit Hilfe der URL öffnen (Browserfreie Alternative)
Die zweite Methode, um einen SharePoint-Ort im Windows-Explorer zu öffnen, ist die Methode mit Hilfe der veränderten URL.
Dabei muss die URL der Liste oder Bibliothek so verändert werden, dass der Windows-Explorer diese direkt öffnen kann.
Am Anfang müssen zwei Backslashes stehen, alle Slashes müssen durch Backslashes ersetzt werden. In unserem Fall würden wir diese veränderte Adresse (\\sharepoint.de\demo\Lists) in die Adressleiste ([Strg]+[L]) des Windows-Explorers einfügen ([Strg]+[V]) und mit [Enter] aufrufen.
Nun wird die Liste wie gewohnt (wie ein Ordner) im Windows-Explorer mit Hilfe der rechten Maustaste oder der Taste [F2] auf der Tastatur wie gewünscht umbenannt.
Dabei wird wie mit der SharePoint-Designer-Methode gleichzeitig die URL und der eigentliche Name geändert.
Auch hier muss die URL der evtl. im Browser geöffneter Liste bzw. Bibliothek in der Adressleiste und auch die Quick-Links angepasst werden, da die Liste ja unter der alten Adress nicht mehr erreichbar ist.
3. Methode – URL ändern mit PowerShell
Mit Hilfe folgendes PowerShell-Skriptes kann man die URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern. Dabei wird auch der eigentliche Name der Liste oder der Bibliothek umbenannt.
# URL einer Liste oder Bibliothek in SharePoint ändern
# Zeilen 7,8,11 anpassen.
Add-PSSnapin Microsoft.SharePoint.PowerShell –erroraction SilentlyContinue
# Relativer Pfad der alten und der neuen Liste
$libOriginalUrl = "/Lists/Demo Liste aus Vorlage"
$libNewUrl = "Lists/Demo Liste"
# Liste der Sitecollection bzw. Site angeben
$web = Get-SPWeb -Identity https://sharepoint.de/sites/demo
$lib = $web.GetList($web.Url + $libOriginalUrl)
$rootFolder = $lib.RootFolder
$rootFolder.MoveTo($web.Url + $libNewUrl)
Der Sitemanager ist eine Art SharePoint-Filemanager im Browser. Dieser ist über Websiteeinstellungen > Inhalt und Struktur (Content and structure) erreichbar. Die Ansicht des Sitemanagers ist in zwei Bereiche aufgeteilt (wie man es von klassischen Filemanagern kennt).
Mit Hilfe des Sitemanagers ist es möglich alle Elemente der Websitesammlung (wie Websiteseiten, Dokumentenbibliotheken, Listen etc.) in einer Art Dateibaum zu sehen, mehrere Elemente zu markieren und gleichzeitig zu kopieren, zu verschieben oder zu löschen.
Sitemanager Aufruf
Der Sitemanager bzw. die ASPX-Seite „Inhalt und Struktur“ (Content and structure) ist über mehrere Wege erreichbar, nämlich über die direkte Eingabe der URL und über den Link in den Websiteeinstellungen „Inhalt und Struktur“.
Ich Empfehle den Aufruf über die URL, da dadurch auch der Aufruf aus einer Unterseiten (SubSites) heraus direkt möglich ist. Der Link „Inhalt und Struktur“ (Content and structure) in den Websiteeinstellungen wäre in diesem Fall nicht vorhanden und man müsste auf die oberste Ebene (Sitecollection) wechseln (falls die Rechte vorhanden sind), um diesen zu erreichen.
Das Websitesammlungsfeature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ sollte für die Sitecollection in den Websiteeinstellungen aktiviert werden.
Hinweis:
Wenn das Feature nicht aktiviert ist, so kann man den Sitemanager trotzdem per URL-Methode aufrufen, dieser ist aber in der Funktionalität eingeschränkt (es wird z.b. beim Kopieren der Elemente der Fehler „Das hat leider nicht geklappt“ angezeigt).
Sitemanager über die URL öffnen
Um den Sitemanager mit Hilfe der Web-Adresse zu öffnen, muss die URL am Ende wie folgt mit „_layouts/sitemanager.aspx„erweitert werden.
Um nun die Unterseite im Sitemanager aufzurufen, muss folgende Beispiel-URL im Internet-Browser aufgerufen werden. https//MeinSP.de/Sitecollection/Subsite/_layouts/sitemanager.aspx
Sitemanager für Sitecollection
Um nun die Websitesammlung im Sitemanager aufzurufen, muss folgende Beispiel-URL im Internet-Browser aufgerufen werden. https//MeinSP.de/Sitecollection/_layouts/sitemanager.aspx
Nach dem Aufruf des Sitemanagers sieht man im Dateibaum auch die Unterseiten der Websitesammlung und kann diese auch verwalten.
Sitemanager für die Root-Site
Um nun die Homepage (Root) im Sitemanager aufzurufen, muss folgende Beispiel-URL im Internet-Browser aufgerufen werden. https//MeinSP.de/_layouts/sitemanager.aspx
Nach dem Aufruf des Sitemanagers sieht man im Dateibaum zwar auch die Unterseiten und kann diese auch verwalten, aber die Websitesammlungen sind auf diesem Weg nicht zugänglich.
Sitemanager über die Websiteeinstellungen öffnen
Der Sitemanager ist auch über die Websiteeinstellungen erreichbar. Hierbei muss jedoch auf die oberste Ebene (Sitecollection-Ebene) gewechselt werden.
Zahnrad > Websiteeinstellungen öffnen
In der Gruppe „Websiteverwaltung“ den Link „Inhalt und Struktur“ (Content and structure) anklicken.
Voraussetzungen
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit der Punkt „Inhalt und Struktur“ bzw. „Content and structure“ angezeigt wird:
Man sucht den Punkt „Inhalt und Struktur“ bzw. „Content and structure“ in den Websiteeinstellungen der obersten Ebene (Websitesammlung).
Ansonsten einfach „Zu Websiteeinstellungen der obersten Ebene wechseln“
Das Websitesammlungsfeature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ ist für die Sitecollection aktiv.
Wenn das Feature nicht aktiviert ist, so kann man den Sitemanager trotzdem per URL-Methode aufrufen, dieser ist aber in der Funktionalität eingeschränkt (es wird z.b. beim Kopieren der Elemente der Fehler „Das hat leider nicht geklappt“ angezeigt).
Sitemanager benutzen
Die Benutzung des Sitemanagers erfolgt ähnlich einem normalen Dateimanager. Das Fenster ist in zwei Teile aufgeteilt.
Auf der Linken Seite kann man den „Dateibaum“ mit dem Klick auf das Plus aufklappen und damit die Unterordner anzeigen. Auf der rechten Seit kann man mehrere Elemente markieren und Aktionen durchführen.
Beispiel: Neue Liste oder Unterseite erstellen
Auf der linken Seite den obersten Punkt (die Seite selbst) auswählen.
Im rechten Fensterteil auf Neu > Liste klicken.
(Der Button „Website“ würde eine neue Unterseite bzw. Subsite erstellen)
Hinweis:
Der Button „Neu“ ist Kontextabhängig.Ist die Seite markiert, so kann man Listen und Subsites erstellen. Ist eine Dokumentenbibliothek ausgewählt, dann kann man neue Ordner erstellen und Dokumente hochladen. Wenn eine Liste markiert ist, dann kann man entsprechend neue Listenelemente erstellen.
Listentyp (z.B. Dokumentenbibliothek) auswählen und erstellen.
Beispiel: Mehrere Dokumente verschieben
Dokumentenbibliothek öffnen. Die Dokumente markieren, die verschoben werden sollen.
Oben im Menü Aktionen > Verschieben wählen.
Die neue Dokumentenbibliothek (Ziel) auswählen und OK klicken.
Probleme und Lösungen
Das hat leider nicht geklappt
Wenn das Feature „SharePoint Server-Veröffentlichungsinfrastruktur“ nicht aktiviert ist, so kann man den Sitemanager zwar per URL-Methode aufrufen, dieser ist aber in der Funktionalität eingeschränkt (es wird z.b. beim Kopieren der Elemente der Fehler „Das hat leider nicht geklappt“ angezeigt).
Es gibt im SharePoint sehr viele SharePoint Seiten, mit denen man verschiedene Einstellungen und Anpassungen vornehmen kann. Einige dieser Seiten braucht man doch recht oft im Administratoralltag. Leider sind diese SharePoint Settings Sites oft erst nach vielen Klicks erreichbar oder gar ausgeblendet und über die Web-GUI nicht erreichbar. Hier habe ich eine URL-Liste der oft benötigten SharePoint Settings Sites zusammengetragen, um den SharePoint-Admins das Administratorleben eventuell etwas zu erleichtern.
Wie benutzt man die URL-Liste der oft benötigten SharePoint Settings Sites ?
Um die URLs aus der Liste zu benutzen, muss die eigene SharePoint-Portal-URL bzw. Zentraladministration-URL (die HTTP-Adresse) am Ende um den URL-Teil aus der Tabelle ergänzt werden.
Um z.B. den Sitemanager mit Hilfe der Web-Adresse zu öffnen, muss die URL am Ende wie folgt mit „_layouts/sitemanager.aspx„erweitert und im Browser eingegeben werden.
Alle Unterseiten der Websitesammlung anzeigen (Websitehierarchie)
_layouts/15/vsubwebs.aspx
Web Part Gallery
Webpartkatalog
_catalogs/wp
Workflows
Workflows
_layouts/wrkmng.aspx
Workflows
Workflows
_layouts/wrkmng.aspx
SharePoint Zentraladministration Settings Sites
Die URL-Liste ist nach Kategorien sortiert und ist nicht vollständig, sondern enthält nur die aus meiner Sicht am häufigsten verwendeten bzw. die wichtigsten SharePoint Settings Sites.
Kategorie
Site-Name (EN)
Site-Name (DE)
URL
Bild
Application Management
Manage web applications
Webanwendungen verwalten
_admin/WebApplicationList.aspx
Configure alternate access mappings
Alternative Zugriffszuordnungen konfigurieren
_admin/AlternateUrlCollections.aspx
Create site collections
Websitesammlungen erstellen
_admin/createsite.aspx
Delete a site collection
Eine Websitesammlung löschen
_admin/delsite.aspx
Change site collection administrators
Websitesammlungsadministratoren ändern
_admin/owners.aspx
View all site collections
Alle Websitesammlungen anzeigen
_admin/SiteCollections.aspx
Manage service applications
Dienstanwendungen verwalten
_admin/ServiceApplications.aspx
Configure service application associations
Zuordnungen von Dienstanwendungen konfigurieren
_admin/ApplicationAssociations.aspx
Manage services on server
Dienste auf dem Server verwalten
_admin/Server.aspx
Manage content databases
Inhaltsdatenbanken verwalten
_admin/CNTDBADM.aspx
Specify the default database server
Standarddatenbankserver angeben
_admin/defaultcontentdb.aspx
System Settings
Manage servers in this farm
Server in dieser Farm verwalten
_admin/FarmServers.aspx
Manage services on server
Dienste auf dem Server verwalten
_admin/Server.aspx
Configure alternate access mappings
Alternative Zugriffszuordnungen konfigurieren
_admin/AlternateUrlCollections.aspx
Manage farm features
Farmfeatures verwalten
_admin/ManageFarmFeatures.aspx
Manage farm solutions
Farmlösungen verwalten
_admin/Solutions.aspx
Monitoring
Review problems and solutions
Probleme und Lösungen überprüfen
Lists/HealthReports
Review rule definitions
Regeldefinitionen überprüfen
Lists/HealthRules
Review job definitions
Auftragsdefinitionen überprüfen
_admin/ServiceJobDefinitions.aspx
Check job status
Auftragsstatus überprüfen
_admin/Timer.aspx
View administrative reports
Administratorberichte anzeigen
AdminReports
Configure diagnostic logging
Diagnoseprotokollierung konfigurieren
_admin/metrics.aspx
Configure usage and health data collection
Verwendungs- und Integritätsdatensammlung konfigurieren
_admin/LogUsage.aspx
View health reports
Integritätsberichte anzeigen
_admin/HealthReport.aspx
Backup and Restore
Perform a backup
Sicherung durchführen
_admin/Backup.aspx
Restore from a backup
Farm aus Sicherung wiederherstellen
_admin/BackupHistory.aspx?restore=1&filter=1
Configure backup settings
Sicherungseinstellungen konfigurieren
_admin/BackupSettings.aspx
View backup and restore history
Sicherungs- und Wiederherstellungsverlauf anzeigen
_admin/BackupHistory.aspx
Check backup and restore job status
Status von Sicherungs- und Wiederherstellungsaufträgen überprüfen
_admin/BackupStatus.aspx
Perform a site collection backup
Sicherung der Websitesammlung ausführen
_admin/SiteCollectionBackup.aspx
Export a site or list
Website oder Liste exportieren
_admin/SiteAndListExport.aspx
Recover data from an unattached content database
Daten aus einer nicht angefügten Inhaltsdatenbank wiederherstellen
_admin/UnattachedDbSelect.aspx
Check granular backup job status
Präzisen Status des Sicherungsauftrags überprüfen
_admin/SiteBackupOrExportStatus.aspx
Security
Manage the farm administrators group
Farmadministratorgruppe verwalten
_layouts/people.aspx
Approve or reject distribution groups
Verteilergruppen genehmigen oder ablehnen
Lists/Verteilergruppen
Specify web application user policy
Webanwendungs-Benutzerrichtlinie angeben
_admin/policy.aspx
Configure managed accounts
Verwaltete Konten konfigurieren
_admin/ManagedAccounts.aspx
Configure service accounts
Dienstkonten konfigurieren
_admin/FarmCredentialManagement.aspx
Configure password change settings
Kennwortänderungseinstellungen ändern
_admin/PasswordSettings.aspx
Specify authentication providers
Authentifizierungsanbieter angeben
_admin/authenticationproviders.aspx
Manage trust
Vertrauensstellung verwalten
_admin/ManageTrust.aspx
Manage antivirus settings
Antiviruseinstellungen verwalten
_admin/AVAdmin.aspx
Define blocked file types
Gesperrte Dateitypen definieren
_admin/BlockedFileType.aspx
Manage web part security
Webpartsicherheit verwalten
_admin/SPSecuritySettings.aspx
Configure self-service site creation
Self-Service Site Creation konfigurieren
_admin/ConfigSSC.aspx
Configure information rights management
Verwaltung von Informationsrechten konfigurieren
_admin/IrmAdmin.aspx
Configure Information Management Policy
Informationsverwaltungsrichtlinie konfigurieren
_admin/Policyfeatures.aspx
Upgrade und Migration
Convert farm license type
Farmlizenztyp konvertieren
_admin/Conversion.aspx
Enable Enterprise Features
Enterprise-Features aktivieren
_admin/SkuUpgrade.aspx
Enable Features on Existing Sites
Features für vorhandene Websites aktivieren
_admin/enablefeatures.aspx
Check product and patch installation status
Produkt- und Patchinstallationsstatus überprüfen
_admin/PatchStatus.aspx
Review database status
Datenbankstatus überprüfen
_admin/DatabaseStatus.aspx
Check upgrade status
Upgradestatus überprüfen
_admin/UpgradeStatus.aspx
General Application Settings
Configure send to connections
„Senden an“-Verbindungen konfigurieren
_admin/OfficialFileAdmin.aspx
Configure document conversions
Dokumentkonvertierungen konfigurieren
_admin/DocTransAdmin.aspx
Manage form templates
Formularvorlagen verwalten
_admin/ManageFormTemplates.aspx
Configure InfoPath Forms Services
InfoPath Forms Services konfigurieren
_admin/ipfsConfig.aspx
Upload form template
Formularvorlage hochladen
_admin/UploadFormTemplate.aspx
Manage data connection files
Datenverbindungsdateien verwalten
_admin/ManageDataConnectionFiles.aspx
Configure InfoPath Forms Services Web Service Proxy
InfoPath Forms Services-Webdienstproxy konfigurieren
_admin/ManageFormsServiceProxy.aspx
Configure SharePoint Designer settings
SharePoint Designer-Einstellungen konfigurieren
_admin/SharePointDesignerAdmin.aspx
Farm Search Administration
Suchverwaltung der Farm
searchfarmdashboard.aspx
Crawler Impact Rules
Regeln für Crawlerauswirkungen
_admin/search/managesitehitrules.aspx
Configure content deployment paths and jobs
Pfade und Aufträge für die Inhaltsbereitstellung konfigurieren
IIS SharePoint Web Application Proxy Server Settings
Um die Proxy-Server Einstellungen für einzelne SharePoint Webanwendungen (hier am Beispiel der Standard-Portal-Webanwendung „SharePoint – 80“) zu setzen, muss man wie folgt die web.config Datei der Webanwendung mit den Proxy Einstellungen erweitern.
In der Datei „Upgrade-<Datum>-<Zeit>.log im Ordner „C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS“ werden folgende Log-Einträge generiert:
PSCONFIG (0x2F18) 0x1958 SharePoint Foundation Upgrade SPManager aj0ul INFO psconfig: Yielding psconfig session on current thread to allow the admin service to run upgrade in the background. 00000000-0000-0000-0000-000000000000
PSCONFIG (0x2F18) 0x1958 SharePoint Foundation Upgrade SPUpgradeSession ajxli INFO Yielding upgrade session on current thread, 00000000-0000-0000-0000-000000000000
SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
In der Datei „PSCDiagnostics_x_xx_xxxx_x_x_xx_xxx_xxxxxxxxxx.log im Ordner „C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS“ werden folgende Log-Einträge generiert:
INF Starting Service SPTimerServiceInstance INF Detected that this is a build to build upgrade. Re-provision the SPTimerServiceInstance service INF Leaving function UpgradeTask.StartAllServices
INF SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
INF SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
. . .
Das Update für SharePoint-Produkte wird ausgeführt…
Die Meldung bleibt in der Konsole stehen, bis man die SharePoint Update Aktion abbricht.
Upgrading SharePoint Products and Technologies…
Die Meldung bleibt in der Konsole stehen, bis man die SharePoint Update Aktion abbricht.
Details
Beschreibung
Während des SharePoint Update-Prozesses mit Hilfe von Konfigurations-Assistenten für SharePoint 2013-Produkte oder dem Kommandozeilentools PsConfig bleibt der Update-Prozess mit folgenden oder ähnlichen Meldungen stehen:
Konfigurationsaufgabe 6 von 7 wird ausgeführt
Das Update für SharePoint-Produkte wird ausgeführt…
oder auf englischen Systemen:
Performing configuration task 6 of 7
Upgrading SharePoint Products and Technologies…
Der SharePoint-Update-Prozess geht auch nach Stunden und Tagen nicht weiter.
Upgrade.log
In der Log-Datei unter
C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS\Upgrade-<Datum>-<Zeit>.log
Sind unter anderem folgende Log-Einträge am Ende der Datei zu finden:
PSCONFIG (0x2F18) 0x1958 SharePoint Foundation Upgrade SPManager aj0ul INFO psconfig: Yielding psconfig session on current thread to allow the admin service to run upgrade in the background. 00000000-0000-0000-0000-000000000000
PSCONFIG (0x2F18) 0x1958 SharePoint Foundation Upgrade SPUpgradeSession ajxli INFO Yielding upgrade session on current thread, 00000000-0000-0000-0000-000000000000
PSCDiagnostics.log
In der Log-Datei unter
C:\Program Files\Common Files\microsoft shared\Web Server Extensions\15\LOGS\PSCDiagnostics_x_xx_xxxx_x_x_xx_xxx_xxxxxxxxxx.log
gibt es unter anderem folgende Log-Einträge am Ende der Datei:
INF Starting Service SPTimerServiceInstance
INF Detected that this is a build to build upgrade. Re-provision the SPTimerServiceInstance service
INF Leaving function UpgradeTask.StartAllServices
INF SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
INF SyncUpgradeTimerJob: sleeping for 10 seconds
. . .
Falls das Update mit dem Tool PsConfig gerade durchgeführt wird, dann mit Strg+c den Prozess abbrechen.
Dann die SharePoint 2013 Management Shell als Administrator öffnen.
Und die Updates immer mit folgendem Kommando durchführen:
PSConfig -cmd upgrade -inplace b2b -wait -cmd applicationcontent -install -cmd installfeatures -cmd secureresources
# PSConfig -cmd upgrade -inplace b2b -wait -force -cmd applicationcontent -install -cmd installfeatures -cmd secureresources
# -WAIT = No timer job so the upgrade happens in real time in the psconfig process.
# -FORCE = Removes all existing upgrade jobs incase a timer job is stuck.
Das stoppen der Dienste vorher z.B. mit dem Kommando Stop-Service SPTimerV4, OSearch15, SPSearchHostController, SPAdminV4, SPWriterV4, SPTraceV4, IISADMIN bringt keine Vorteile.
Wofür brauche ich den „Windows Problem Step Recorder“ (kurz PSR) bzw. die Problemaufzeichnung?
Die Administratoren, die Benutzersupport leisten müssen, kennen das: Der Benutzer beschreibt ein Problem welches für den Admin nicht leicht nachvollziehbar ist, da man nicht selbst vor dem Bildschirm sitzt, dementsprechend die Schritte, die zum Fehler führen nicht sieht und auch keine Screenshots zur Verfügung hat.
Die Benutzer kennen das Problem von der anderen Seite. Es tritt ein Fehler auf. Der Fehler und die Schritte, die zum Fehler führen, möchte man dem Admin bzw. dem Supporter möglichst detailliert zur Verfügung stellen, damit dieser die Situation gut erfassen und möglichst schnell eine Fehlerlösung anbieten kann.
Nun könnte der Benutzer anfangen Screenshots zu machen, diese in eine Mail oder eine Word-Datei einfügen und dem Admin zuschicken.
Es gibt aber eine elegantere, in Windows von Haus aus eingebaute Methode, um solche Schritte mit allen durchgeführten Klicks automatisch in eine komprimierte MHT-Datei aufzuzeichnen. Diese MHT-Datei kann dann vom Support mit einem Browser geöffnet werden.
Das Tool nennt sich „Windows Problem Step Recorder„bzw. abgekürzt „PSR“ oder auf Deutsch die „Problemaufzeichnung„. Es könnte auch sein, dass das Tool in einigen Windows-Version „Schrittaufzeichnung“ heißt.
Diesen Windows Problem Step Recorder kann man aber nicht nur zur Problemaufzeichnung verwenden, sondern damit auch auf einfache Weise Klickanleitungen und kurze Dokumentationen erstellen.
Folgendes Video (EN) zeigt den Windows Problem Step Recorder in Aktion:
Voraussetzungen für die Nutzung von Windows Problem Step Recorder und die Einschränkungen
PSR ist in Windows-Versionen ab (inkl.) Windows 7 integriert.
Zum Öffnen des erstellten Reports ist in älteren Windows-Versionen ein ZIP-Programm erforderlich. Neuere Windows-Versionen können die ZIP-Dateien direkt im Datei-Explorer öffnen.
Die in der ZIP-Datei enthaltene MHT-Datei kann am besten mit dem Internet-Explorer angezeigt werden.
Bis/inkl. Win7 werden die Fenster und Programme, die im Administratorkontext laufen, nicht aufgenommen. Um dies zu umgehen, muss man in Win7 das PSR-Tool als Administrator starten. In späteren Windows-Versionen läuft der Step Recorder im Administrator-Modus.
Die aufgenommene Bilder haben zwar eine große Auflösung, sind aber als JPG-Bilder sehr stark komprimiert.
Bis/inkl. Win7 werden max. 100 letzten Screenshots aufgenommen. Ab Win7 werden max. die letzten 999 aufgezeichnet.
Hinweis:
Standardmäßig werden nur die letzten 25 Screenshots in den Report eingefügt. Möchte man größere Anzahl aufnehmen, dann muss man vor jeder Aufzeichnung die Optionen anpassen.
Welche Informationen werden mit dem Problem Step Recorder aufgenommen?
Datum und Zeit der Aufzeichnung und der Aktionen.
Mausklicks.
Funktionstasten (Enter etc.).
Tastaturkombinationen bzw. Shortcuts (wie Win+r etc.).
Fenster- bzw. Programmnamen, in denen die Aktionen durchgeführt werden.
Betriebssystem Version.
Kompletter Desktop-Screenshot (auf mehrere Monitore erweitert, falls angeschlossen) während eines Klicks oder Tastatureingabe.
Das Fenster, in dem die Aktion durchgeführt wird, wird mit einem Rahmen markiert.
Der normale, eingegebene Text wird nicht aufgezeichnet.
Eingaben von Benutzernamen und Passwörter werden als Text nicht aufgezeichnet. Der Benutzername ist evtl. auf einem Screenshot eines Log-In-Fensters zu sehen.
Der Computername bzw. Rechner-IP wird nicht aufgezeichnet.
Windows PSR Tool zur Problemaufzeichnung benutzen
Mit Hilfe des in Windows (ab Win7) integrierten PSR-Tools (Problem Step Recorder) kann ein Benutzer auf eine sehr einfache Art und Weise die Schritte, die zum Problem führen und die evtl. auftretende Fehlermeldung inklusive in eine einzige Datei aufzeichnen lassen.
PSR Tool starten
Es gibt verschieden Methoden um die Problemaufzeichnung zu starten. Die Einfachste Methode ist wohl per Startmenü.
PSR aus dem Startmenü starten
Das Windows-Startmenü mit Hilfe der Windows-Taste oder mit der Maus öffnen.
Sobald sich das Start-Menü geöffnet hat, bitte folgenden Text auf der Tastatur eintippen: psr
Und mit Enter bestätigen (oder mit der Maus auf das psr.exe Tool bzw. Schrittaufzeichnung klicken).
Hinweis: Das Windows-Startmenü und die Suchmaske kann abhängig von der Windows-Version unterschiedlich aussehen (s.u).
Windows 7Windows 8Windows 8.1
Das PSR Tool bzw. „Windows Problem Step Recorder“ wird geöffnet. Das Fenster trägt den Titel „Schrittaufzeichnung“.
PSR per Tastenkombination [WIN]+[r] starten (alternativ)
Alternativ können die Programme auch mit Hilfe des Fensters „Ausführen“ gestartet werden.
Um die Problemaufzeichnung zu starten, müssen die Windows-Taste und die R-Taste auf der Tastatur gleichzeitig gedrückt werden.
Im Fenster „Ausführen“ das Wort „psr“ eintragen und mit Enter oder OK bestätigen.
Das PSR Tool bzw. „Windows Problem Step Recorder“ wird geöffnet. Das Fenster trägt den Titel „Schrittaufzeichnung“.
Anzahl der möglichen Screenshots erhöhen
Standardmäßig werden nur die letzten 25 Screenshots in den Report eingefügt. Möchte man größere Anzahl aufnehmen, dann sollte man vor der Aufzeichnung unbedingt die Optionen anpassen.
Dazu neben dem Fragezechen auf den Pfeil klicken und Einstellungen… wählen.
Im Feld „Anzahl der kürzlich erstellten zu speichernden Bildschirmaufnahmen:“ die maximal mögliche Zahl eingeben und mit OK bestätigen.
Hinweis:
Bis/inkl. Win7 werden max. 100 letzten Screenshots unterstützt. Ab Win7 können max. die letzten 999 Screenshots aufgezeichnet werden.
Diese Einstellungen sind leider nach jedem Neustart des Tools auf Standardeinstellungen (25 Bildschirmaufnahmen) eingestellt.
Problemaufzeichnung starten
Mit dem Klick auf den Button Aufzeichnung starten kann die Aufnahme der Schritte beginnen.
Schritte die zum Problem oder dem Fehler führen durchführen
Führen Sie nun bitte alle Schritte, die zum Problem oder dem Fehler führen, von Anfang an ganz normal durch.
Hinweis:
Falls am Ende eine letzte Fehlermeldung bzw. ein Fenster auch abfotografiert werden soll, dann muss man diese entweder mit einem Tastendruck bestätigen oder mit der Maus drauf klicken.
Die Problemaufzeichnung läuft nun im Hintergrund und macht von allen Fenstern, in denen geklickt oder Tasten gedrückt werden, Screenshots (Hardcopy).
Es werden keine Texteingaben, oder Passworteingaben aufgezeichnet.
Problemaufzeichnung beenden
Falls die durchgeführten Schritte zu einem Problem bzw. zu einer Fehlermeldung führten, muss diese am Ende der Aufzeichnung unbedingt mit der Tastatur bestätigt bzw. mit einem Mausklick angeklickt werden, damit auch von dieser Meldung ein Screenshot erstellt wird.
Nachdem alle gewünschten aufzuzeichnenden Schritte durchgeführt wurden und auch die letzte Fehlermeldung bestätigt, bzw. angeklickt wurde, kann die Schrittaufzeichnung mit dem Button „Aufzeichnung beenden“ beendet werden.
Problemaufzeichnung per Mail verschicken oder speichern
Nachdem der Windows Problem Step Recorder beendet wurde, werden alle Informationen im Fenster „Problemaufzeichnung“ noch einmal zur Kontrolle angezeigt (ab Win7).
Bitte kontrollieren Sie, ob alle Informationen und Bilder vorhanden sind, die Sie dem Administrator oder dem Support zur Verfügung stellen wollen.
Hinweis:
Die Bilder werden momentan verkleinert, in einer schlechten Qualität angezeigt. Im abgespeicherten bzw. verschickten Bericht kann man diese anklicken, vergrößern und in guter Qualität anzeigen lassen.
Diesen vom PSR-Tool erzeugten Bericht kann man nun, falls ein E-Mail Programm installiert ist, per E-Mail an den Admin oder Support verschicken. Dazu oben, in der Mitte des Fensters „Problemaufzeichnung“ auf den Button „E-Mail“ klicken.
Falls kein E-Mail-Programm installiert ist, oder der Button E-Mail nicht angezeigt wird, dann kann man mit dem Button „Speichern“ den Bericht erst einmal auf dem PC (z.B. auf dem eigenen Desktop) abspeichern und die erzeugte ZIP-Datei dem Administrator oder Support auf dem anderen Weg (z.B. per USB-Stick) zur Verfügung stellen.
Dazu auf Speichern klicken. Dann den Speicherort auswählen (z.B. den Desktop). Den Dateinamen vergeben (z.B. Die Fehlermeldung, die dokumentiert wurde) und auf Speichern klicken.
Bitte stellen Sie die hiermit erzeugte Datei (hier mit dem Namen „Meine Screenshots.zip“) dem Administrator oder dem Support z.B. per Mail oder USB-Stick zur Verfügung.
Der Administrator kann nun die zur Verfügung gestellte ZIP-Datei entpacken, und die in den Archiv enthaltene MHT-Datei
mit einem Browser (am besten funktioniert der Internet-Explorer) anschauen. Hinweis: Die Bilder im Endbericht kann man durch einen Klick vergrößern.
Windows PSR Tool zur Dokumentation benutzen
Das PSR-Tool (Windows Problem Step Recorder oder auf Deutsch die „Problemaufzeichnung“) kann auch benutzt werden, um eine Dokumentation oder Klickanleitung (z.B. Softwareinstallation) zu erstellen.
Dazu können Kommentare und Markierungen der Elemente eingefügt werden. Auch kann die Schrittaufzeichnung später mit Word nachträglich bearbeitet werden.
PSR starten
Zum Starten des Windows Problem Step Recorders wie gehabt entweder [win]+[r]psrausführen
oder Windows-Taste drücken und psr eintippen und mit Enter bestätigen.
Anzahl der möglichen Screenshots erhöhen
Standardmäßig werden nur die letzten 25 Screenshots in den Report eingefügt. Möchte man größere Anzahl aufnehmen, dann sollte man vor der Aufzeichnung unbedingt die Optionen anpassen.
Dazu neben dem Fragezechen auf den Pfeil klicken und Einstellungen… wählen.
Im Feld „Anzahl der kürzlich erstellten zu speichernden Bildschirmaufnahmen:“ die maximal mögliche Zahl eingeben und mit OK bestätigen.
Hinweis:
Bis/inkl. Win7 werden max. 100 letzten Screenshots unterstützt. Ab Win7 können max. die letzten 999 Screenshots aufgezeichnet werden.
Diese Einstellungen sind leider nach jedem Neustart des Tools auf Standardeinstellungen (25 Bildschirmaufnahmen) eingestellt.
Schritte aufzeichnen und kommentieren
Mit dem Klick auf den Button Aufzeichnung starten kann die Aufnahme der Schritte beginnen.
Während der Aufzeichnung ist es möglich Anmerkungen hinzuzufügen und optional Elemente zu markieren.
Dazu auf den Button Kommentar hinzufügen klicken.
Der gesamte Arbeitsbereich wird dabei unscharf gestellt und unten rechts wird ein Fenster angezeigt, in dem ein Kommentar eingetragen werden kann.
Optional kann man ein Windows-Element markieren in dem ein Element (ein Menü, Knopf o.Ä) angeklickt wird. Es ist auch möglich einen größeren Bereich durch aufziehen der Markierung hervorzuheben.
In diesem Fall wurde das Menü-Element „Format“ markiert.
So kann man jeden Schritt kommentieren und Elemente markieren.
Die Markierungen und Kommentare sehen in dem Bericht anschließend so aus:
Die Schrittaufzeichnung kann nun jederzeit pausiert, beendet und gespeichert werden.
Die Schrittaufnahme mit Word bearbeiten (bei Bedarf)
Nach dem Beenden und Abspeichern wird eine ZIP-Datei erzeugt.
In dem ZIP-Archiv befindet sich eine MHT-Datei. Diese MHT-Datei muss zuerst aus dem ZIP-Archiv entpackt werden.
Die Entpackte Datei mit dem Beispielnamen „Recording_20151023_1446.mht“ kann nun mit einem Browser (am besten funktioniert der Internet-Explorer) angezeigt werden.
Um nun bei Bedarf die Datei mit Word zu bearbeiten, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:
Auf die MHT-Datei mit der rechten Maustaste klicken.
Im Kontextmenü Öffnen mit > Microsoft Word wählen.
Nun kann der Bericht mit Word bearbeitet und angepasst werden.
Falls die Bilder und Inhalte abgeschnitten erscheinen, so kann man entweder unter Ansicht > Weblayout Modus einschalten, oder die Papiergröße manuell ändern.
Nach dem Bearbeiten kann die Datei entweder direkt wieder in das MHT-Format oder aber auch in andere Formate wie Word, PDF etc. gespeichert werden.
Alle Screenshots als Bilddateien in einem Ordner
Es ist möglich alle vom Problem Step Recorder aufgenommene Screenshots als JPG-Dateien in einem Ordner zu erhalten, um diese Bilder z.B. manuell in ein Dokument oder eine E-Mail als Anhang einzufügen.
Dazu ist es nötig, die Datei im Microsoft-Word zu öffnen (wie oben beschrieben) und im neuen Word-Format (Endung .docx) abzuspeichern.
Danach muss die Endung der Word-Datei von .docx zu .zip durch Umbenennung geändert werden.
Die Zip-Datei kann nun (in den neueren Windows-Versionen) einfach mit dem Windows-Explorer oder (in den älteren Windows-Versionen) mit einem Zip-Tool geöffnet werden.
Alle Screenshots findet man nun in dem Unterordner ..\word\media
als .JPEG Dateien.
Alle Bilder kann man nun entpacken und benutzen.
Probleme und Lösungen
Fenster, die unter Administrator-Kontext laufen, werden nicht aufgenommen
Unter Win7 und älter werden die Fenster und Programme, die als Administrator gestartet wurden, mit der Problemaufzeichnung nicht aufgenommen.
In den Windows-Versionen die neuer als Win7 sind läuft der PSR unter Admin-Kontext. Deshalb können hier die Fenster und Programme, die als Admin gestartet wurden ohne Probleme aufgenommen werden.
Für diesen Schritt wurden keine Screenshots gespeichert
Bzw. auf englischen Systemen:
No screenshots were saved for this problem step
Nach dem die Schrittaufnahme beendet ist, fehlen die Screenshots im ersten Teil des PSR-Reports. Die Meldung lautet: „Für diesen Schritt wurden keine Screenshots gespeichert“
Im letzten Teil des Reports sind die Screenshots vorhanden.
Lösung
Die Anzahl der max. aufzunehmender Screenshots ist in den Einstellungen begrenzt. Standardmäßig werden nur die letzten 25 Screenshots aufgenommen.
Es ist in Windows möglich den Textinhalt der Meldungen als Text in die Zwischenablage zu kopieren
Viele kennen bereits die in Windows eingebaute Möglichkeit, ein Screenshot (Hardcopy) des angezeigten Fensters, Fehlermeldung oder des gesamten Bereichs als Bild zu erstellen. Man kann aber auch Windows Meldungen als editierbaren Text kopieren (z.B. den Textinhalt einer Fehlermeldung) und in die Anwendung seiner Wahl (z.B. Mail- oder Textprogramm) einfügen.
Dies kann auch sehr hilfreich sein, wenn man die Fehlermeldung im Internet recherchieren, und dabei nicht den ganzen Text in die Suchmaske des Browsers abtippen will.
Einfach Strg+C drücken, um den Text einer Meldung zu kopieren
Sobald die Meldung oder die Fehlermeldung angezeigt wird, sicherstellen, dass das gewünschte Fenster aktiv ist (in diesem Beispiel eine Frage, ob gespeichert werden soll).
und dann einfach die Tastenkombination [Strg]+[c] auf der Tastatur drücken.
Nun wurde der Text inklusive des Fenstertitels und der Knöpfe in die Zwischenablage kopiert. Und zwar komplett als editierbarer Text.
Den kopierten Text mit Strg+V einfügen
Den kopierten Text kann man nun in das Programm seiner Wahl einfügen (z.B. ein E-Mail- oder ein Textverarbeitungsprogramm).
Zum Einfügen kann man wie gewohnt entweder das Kontextmenü (rechte Maustaste) des Programms nutzen oder einfach die Tastenkombination [Strg]+[v] auf der Tastatur drücken.
In unserem Fall sieht das dann wie folgt aus:
Der Trick klappt auch mit vielen anderen Windows-Meldungen
Einschränkungen
Dieser Trick funktioniert zwar mit vielen Windows-Meldungen, aber leider nicht mit allen. Zum Beispiel werden die Meldungen, die während der Dateikopieraktionen angezeigt werden, nicht als Text kopiert.
Falls der Text nicht kopiert werden kann, dann kann man ja wie gewohnt einen Screenshot (Bild) des Fensters erstellen (s.u).
Screenshot erstellen
Falls der Text aus dem Fenster nicht kopiert wird, dann besteht immer noch die Möglichkeit einen herkömmlichen Screenshot (Hardcopy, Bildschirmausdruck) zu erstellen.
Dazu können folgende Tastenkombinationen verwendet werden.
[Alt]+[Druck] → Nur die aktive Meldung bzw. aktives Fenster kopieren.
IIS Log Dateien löschen, die älter sind als X Tage
Es kann passieren, dass der Ordner in dem der Web-Server die Log-Dateien speichert (C:\inetpub\logs\LogFiles) mit der Zeit recht groß wird.
Im Internetinformationsdienste (IIS)-Manager selbst kann man nur auswählen, wie oft eine neue Log-Datei erstellt oder wie groß die Log-Datei werden soll. Auch kann eingestellt werden, dass keine neuen Protokolldateien erstellt werden sollen. Allerdings kann nicht eingestellt werden, dass die neusten Dateien behalten und die alten Log-Dateien gelöscht werden.
Wie die IIS Log Dateien, die älter als X Tage sind, trotzdem regelmäßig gelöscht werden können, zeige ich in diesem kurzen Artikel weiter unten.
Möglichkeit #1 – IIS Log Dateien mit CMD Befehl in der Aufgabenplanung bereinigen
Um die IIS Log Dateien, die sich standardmäßig im Ordner C:\inetpub\logs\LogFiles befinden und älter als X Tage sind zu bereinigen, kann man am einfachsten folgende XML-Datei in die Windows-Aufgabenplanung importieren und als Job regelmäßig laufen lassen.
XML-Datei für den Import erstellen
Folgenden Text mit dem Windows-Editor in eine Text-Datei (z.B. namens „IIS Log Cleanup.xml“) auf dem Desktop speichern.
In der Zeile 46 kann schon an dieser Stelle die Zahl 7 und somit die Aufbewahrungsdauer der Log-Files in Tagen angepasst werden (das geht auch später).
Die erstellte XML-Datei kann nun als Windows-Aufgabe importiert werden.
Windows Aufgabe für die Log Bereinigung erstellen
Windows Aufgabenplanung starten
Im rechten Bereich unter „Aktionen“ den Punkt Aufgabe importieren… anklicken.
Die von uns erstellte XML-Datei öffnen.
Einstellungen des Jobs kontrollieren und anpassen
Nun können die Einstellungen kontrolliert und angepasst werden. Z.B. kann das ausführende Konto im Reiter „Allgemein“ verändert werden.
Oder im Reiter „Trigger“ kann die Häufigkeit der Bereinigung eingestellt werden (die importierte Aufgabe ist auf täglich 22 Uhr eingestellt).
Wie alt die Log-Dateien werden dürfen, bevor sie gelöscht werden, kann im Reiter „Aktionen“ eingestellt werden (hier werden sie 7 Tage aufbewahrt).
Dazu die Zeile „Programm starten“ doppelklicken und im Feld „Argumente hinzufügen“ die Zahl 7 zwischen /D -7 /Canpassen.
Wenn alle Einstellungen in Ordnung sind, mit OK bestätigen, damit die Aufgabe erstellt wird.
Hier ist die eigentliche Magie
Falls man den Job nicht aus dieser XML-Datei importieren möchte, so kann man die Aufgabe manuell erstellen und folgende Zeile als Aktion verwenden (die 7 [Tage] Aufbewahrungsfrist vorher anpassen):
Möglichkeit #2 – IIS Log Dateien mit PowerShell-Skript und Aufgabenplanung bereinigen
Alternativ könnte man die alten IIS-Log Dateien mit einem PowerShell Skript und dem Task Scheduler löschen.
Dazu ein PowerShell-Skript mit folgendem Inhalt erstellen
# PowerShell Skript löscht die IIS Log-Dateien die älter sind als 7 Tage
get-childitem -Path C:\inetpub\logs\LogFiles -recurse |
where-object {$_.lastwritetime -lt (get-date).addDays(-7)} |
Foreach-Object { del $_.FullName }
und im Windows Task Scheduler z.B. täglich laufen lassen.
Wenn das PowerShell-Skript IIS_Log_loeschen.ps1 heißen und im Ordner C:\Scripts\ liegen würde, dann wäre die Zeile zum Aufruf in der Aufgabenplanung folgende:
Log-Dateien auf eine zweite Festplatte verlagern oder Log-Erstellung deaktivieren
Falls eine zweite Festplatte zur Verfügung steht, so könnte man im Internetinformationsdienste (IIS)-Manager unter Sites/<Site>/Protokollierung den Standardpfad zu den IIS-Logdateien (%SystemDrive%\inetpub\logs\LogFiles) auf die dedizierte Festplatte einstellen oder ganz deaktivieren.
ISS Log-Ordner „C:\inetpub\logs\LogFiles“ komprimieren
Hinweis:
Die Komprimierung des Log-Ordners könnte evtl. die SharePoint-Performance beeinträchtigen.
Falls die Web-Server Log-Dateien im Standardpfad (%SystemDrive%\inetpub\logs\LogFiles) liegen, dann könnte man folgendermaßen die Komprimierung dieses Ordners aktivieren.
IIS-Manager öffnen.
Den Server auf der linken Seite markieren und entweder im Kontextmenü (rechte Maustaste) oder auf der rechten Seite „Beenden“ (ansonsten wird später evtl. ein „Fehler beim Übernehmen der Attribute“ angezeigt, da die Log-Files noch im Zugriff sind).
Im Windows-Explorer den Pfad C:\inetpub\logs öffnen.
Eigenschaften des darin liegenden Ordners „LogFiles“ öffnen (rechte Maustaste).
In den Eigenschaften des Ordners „LogFiles“ auf den Button „Erweitert“ klicken.
Im Fenster „Erweiterte Attribute“ die Option „Inhalt komprimieren, um Speicherplatz zu sparen“ aktivieren und mit OK bestätigen.
Im Fenster „Änderungen der Attribute bestätigen“ die Option „Änderungen für diesen Ordner, untergeordnete Ordner und Dateien übernehmen“ aktivieren (bzw. aktiviert lassen) und mit OK bestätigen.
Wenn der Komprimierungsvorgang beendet ist, wird der Name des Ordners LogFiles in blauer Schrift dargestellt.
Es ist in SharePoint möglich, für eine Website-Seite (SharePoint-Web-Part- Page bzw. WebPage) eine persönliche Ansicht (PageView=Personal), mit eigenen Web-Parts zu definieren. Diese persönliche Ansicht wird nur mir persönlich beim Aufruf der Web Part Page angezeigt. Alle anderen Benutzer bekommen weiterhin die freigegebene Ansicht (PageView=Shared) zu Gesicht.
In diesem Artikel zeige ich, wie man diese Ansichten aufrufen und nutzen kann.
Auf den ersten Blick hat sich nichts (außer der URL) verändert.
Klicken wir aber auf den Namen des angemeldeten Benutzers (oben rechts), dann stellen wir fest, dass dort nun der Eintrag „Freigegebene Ansicht anzeigen“ vorhanden ist, um zur Ansicht zu wechseln, die wir auch mit dem Parameter ?PageView=Shared aufrufen könnten (noch nicht wechseln, da wir die persönliche Ansicht noch zum Testen anpassen wollen).
Nun könnten wir in dieser persönlichen Ansicht Änderungen der Seite durchführen (z.B. Web-Parts hinzufügen). Dazu oben links im Ribbon SEITE > Bearbeiten aufrufen.
Die Änderungen (z.B. die hinzugefügten Web-Parts) würden nur wie selbst sehen. Die anderen Benutzer würden weiterhin die Inhalte sehen, die in der freigegebenen Ansicht definiert sind.
Wechsel zwischen „Personal View“ und „Shared View“
Um sich die Unterschiede zwischen der aktuellen, bearbeiteten persönlichen Ansicht und der öffentlichen Ansicht anzuschauen, kann man das Namensmenü (oben rechts) benutzen.
Um zur öffentlichen Ansicht zu wechseln auf den Menübutton „Freigegebene Ansicht anzeigen“ im Namensmenü klicken, oder wieder den URL-Parameter „?PageView=Shared“ benutzen.
Hinweis: Nach dem Bearbeiten der Seite in der persönlichen Ansicht wurde auch ein neuer Eintrag „Seiteninhalt zurücksetzen“ eingefügt. Hiermit ist es möglich, die persönliche Ansicht der öffentlichen Ansicht gleichzusetzen (sprich die persönlichen Änderungen zurück zu setzen).
Um zur persönlichen Ansicht zu wechseln auf den Menübutton „Persönliche Ansicht anzeigen“ im Namensmenü klicken, oder wieder den URL-Parameter „?PageView=Shared“ benutzen.
Wie wirken sich die Änderungen aus?
Die persönliche Ansicht setzt sich wie folgt zusammen:
User sieht den Inhalt <- Perönliche Ansicht = Öffentliche Ansicht + Persönliche Elemente
Das bedeutet, dass sobald ich WebParts in meiner persönlichen Ansicht eingefügt habe oder andere Änderungen durchgeführt habe, werde ich immer diese persönliche Ansicht beim Aufrufen der Seite sehen. Diese persönliche Ansicht setzt sich wiederum aus den Elementen der öffentlichen Ansicht und den Elementen, die ich in der persönlichen Ansicht eingefügt habe, zusammen.
Beim Bearbeiten der Seite in der persönlichen Ansicht kann ich öffentliche WebParts minimieren (ausblenden), aber nicht löschen.
Die ausgeblendeten WebParts werden in der persönlichen Ansicht nicht mehr wohl aber in der öffentlichen Ansicht angezeigt.
Das Ändern des Titels der öffentlichen WebParts in der persönlichen Ansicht wirkt sich auch auf die öffentliche Ansicht aus.
Das Editieren des Textes auf der Seite wirkt sich auch auf die öffentliche Ansicht aus.
Webpartseitenwartung (Übersicht behalten)
Um einen Überblick zu erhalten, welche Web-Parts in welcher Ansicht aktiviert sind, gibt es die Webpartseitenwartung (Web Part Page Maintenance). Mit der Webpartseitenwartung ist es auch möglich die WebParts zurückzusetzen und zu löschen.
Die Webpartseitenwartung (Web Part Page Maintenance) ist wie folgt per GUI oder per URL-Parameter erreichbar.
Webpartseite in Wartungsansicht öffnen (GUI)
Ribbon (Band-Menü) > SEITE > Eigenschaften bearbeiten
oder auf Englisch: Page tab > Edit Properties
Webpartseite in Wartungsansicht öffnen (Open Web Part Page in maintenance view)
Es öffnet sich die Webpartseitenwartung
Webpartseitenwartung per URL-Parameter öffnen
Der URL-Parameter ist Hilfreich für die Seiten, die nicht in der Dokumentenbibliothek gespeichert sind (z.B. Homepage).
Zum Öffnen der Webpartseitenwartung per URL-Parameter muss folgende Zeichenfolge „?contents=1“ an die Seiten-URL angehängt werden.
Die Webpartseitenwartung ermöglicht es uns, die Webparts zu schließen, zu löschen und die freigegebene und die persönliche Ansichten zu vergleichen.
Mit den Links „Zur freigegebenen Ansicht wechseln“ und „Zur persönlichen Ansicht wechseln“ kann man diese WebPart-Auflistung für die jeweilige Ansicht ansehen.
In der Spalte „Webparttitel“ sind alle WebParts aufgelistet, die in der gewählten Ansicht gerade vorhanden sind.
Die Spalte „Geöffnet auf Seite?“ zeigt, ob das WebPart auf der WebPart-Seite in der jeweiligen Ansicht „Geöffnet“ also zu sehen oder geschlossen ist.
Wenn Sie ein Webpart aus der Webseite zurück in den Webpart-Seitenkatalog verschieben möchten, klicken Sie auf „Schließen„. Das WebPart bleibt in dieser Liste erhalten, ist aber in der Spalte „Geöffnet auf Seite?“ mit „Nein“ markiert und ist auf der Seite nicht mehr zu sehen. In dieser WebPart-Liste ist es nicht mehr möglich das einmal geschlossene WebPart wieder zu öffnen!
Mit dem Link „Zurücksetzen“ können die in der persönlichen Ansicht gemachten Änderungen rückgängig gemacht werden, so dass die gemeinsam genutzten Eigenschaftswerte des Webparts wiederhergestellt werden. Sprich, das WebPart ist nun auf beiden Ansichten identisch.
Nach dem Zurücksetzen wird auch der Wert in der Spalte „Personalisiert?“ auf Nein gesetzt.
Mit „Löschen“ werden die WebParts von der WebPart-Seite (SitePage) und aus dieser Auflistung entfernt.
Die WebParts, die freigegeben sind (sich in der Shared-View befinden), kann man in der persönlichen Ansicht nicht löschen. Um diese zu entfernen, muss man vorher „Zur freigegebenen Ansicht wechseln“.
My Site – Seite bearbeiten vs. Diese Seite personalisieren
Die Bearbeitung der WebPart-Seite in My Site verhält sich unterschiedlich, je nachdem wie man den Bearbeitungsmodus initiiert.
Wird die Bearbeitung der Website über den Weg Ribbon > SEITE > Bearbeiten gestartet, dann wird die freigegebene Ansicht editiert. Das sieht man auch in der Adressleiste des Browser an dem Parameter „?PageView=Shared“
Wird die Bearbeitung der Website über das Namensmenü > Diese Seite personalisieren (oben rechts, neben dem Zahnrad) gestartet, dann wird die persönliche Ansicht editiert. Das sieht man auch in der Adressleiste des Browser an dem Parameter „?PageView=Personal“
Dies wird auch noch einmal durch den gelben Balken mit dem Text „Sie bearbeiten die persönliche Version der Seite.“ signalisiert.
Falls der Speicherplatz der Festplatte auf mysteriöse Weise verschwindet und die Summe der Dateigrößen diesen Umstand nicht erklären kann, dann ist es durchaus möglich, dass der Festplattenplatz von VSS bzw. von Schattenkopien belegt wird.
Wie man auf die Spur dieser Schattenkopien kommt zeige ich in diesem kurzen Tipp-Beitrag.
Beschreibung
Die Festplatte wurde langsam zu voll, allerdings merkten wir, dass die Dateigröße aller Dateien (also auch die versteckten und Systemdateien) auf der Festplatte die Belegung der Festplatte nicht erklären kann.
Das Programm WinDirStat zeigt (nachdem man unter Optionen > Unbekannten Platz anzeigen aktiviert hat) direkt auf der obersten Eben der Festplatte eine Zeile mit dem Namen <Unbekannt> und die dazugehörige Dateiendung .MDMP.
Unsere Annahme ist, dass sich die Speicherplatzbelegung durch die Schattenkopien erklären lässt.
Normalerweise werden die VSS-Snapshots (die Schattenkopien) im versteckten Systemordner „System Volume Information“ abgelegt, allerdings besitzt ein Benutzer und sogar ein Admin standardmäßig keine Berechtigungen für diesen Ordner. Aus diesem Grund wird auch die Größe dieses Ordners nicht bzw. mit 0 Kb angezeigt.
VSS-Admin
Mit dem Befehl
vssadmin list shadows /for=N:
kann man sich die Schattenkopien und das Erstellungsdatum ausgeben lassen, die sich gerade auf der Festplatte befinden ( Hier die Platte N: )
Mit folgendem Befehl kann man den durch die Schattenkopien belegten Festplattenplatz anzeigen lassen.
vssadmin list shadowstorage /for=N:
Windows Schattenkopien Einstellung
Die Schattenkopieneinstellungen (wie Speicherbelegung, Limit, Aktivierung etc.) kann man auch in der Windows-GUI in den Festplatteneinstellungen konfigurieren.
Dazu die Datenträgerverwaltung (z.B. aus der Computerverwaltung heraus) öffnen.
Die Eigenschaften der Festplattenpartition (rechte Maustaste) öffnen.
Reiter „Schattenkopien„.
Schattenkopien verkleinern
An dieser Stellt könnte man versuchen einen Limit (von z.B. 10% der Festplattengröße) zu setzen, um die Speicherbelegung zu verkleinern.
(In unserem Fall wurden die Schattenkopien von unserer SharePoint-Backup-Software „DocAve“ erzeugt und auch automatisch gesäubert.)
Auch das Löschen der Schattenkopien wäre möglich. Dazu kann man in der Konsole folgenden Befehl verwenden.
vssadmin delete shadows /for=‹Volume›
Es sind weitere Parameter erforderlich:
/shadow=‹GUID› löscht eine bestimmte Schattenkopie (s. vssadmin list shadows /for=N:)
/oldest löscht nur die älteste
/all löscht alle
/quiet sorgt auf Wunsch für meldungslose Ausführung.
Trotz eingeschalteter Retention Rule kopiert oder verschiebt DocAve die Backups nicht auf das Ziellaufwerk.
Details
Beschreibung
Das DocAve-Modul „Data Protection“ ist so eingestellt, dass die letzten Backups auf einer lokalen Festplatte bleiben sollen und der Rest auf die Bänder verschoben wird.
Diese Einstellungen kann man unter Retention Rule einstellen:
Control Panel > Storage Policy > Storage Policy Name markieren > Edit
Im Bereich „Primary Retention Rule“ kann man nun unter Action auswählen, was mit den Daten passieren soll (Delete, Move, Custom action).
In unserem Fall wurden die Backups nicht wie gewünscht auf einen anderen Datenträger (hier Bandsicherung) verschoben, sodass die lokale Festplatte langsam aber sicher voll wurde.